Hallo Leute -
heut muss ich mal einen Hilferuf loslassen da ich mit meinem Latein am Ende bin.
Das Objekt: eine 250er Geniol,
Instandsetzung nach Bommel (wie alle meine Lampen hier, habe meine erste danach restauriert und es beibehalten)
Brennstoff Grilli aus dem l**l, verwende ich mit Erfolg in allen Petro-PXen
Düse/Nadel/Mischrohrabstand 250
Das Problem: ich mache einen Sanftstart. Funktioniert toll, bei der zweiten Schale fängt Lampi an zu ploppen, ein paar sanfte Pumpenhübe und der Socken ist an, weiterpumpen bis sie nicht mehr heller wird, wie bei allen Lampen eben üblich, alles prima. Dann, nach etwa 3 oder 4 Minuten passiert folgendes: Lichtintensität nimmt ab, ohne Farbänderung, wunderschönes weiß. Der Socken fängt an Lücken in der Leuchtfläche zu bekommen, verrußt jedoch nicht. So geht es dann weiter bis nichts mehr leuchtet. Lampi rauscht weiter als wenn sie leuchten würde, geht jedoch komplett aus. Dann lasse ich die Luft ab da ich mir nicht alles von flüssigem Brennstoff zusprudeln lassen will. Was ist das?? Hab ich so noch nie erlebt. Kein Flamminferno wegen zu niederem Druck, kein Leidenfrost, einfach von weiß über grau nach aus. Ist die einzige von ca 15 die bei mir die sowas macht. (PS - könnt Ihr aus dem Gedächtnis heraus sagen wieviele Lampen bei Euch wohnen?!)
Im Moment leuchtet hier eine 250er PX aus der kleinen Bucht von vor 2 Wochen welche komplett verrußt war. Laut Verkäufer beim Aufräumen gefunden. Staub, das übliche Spinnennest im Mischrohr, Socken war noch ganz, Petro im Tank, kein Druckabfall. Habe bei ihr als Versuch weil ich es einfach mal wissen wollte nur mit Bremsenreiniger gespült, Leder gefettet,dann nochmals Druckprobe und anschließend einen Start gewagt, was soll ich sagen, zuverlässig als ob sie täglich im Einsatz war.
Aber das Verhalten der Geniol gibt mir eben Rätsel auf. Was haltet Ihr davon, habt Ihr sowas mal erlebt? Wo liegt bei mir der Fehler, wo kann ich suchen, was war evtl Eure Lösung?
Besten Dank!
Steffen