Den Vergaser sehe ich jetzt nicht sooo kritisch. Ist von der Materialststärke her recht dick. Wenn ich aber im Forum lese, mit welchen Mitteln manche ihre Tanks reinigen, habe ich da eher Bedenken. ....
HK500 BW startet nicht und zickt - finde den Fehler nicht
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Ach ja, zwecks des Schutzes des Gewindes bei der Bowdenzugmethode, ich habe eine kaputte Düse aufgebohrt, die ich nach dem Einfädeln in das Gewinde einschraube.
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denk nicht schon wieder an die nächste Verpuffung!
Gibts da eigentlich eine Statistik wieviel Leute im Jahr an Lampen u.-Kocherexplosionen sterben?Tschüss Peter
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Für das Pumpenleder nehme ich immer Vaseline oder auch mal schnell Lederfett, das steht zu gewissen Jahreszeiten gleich neben den Lampen im Schuppen.
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@ Peter / Erich
Nun, ich denke mal so:
Da bei der Datenerhebung für Statistiken ja auch viel gelogen, ausgelegt, gefeilt und gefälscht wird / werden kann - je nachdem wer die Statistik in Auftrag gibt und was damit aufgezeigt werden soll bzw. was nicht, usw. bla-bla-bla ...
... werden wir hier im Forum aus verständlichen Gründen von Personen, die bei Unglücken im Gebrauch von Lampen oder Kochern, schwer zu Schaden oder gar zu Tode kamen, wohl eher nicht in solch einer Statistik etwas zu Lesen bekommen.
Zumal ja nur solche Schadensfälle bekannt werden, wenn der Rettungsdienst einen Patienten ins Krankenhaus transportiert.Ergo wird es schwierig, so meine Einschätzung, hierzu jemals vollständige Aufklärung zu erfahren,
geschweige, daß es wahrheitsgetreue Statistiken darüber gibt.Ganz sicher nur reine Spekulation, aber wie ich meine, ist die Anzahl letal endender Defäkationen weitaus höher ...
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Ich habe jetzt auch wirklich nicht an eine Verpuffung gedacht. Es ging mir jetzt eher um die Versprödung von Messing, die durch Ammoniak ausgelöst wird. Auch Säueren und Laugen greifen das Messing an. Das Fiese an der Geschichte ist, das es mit bloßen Auge nicht sieht, vor allem, wenn man den Gegenstand poliert. Den Tank sehe ich deswegen als wesentlich anfälligeres Bauteil an, da 1. Die Materialstärke geringer ist als z.B. am Vergaser; 2. Die Tankglocke ein recht komplexes Tiefziehteil ist, welches schonmal herstellungsbedingt durch die starke Verformung materialseitig stark belastet wurde; 3. Der Tank aus mehreren Teilen zusammengelötet wurde und sich dadurch Verspannungen ergeben können; 4. Sich im Tank Stahlteile befinden, die auch ganz gerne mit Säueren und Laugen reagieren. 5. Sich der Tank durch das Aufpumpen und Druckablassen dauernd in alle Richtungen in Bewegung von innen heraus versetzt wird. Und das ständig und wechselnd. Da halte ich es für bedenklich das Material auch noch chemisch zu schwächen. Geht bei Messing hat recht leicht.
Ich denke mal, das es keine Statistik über Maxenplatzer gibt, dazu sind die Dinger zu wenig verbreitet. Bei einem gewönlichen Riß muß nicht mal was schlimmes passieren, solange Petro verwendet wird, mit Benzin schaut das schon ernster aus. Das die Trümmer fliegen, ist wohl eher unwahrscheinlich, kann aber durschaus passieren, wenn der Tank schon durch Lochfraß vorgeschädigt ist. Wenn man dann noch das Material aussprödet kann es durchaus große Löcher geben. Aber ich denke ich bin langsam OT....... -
@ Markus:
Zuerst mal meinen Glückwunsch zum 600. Beitrag.Also hin und wieder platzt schon mal so ein Teil.
Auf irgendeinem Lampentreffen hat es ein allseits bekannter Lampensammler (der allerdings in keinem Lampenforum firmiert) fertig gebracht, den Tankboden von einem dieser dreibeinigen Petroleumkocher aus der Fassung zu drücken, indem er das Ding lediglich aufpumpte. Passiert ist nichts dabei, außer daß der Kocher gehimmelt war, also keine Verpuffung oder sowas ... -
Als Langjähriger Luftdruckwaffen Sammler, nutze ich fürs Pumpenleder das was ich auch für Lederkolbendichtungen nehme.
24 Std in 15 w40 Motorenöl einlegen dann Hockannt 2-3 Std auf Küchenkrepp und wieder einbauen. Als Pferdebesitzer hätte ich auch Sattelseife Leinöl usw. aber mit dem Motorenöl hab ich die besten erfahrungen gemacht. -
moin,
obwohl ich in bezug auf allgemeine aussagen nicht so empfindlich
bin, möchte ich in bezug auf die aussagen zu statistiken folgendes bemerken.eine statistik ist in bezug auf ihre aussage abgesichert und somit auch
als belastbar anzusehen!
eine statistik darf jedoch nicht mit einer tendenziellen aussage verwechselt
werden.das erstellen einer statistik ist genauso wie eine addition von zahlen an eine
in der mathematik beschriebene verfahrensweise gebunden. wenn diese
verfahrensweise eingehalten wird, sind die zahlen verlässlich.wer also an der kasse des supermarktes die von einer mitarbeiterin ermittelte
summe seines einkaufs ohne weitere plausibilitätsprüfung akzeptiert, sollte
nicht versuchen eine von mathematikkundigen personen erstellte statistik
in irgendeiner weise anzuzweifeln oder gar auszudiskutieren.dies ist mein fester standpunkt. einen statistiker, mathematiker, informatiker,
mta.... als lügner oder betrüger darzustellen, nur weil man ihre arbeit nicht
nachvollziehen kann, ist nicht in ordnung!zumal aussagen in dieser richtung schon einige male von verschiedenen
usern gekommen sind.
es wird zwar zeilenlang über die reinigungsintervalle von vergaserwendeln
oder betriebsstunden von bauteilen rumgeschwallt, eine zahlenbasierte
darstellung bleiben die mitwirkenden jedoch immer schuldig.besonders lustig wird es, wenn ein anderer user mit einfachster anwendung
von grundrechenarten solche aussagen im anschluss ad absurdum führt.alles geschrieben, alles gut -> ich geh wieder an meine zahlen ;-))
gruß
thomas -
Moin Lampenfreunde,
also ich habe die beiden Damen bislang nicht wieder zum Leuchten gebracht.
Ich beschränke im Moment meine Aktivitäten erst einmal auf eine.
Bei dem Teil habe ich den Vergaserwedel mittels der empfohlenen Metthode erhitzt und abgeschreckt. Ist etwas Koks rausgekommen, aber nicht so viel, als dass ich davon überzeugt bin, dass der Wedel frei sein könnte.
Aus dem Grund habe ich mir neben neuem Vergaser, Mischrohr, Mischkammer und Tonbrenner besorgt.
Weil das alte Mischrohr/kammer trotz Alufolieneinlage zwecks Abdichtung nichts brachte.
Jedoch aus unerfindlichen Gründen will das Teil auch mit neuen Teilen nicht leuchten. Alle Hinweise und Tipps wie
- Düse festknallen mit Kernseife
- Vergaser Ober- und Unterteil richtig festgezogen
- Nadeleinstellung max. 1mm
- Dichtigkeitstest ohne Blasenbildung
- Düsenabstand Mischrohr gemäß Lehre für die 500er eingestellt/fixiert
- Teil 33/34 richtig festgezogen - kein Spiel
- Tonbrenner nicht locker sondern festgezogen ist ja alles neu
- Druck wird ca. 3 Stunden auf 3bar gehaltenAlso im Moment stehe ich auf dem Schlauch und weiss nicht weiter. Bei den anderen sechs BW Maxen klappte es nach Behebung eigener Fehler innerhalb kurzer Zeit, dass wenigstens die Lampe leuchtete.
Ich habe mit den neuen verbauten Teilen mittels Sanftstart 2-3 Schalen als auch mittels Rapid versucht den Socken zum Leuchten zu bewegen. Der Plopp des Sockens ist bislang ausgebieben.
Gas kommt aus der Düse beim Anheizen .... also beim Rapidheizvorgang bzw. Sanftstart
Ja, der Rapid funktioniert.
Das/die Lampe/n lege ich erst einmal weg und nutze die anderen.
Entweder bin ich zu blöd oder sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht ... Es ist einfach nur frustrierend. Langsam gehen mir die Socken aus ...
Vielleicht kann mir im Norddeutschen Bereich WHV, Aurich oder so einmal auf die Sprünge helfen. Werde mich die kommenden drei Wochen dort aufhalten und habe die Damen mit.
Karl-Heinz
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Moin Karl-Heinz, darf ich fragen was Du von der Bommel oder von der Leuchtkraft Anleitung abgearbeitet hast?Du schreibst es kommt was aus der vorgeheizten Düse.....aber wohl nicht zündfähig?Was und wie kommt es aus der Düse in kalten Zustand?Zerlege den kompletten Vergaser Strang.Im Tank sitzt ein Filter.Ob der verstopft ist?
Grüße, Ralf -
Moin Lampenfreunde,
ich habe den Sche***fehler gefunden.
Allein mein Fehler. Es war der Treibstoff!
Ich wollte am Urlaubsort angekommen eine bekannt zuverlässig laufende Hk500 starten und füllte Treibstoff der Problemmaxxen auf die funktionierende um. Grosse Augen! Sie startet nicht!
Dann kam die Erläuchtung! Ich muss Spiritus mit Petroleum gemischt haben! Und diese Mischung hat mich in die Irre geleitet! Sieht gleich klar aus und lässt dich gegen die Wand laufen.
Asche auf mein Haupt.
Sorry an alle, die mich unterstützt haben. Sie laufen beide wieder nachdem ich den Schiet entsorgte.
Als Hinweis an alle, kann mir nicht passieren, das Problem liegt meist 70cm vor dem Problem.
Sie leuchten ist das Wichtigtse!
Karl-Heinz
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Vielleicht noch den dezenten Hinweis zu Beitrag 7 Wie ist denn nun Verwechselung zustande gekommen?Hätte doch Zünden können.....Wie ist es denn Mit dem Geruch von dem Gebräu?
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Moin Lampenfreunde,
wenn ich das wüsste, wie ich das Zeug mischte, wäre ich schlauer. Ich kann mich daran erinnern, dass ich an einem Wochenende - beim Verlassen des Caravans - die Tanks der Lampen leerte und ind die Kanister zurückkippte. Es waren drei Kanister. Mag sein, dass ich dabei den Fehler machte.
Ist jedoch egal, da die Damen wieder Leuchten.
Die Tanks der Lampen werde ich jedenfalls nicht mehr leeren; denn so ein Lapsus passiert mir nicht noch einmal. Insbesondere bei Startproblemen wird bei mir sofort sie Erinnerung das Checken des Treibstoffs mit auf dem Zettel stehen.
Die Mücken zwingen mich, aufzuhören. Da ist auch eine Maxe hilflos ....
Karl-Heinz