Probleme mit Px500

  • Liebe Forumsmitglieder,


    eigentlich hatte ich nicht vor, als ich mich vor rund zwei Wochen hier anmeldete (obwohl ich schon seit rund zwei Jahren mitlese und mich weiterbilde :besserwisser: ), euch schon sobald um Rat fragen zu müssen! Da ich also neu bin, vorab einige Informationen zu meiner Person. Mein Name ist Berthold und ich komme aus dem schönen Frankenland (in Bayern ziemlich weit oben). Der Petroleumvirus hat mich eigentlich schon vor einigen Jahren erwischt. Damals suchte ich für ein großes, abseits gelegenes Gartengrundstück mit Hütte eine geeignete Beleuchtung, da kein Stromanschluss vorhanden war. Von geprüften sieben Varianten (von der Kerzenbeleuchtung bis zur Kabelverlegung durch Eon) bin ich schließlich bei der Petroleumvariante hängen geblieben. Das Schlüsselerlebnis war dabei, als ich im Internet die Aladdin 23 entdeckte (normale Dochtlampen waren mir nicht hell genug). Zwischenzeitlich besitze ich drei Aladdins und auch diverse Dochtlampen (Feuerhand und ihre Klone) haben sich zu mir verirrt. Außerdem gibt's natürlich noch einige ganz triviale Tischlampen für den Innenbereich (Kosmosbrenner, Matadorbrenner). Mit all denen hatte ich bisher nie Probleme. Und wenn es dem Esel zu wohl geht, dann geht er aufs Eis! :wallbash: Anfang des Jahres habe ich mir eine neue Petromax 929/500 zugelegt (muss in einem Anfall geistiger Umnachtung geschehen sein, weil ich eigentlich die Finger von Vergaserlampen lassen wollte! :love: ). Diese habe ich auch bis in den Sommer hinein regelmäßig betrieben und sie dann bis diese Woche „eingemottet". Bei der erneuten Inbetriebnahme, fing das Problem an:


    Schon beim Pumpen war eine Art „gurgeln" zu hören. Außerdem musste ich rund 200 (!) mal Pumpen, um auf der Anzeige 1 bar zu erreichen. Wie immer erfolgte die Vorwärmung mit zwei Schälchen Spiritus. Die Lampe zündet schließlich auch erwartungsgemäß und mit relativ wenigen Pumphüben war der rote Strich am Manometer erreicht. Die Lampe brannte dann mit gewohnter Helligkeit gut eineinhalb Stunden.


    Beim Ausmachen bemerkte ich ein Loch im Glühstrumpf, den ich gleich auswechselte und den neuen anschließend abflammte. Da der Tonbrenner etwas locker saß, habe ich ihn fest gedreht. Der gestrige Versuch der Inbetriebnahme wurde dann zum kleinen Desaster. :D Eigentlich wollte ich die Lampe so wie früher schon des Öfteren in Betrieb nehmen: Lüftungsschraube auf, Handradnase nach unten, mit Spiritus vorwärmen, Lüftungsschraube schließen und mit ein paar Mal pumpen in Betrieb nehmen. Funktionierte, im Nachhinein fast erwartungsgemäß, nicht, da ich den Druck gar nicht her brachte. Der Strumpf glühte auf, färbte sich rötlich und wurde dann zum größten Teil schwarz. Ich habe ihn dann durch einen neuen ersetzt und heute einen erneuten Versuch durchgeführt. Wie beim ersten Mal habe ich nach rund 200maligem Pumpen etwa ein Bar erreicht. Das restliche Procedere wie beim ersten Versuch. Die Lampe zündete auch, allerdings glühte sie anfangs nur sehr schwach und im unteren Bereich die Strumpfes zeigte sich eine rötliche Verfärbung. Außerdem war ein brennender Gasvorhang (ich nenn es jetzt mal so) von der unteren Spitze des Glühstrumpfes erkennbar, der sich brennend am Glühstrumpf entlang nach oben bildete. Ich habe dann den Druck bis zum roten Strich erhöht und so langsam wurde der rötliche Fleck immer kleiner (siehe Fotos). Nach etwa 5 Minuten war er komplett verschwunden und der Glühstrumpf zeigte seine sonst übliche „Färbung". Allerdings brannte die Lampe bei weitem nicht so hell wie normalerweise (letztes Bild). Die Helligkeit dürfte maximal einer 250 er entsprochen haben. Ich konnte problemlos in den Glühstrumpf sehen, was ansonsten eigentlich unmöglich war. Die Lampe lief dann gut 1 Stunde in diesem Zustand. Allerdings war sie deutlich leiser als ich es gewohnt war. Außerdem bildete ich mir ein, ein leichtes pulsieren wahrnehmen zu können (aber da bin ich mir nicht ganz sicher) ?( .


    So, jetzt ist es leider mit der Vorstellung am Anfang ein kleiner Roman geworden. Ich hoffe aber trotzdem, dass es jemand lesen wird und mir bei meinem Problem helfen kann.


    Vielen Dank und viele Grüße
    Berthold

  • Hallo Berthold,


    willkommen hier!


    Zum Pumpen:
    Das Pumpenleder muss hin und wieder gefettet werden bzw, bei Beschädigungen ausgetauscht werden.
    Zur Lichtleistung:
    Nach einem Glühkörperwechsel ist es manchmal notwendig das Mischrohrpaddel zu verstellen, bis die maximale Lichtleistung erreicht ist.
    Ansonsten mal die Düse und die Düsennadel prüfen.
    Düse fest und dicht?
    Nadel fest, gerade und Einstellung i.O?
    Hat sich das Mischrohr evtl. bei der Montage verschoben, mal mit der beiligenden Lehre den Mischrohrabstand zur Düse prüfen.


    Auf dem ersten Bild sieht es auch so aus als hätte sich der Glühkörper nicht vollständig in Form bringen können. Zu wenig Druck?


    Gruß


    Frank

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    Sünden und böse Geister scheuen das Licht.
    (Friedrich Schiller)
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    Einmal editiert, zuletzt von primaxel ()

  • Servus Berthold, nach Oberfranken!


    :welcome: im Forum!


    Zu Deinen Lampenproblemen hat ja der Frank schon das Wichtigste geschrieben.
    Vor allem das mit dem Pumpenleder und das mit dem Nachziehen von den Verschraubungen am Vergaserrohr und der Düse sowie der Stellung von Mischrohr samt dem Paddel würde ich Beachtung schenken.
    Messing ist ein Metall und arbeitet unter thermischer Belastung, sodaß sich da vor allem bei neuen Geräten gerne mal etwas lockert.


    Probiers mal aus und berichte vom Ergebnis.


    Wünsche weiterhin viel Spaß beim Hobby
    und sei gewiß, sich ein paar Lampen zu besorgen, um Licht zu machen,
    hat nix mit geistiger Umnachtung zu tun - ganz im Gegenteil!
    :done:

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Hallo Frank, hallo Rüdiger.


    Danke für die schnellen Antworten. Habe gestern Nacht eigentlich nicht mehr damit gerechnet.


    Das Pumpenleder habe ich erst neu eingefettet, das ist auch noch ganz geschmeidig. Auch rein optisch sah es noch in Ordnung aus. Aber ich bekomme in den nächsten Tagen einen Pumpenadapter, dann kann ich das mit dem mal probieren.
    Bei den anderen Dingen werde ich mich in den nächsten Tagen mal vorsichtig auf den Weg machen, da betrete ich Neuland. Wenn ich euch recht verstehe, dann haben das Pumpenproblem und die verminderte Lichtausbeute nicht unbedingt etwas miteinander zu tun!?


    Viele Grüße
    Berthold

    Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden!

  • Hallo Frank, hallo Rüdiger.


    Wenn ich euch recht verstehe, dann haben das Pumpenproblem und die verminderte Lichtausbeute nicht unbedingt etwas miteinander zu tun!?


    Viele Grüße
    Berthold

    Hallo Berthold,


    genau.
    Wenn sich nur sehr schwer, oder kein Druck im Tank aufbauen lässt, gibt es dafür drei Gründe:
    1. Pumpe bzw. Leder baut keinen Druck auf.
    2. Pumpenventil öffnet nicht, somit strömt der aufgebaute Druck nicht in den Tank.
    3. Undichtigkeit oberhalb des Flüssigkeitsspiegel, dann entweicht der aufgebaute Druck mehr, oder weniger schnell.
    Deiner Beschreibung zu Folge dachte ich zuerst an das Leder. Ist das der Fall bemerkt man beim Pumpen das sich kein Druck im Pumpenschacht aufbaut und beim Drücken kaum Gegendruck zu spüren ist.
    Bekommst Du aber durch den hohen Druck im Pumpenschacht die Pumpe kaum noch gedrückt, öffnet das Pumpenventil unten im Pumpenschacht nicht.


    Da Du ja noch mit viel Mühe genügend Druck im Tank aufbauen konntest, hat das Pumpproblem nichts mit dem schlechten Leuchtverhalten zu tun.


    Gruß


    Frank

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    (Friedrich Schiller)
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  • Da vermutest Du richtig. Es sei denn, die Lampe ist irgendwo undicht. Dann dürfte sie aber auch nur kurz leuchten, wenn Du irgendwann einmal den Pumpendruck erreicht hast.


    Interessant wäre ggf. wann und bei wem Du die Lampe gekauft hast. Daraus könnte man vielleicht schließen, welches Vergaserfußventil verbaut ist. Manche klemmen gerne mal und andere hängen sich manchmal am Gummi aus. Dann treten ähnliche Probleme auf.


    Ansonsten wären wirklich die einfachsten Ursachen: Düse locker oder Nadel krumm.

  • Hallo Leute,


    vielen Dank fü die vielen Ratschläge und Tipps! Ich wusste es, ich wusste es ;( : irgendwann muss ich das Ding auseinanderbauen. Komme ich eigentlich ins Guinnessbuch der Rekorde, wenn ich beim Zusammenbauen dann zwei Lampen herausbringe?


    @ Andreas:
    Die Lampe habe ich Anfang des Jahres bei Martin Scheerer (Starklichttechnik)bestellt. War ein prima Kontakt Und ich habe vor kurzem wieder etwas gekauft. Bin absolut zufrieden.


    Ich werde als erstes mal das Pumpenproblem angehen, anschließend kommen Düse Und Nadel dran, Und ja: ich habe Bommels Anleitung zum Zerlegen einer Petromax schon gelesen (2x). Aber ohne dass man es gleich live nachvollzieht, bringt es nicht so viel; man vergisst zu viel wieder.


    Ich melde mich wieder


    Gruß
    Berthold

    Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden!



  • Ich hab meine erste Lampe auch nach der Anleitung zerlegt und obwohl ich eigentlich recht ungeschickt bin ging das schnell und sicher. ich hab alle kleinteile in Schüsseln gelegt und nix ist verloren gegangen.
    Inzwischen kann ich das ganze auch ohne Anleitung und vermutlich sogar blind (gibts dafür eigentlich schon wettbewerbe?)


    Drucks dir einfach aus oder nehm einen Laptop/Tablet mit in die Werkstatt

  • Wettbewerb im Blind schrauben hatten wir noch nicht
    aber mehr als 20 Minuten solltest Du nicht brauchen,
    die Lampe in Ihre Bestandteile zu zerlegen, zu reinigen
    und wieder zusammen zu bauen und leuchten zu lassen


    Dazu das Bier trinken nicht vergessen, man dehydriert
    bei diesem Sport erheblich - da hat man sehr schnell eine
    Unterhopfung

    es grüßt freundlichst Euer Mod


    Eugen J.Keusen


    KEUSEN@KEUSEN.DE Das Leben ist zu kurz um sich zu ärgern, genieße jeden Tag.


  • Ich finde, es wird zeit für Zerlegen und neu montieren (ohne reinigung, das gibt blind ne Sauerei) mit verbundenen Augen gegen die Zeit, wie es bei Waffen ja tradition ist :D

  • Ich hab meine erste Lampe auch nach der Anleitung zerlegt und obwohl ich eigentlich recht ungeschickt bin ging das schnell und sicher. ich hab alle kleinteile in Schüsseln gelegt und nix ist verloren gegangen.
    Inzwischen kann ich das ganze auch ohne Anleitung und vermutlich sogar blind (gibts dafür eigentlich schon wettbewerbe?)


    Drucks dir einfach aus oder nehm einen Laptop/Tablet mit in die Werkstatt





    Danke für die moralische Unterstützung! Zwei linke Hände habe ich auch nicht :thumbsup: Wenn's um Holz ginge oder robustere Arbeiten (Platten legen, Trockenmauern bauen, usw.) wäre das kein Thema. Nur auf dem "Metallsektor" bin ich bisher zu selten unterwegs gewesen. :whistling: Aber wir werden sehen. Zur Not kann ich mich dann aus lauter Verzweiflung immer noch hinter den Zug werfen... :]


    Gruß


    Berthold

    Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden!

  • Hallo Berthold,
    Ich würde die Lampe nicht zerlegen. Dann erlischt die Garantie. Macht man bei anderen Geräten ja auch nicht, oder sehe ich das falsch?
    Mit Sonnigen Grüßen aus Mastholte
    Oliver

    Der freundliche Petromax Fachhändler mit Reparaturservice aus Mastholte www.stoblu.de

  • Hallo,


    hier mal ein kurzer Zwischenbericht. Die Lampe habe ich noch nicht zerlegt, da brauche ich einmal einen Vormittag Zeit. Habe das Pumpen mit der Pumpe einer anderen Lampe wiederholt und anschließend auch mit einem Luftpumpenadapter. Druck ließ sich mit viel Mühe aufbauen (mit der Luftpumpe natürlich leichter). Aber dieses gurgelnde Gäusch war immer noch zu hören. Hmmmm... Als nächstes habe ich mir Düse und Nadel angeschaut. Und siehe da: Die Nadel war nicht mehr zu sehen, schaute also nicht mehr aus der Düse heraus. Da muss ich mir aber erst eine neue besorgen (oder gleich ein paar mehr). Wie das passiert ist, weiß ich nicht. Egal. Ich werde jetzt mein Ersatzteillager mal vergrößern und auch besser sortieren.


    ERICH
    Keine Angst: der schwarze Schlips kann im Schrank bleiben, bei uns fährt kein Zug mehr. X( Aber ich habe mir Gedacht, wenn ich hier schreibe "Wenn mich die Lampe ärgert, dann klopf ich sie in die Tonne", dann mache ich mich in dem Form unbeliebt! :D:hail:


    Bis dennächst
    Berthold

    Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden!

  • Zum gurgelnden Geräusch kam mir heute auf dem Pott nen gedanke: Sind es vllt Blasen die im Petroleum aufsteigen durch die Luft die reingepumpt wird?


    Und zur Nadel: Düse abschrauben und gucken ob die Nadel noch intakt ist, es kann auch sein, das die ganze Stange auf der sie eingebaut ist zu kurz eingestellt ist. Und zwar befindet sich eine Einstellschraube in der Mitte der Stange, da wo das Handrad/exzenterwelle und Stange aufeinander treffen.


    UND WICHTIG: Bevor du sie aufmachst, frag nach ob damit die Garantie stirbt!


  • Zum gurgelnden Geräusch kam mir heute auf dem Pott nen gedanke: Sind es vllt Blasen die im Petroleum aufsteigen durch die Luft die reingepumpt wird?


    Und zur Nadel: Düse abschrauben und gucken ob die Nadel noch intakt ist, es kann auch sein, das die ganze Stange auf der sie eingebaut ist zu kurz eingestellt ist. Und zwar befindet sich eine Einstellschraube in der Mitte der Stange, da wo das Handrad/exzenterwelle und Stange aufeinander treffen.


    UND WICHTIG: Bevor du sie aufmachst, frag nach ob damit die Garantie stirbt!



    Hallo,


    das mit den Blasen könnte schon sein, nur weiß ich nicht, ob das möglich ist,. Vorher war es jedenfalls nie so!


    Ich habe die Düse natürlich abgeschraubt, die Nadel war oben abgebrochen. Da konnte nichts mehr rausschauen. Vorher hat alles gepasst, auch die Höhe. Sie hat ja monatelang korrekt geleuchtet.


    Das mit der Garantie leuchtet mir nicht ein. Ein defektes Pumpenleder oder die kaputte Nadel sind keine Materialfehler sondern in meinen Augen Verschleißteile bzw. Opfer unsachgemäßer Handhabung. :wallbash:


    Gruß
    Berthold

    Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden!

  • gulli-olm
    Nochmal zu den Blasen. Wenn man diese These als richtig ansieht, wäre es interessant zu wissen, was die Ursache dafür ist. Irgendetwas muss sich gegenüber früher ja verändert haben!?


    Gruß
    Berthold

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  • Nochmal gegenfrage, das einzige was mir noch einfällt, ist ein undichtes Pumpenventil. Bei ner neuen Lampe unwahrscheinlich, aber kommt beim Pumpen Petroleum in den Schacht? Oder stand welcher im Rohr als du die Pumpe ausgebaut hast?


  • Mein Tip: Nimm nen breiten Schlitzschraubenzieher und schraube den Einsatz raus. Mit Einschlaferscheinungen kannst Du das problemlos in 5 Minuten geschafft haben. Dann siehst Du gleich was Sache ist.
    Grüsse
    Erich


    Ich versteh diesen Insider immernoch nicht.


    Und außerdem: Was genau würde dann die Geräusche machen? Blasen, oder? :)

  • Natürlich Blasen. Da durch die hohe Federspannung das Ventil lange dicht hält und erst bei einem gewissen Pumpendruck öffnet. So hast Du schon im Schacht die Luft kompremiert und jagst sie dann kräftig durch das Petroleum. Blas mal durch ein Trinkröhrchen ins gefüllte Wasserglas, hört sich dann auch so an.

    Schönen Gruß von Sven "Lemmy"