Hallo zusammen,
da ich meinen Geniolkocher selber noch nicht zerlegt habe, der läuft halt einfach gut, weiss ichs einfach nicht:
Was hat es mit den Kupferdichtringen für Vorwärmer (#6249) und Brenner (#6244) auf sich ?
Müssen die unbedingt rein ? Weil ein Kunde bekommt seinen Brenner nur dicht ohne die CU-Ringe ... 
Hi Martin,
vermutlich sind die Kupferdichtringe zu hart.
Am besten einfach weichglühen, Propanbrenner oder Lötlampe nehmen und und Ringe einfach kurz durch kräftiges Erwärmen auf einer feuerfesten Unterlage weichglühen.
Hatte dieses Problem auch schon mit Cu- Ringen die als Hydraulikdichtringe verwendet wurden.
Gruß
Martin
Danke für den Tipp, Martin 
... Martins unter sich ... Hihi ...
Moin Martin(s), moin @ll,
da hänge ich mich mal mit einer Frage dran - ich habe mir mal je 10 von den Ringen aus der Bucht geschossen und in den Vorrat gelegt.
(Bisher noch nicht gebraucht, aber haben ist besser als brauchen).
Das ist doch IMVHO eher Chargenabhängig, oder?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Dinger mit der Lagerung "aushärten" - daher andersherum gedacht:
Es ist doch somit sinnstiftend, die Ringe vor dem Einsetzten auf jeden Fall auszuglühen, um nicht erst die Sauerei auszuprobieren und noch einmal alles auseinader zu reißen, oder?
Beste Grüße
Christian
Oder, wenns es von der Dicke her passt
solche Dichtringe für Zündkerzen zu nehmen
die sind schon extra weichgeglüht und auch
Pfennigkram
.
Christian.
Kupfer und alle anderen Metalle können nicht aushärten.
Das ist der größte scheiß den ich je gehört habe.
Man kann Metalle/Kupfer "härten" , z.b.durch Hammerschläge.
Deine 10 Dichtungen sind wahrscheinlich noch da,wenn 10 Generationen nach dir verrottet sind.
Sicher gibt es etliche Kupferlegierungen für unterschiedliche Zwecke ,mit etlichen härtengrade.
Sicher ist es besser Dichtungen aus CU auszuglühen (mach ich auch).
Überlegt mal ,wir haben meistens weiches Material, mit recht feinem Gewinde.
Da braucht man keine große kraft,deshalb besser Ausflügen.
Ich glaub' s net.Kupfer und verhärten...
55 Antworten für GLÜHSTRUMPFANBINDEN /oder abfallen.....
Sind hier jetzt verstärkt Hippster oder wie die Deppen heißen unterwegs?
Habt ihr keine Phantasie mehr?
Ohh.Text zu lang.
Oder liegst's daran ,das ich(moje 49werr).?
In klammern ist hessisch:-)
Gruß Thomas
Das Problem KÖNNTE an 2 Sachen liegen:
evtl gibt es 2 Bauarten, da beim fraglichen Kocher der Ring" KONISCH" oder "Konkav" gepresst wird und damit auseinander"driftet" und keine Auflage mehr hat.
ODER der Ring muss einen mm kleiner genommen werden.
Also Bauart konisch ohne Ring, platt mit Ring
Weiss da jemand was?
Kupfer und alle anderen Metalle können nicht aushärten.
Moin!
Richtig oder auch nicht, da zu pauschal. Ein Kupferring, der still ruht, wird seine Festigkeit kaum ändern.
Es gibt jedoch Einflüsse, welche die Festigkeit von Metallen und/oder Legierungen beeinflussen. Beispielsweise Umformen mit Warm- oder Kaltarbeit, Glühen sowie das Auslagern. auch als Ausscheidungshärten bezeichnet.
Der geneigte Leser möge sich bitte selbst informieren.
Klaus
Gude Klaus.
Das weiß ich,bin ja schlosser.
Es geht hier. Um 10 beschissene Kupfer Dichtungen.
Reduziert doch einfach alles auf unser hobby,und geht nicht ins Makro.
Gruß Thomas
Moin Thomas,
genau deshalb schrieb ich ja auch "Das ist doch IMVHO eher Chargenabhängig, oder?"
Denn das sich das Zeug in der Schublade von selbst verändert, kann ja mal gar nicht sein. Ich habe nur nicht den geringsten Dunst, wie weich die Dichtungen sein müssen. Daher meine Frage, ob es sich lohnt, die Ringelchen quasi "auf Verdacht" auszuglühen. Hätte mich halt ein bischen intelligenter auzsdrücken können, aber "Zusatnd nach Nachtdienst" und dann noch ein wenig verpennt in der Mütze...
In diesem Sinne
Christian
Ähh Christian.
Macht nichts
Mir fallen auch mal wie in diesem Beitrag nicht immer die richtigen Wörter ein.
Wenn du mir jetzt noch sagst,was IMVHO ist.
Ich hab da immer kein blassen Schimmer was diese aküfü ist.
Kupfer immer so erhitzen,bis es anfängt zu glühen,danach sofort in Wasser abschrecken.
Einfach mal probieren,und bei den Dichtungen mach ich's immer über einem Kocher (Enders).
Nimm einfach mal ein stk.Kupfer oder ein cent stk. und hau mal mit einem Hammer leicht drauf.
Dann Kupfer Ausflügen,abschrecken, und das selbe noch mal.
Dann merkst du den unterschied, und hast gleich ein Gefühl fürs nächste mal.
Gruß Thomas
Moin Thomas,
kein Ding: IM(V)HO = In My (Very) Humble Opinion = meiner (sehr) unmaßgeblichen Meinung nach
Eines der wenigen Kürzel, das noch aus meinen frühen Mailinglist bzw. Usenet-Zeiten übrig geblieben ist ... ach ja, damals ... *seufz*
War halt alles ausschließlich textbasiert. 
Danke für die praktischen Tips zum Thema, nur so lernt Mensch weiter!
Christian,
der mal wieder merkt, wie er älter wird! 
der Materialrechthaberei ging das EIGENTLICH Thema völlig unter:
Gibt es Bauarten, die OHNE Cu Ring am Brenner funzen- ja oder nein
UND
Warum ist der "eigentliche Cu Ring bei meinem Modell zu gross und wird konisch auseinandergepresst.
UND
warum dichtet er besser OHNE Cu Ring ab?
Ich weiß, das ist ein deutsches Forum...LOL
Frizzz.
Hast ja recht,Thema läuft aus dem Ruder
Sorry Martin meine schuld.
Ich habe bei meinem die Dichtungen glaube ich mal gewechselt, ist aber schon lange her.
Wenn beide Flächen absolut plan sind,braucht man keine Dichtung.
Schleif doch mal die CU Dichtung einfach etwas nach.
Gruß Thomas
Hallo,
in der Tat kann der Flansch ohne Dichtung dicht halten, meist jedoch nicht dauerhaft und die Dichtflächen leiden.
Für den Geniol Kofferkocher sind Kupfer Flachdichtungsringe (Form A) vorgesehen. Form "C" sind die mit Füllung.
Brenner = Din 7603 Cu A / 8 x 13 (Ringmaß = 8,2mm x 12,9 mm)
Rapid = Din 7603 Cu A / 8 x 14 (Ringmaß = 8,2 mm x 13,9 mm)
Wenn der Ring sich verformte, saß er evtl. nicht richtig im Sitz, hatte die falsche Größe, oder ist beim Anziehen verutscht.
Ich gehe davon aus das sich kein zusätzlicher alter Ring im Sitz befindet. 
Grundsätzlich gibt es Kupfer in unterschiedlichen Härtegraden und allerlei anderen Eigenschaften.
Weichglühen...muss man ausprobieren. Der Ring legt sich dann mit weniger Kraftaufwand an die Dichtflächen, wird aber auch bei großen Temperaturschwankungen der Anbauteile leichter plattgedrückt und ist dann wieder undicht.
Nach mehrmaligen Nachziehen bekommt man hier meist wieder Ruhe rein.
Gruß
Frank
Ichhabe mich entschieden, es ohne Ring zu belassen
die Reinigungsnadel evtl. wieder neu eingestellt werden muß wegen größerem Abstand (graus....) und der angblich passende cu ring einfach zu groß im Aussendurchmesser ist. Er legt sich nicht INNEN rein, sondern wird konisch verpresst durch das Aufliegen auf dem äusseren Rand der Düsenaufnahme.
Beim nächsten Wartungsvorgang widme ich dann dem Ringproblem...LOL
Hallo,
die Dichtung beeinflusst die Nadeleinstellung nicht.
Für's grundsätzliche Justieren, guck mal hier. So gehe ich immer vor.
Heinze-Kofferkocher / Einbau der Reinigungsnadel
Noch viel Erfolg...
Gruß
Frank
