Hallo allerseits!
Weil eine undichte Vergaserdüse bei Geniol und baugleichen Modellen, in meinen Augen, eine sehr häufig vorkommende Störungsursache ist, teste ich seit Monaten verschiedene Möglichkeiten des Abdichtens.
Habe selber zwei Lampen die diesbezüglich nicht einfach zu handhaben sind.
Also alles mögliche an Dichtungen verschiedenster Materialien, Fasern, Bändern, Klebern, Kesselkitt etc. ausprobiert.
Manches funktionierte gar nicht, oder nicht dauerhaft. Ganz gute Ergebnisse brachte Kesselkitt, wie hier im Forum schon öfter empfohlen wurde.
Das beste Ergebnis brachte jedoch ein Ofen-Dichtschnurkleber, ähnlich wie Kesselkitt. Selbst bei ausgeludelten Vergasergewinden mit schlechten Sitzen und langgezogenen Düsen, die mit nichts mehr aus meinem Fundus dicht zu bekommen waren, hat es geholfen.
Im Langzeittest, über mehrere Wochen, mit dutzenden Starts und vielen Betriebsstunden alles dicht.
Lässt sich auch wieder gut demontieren und bevor die Düse ganz herausgeschraubt ist, kann man die trockenen Kleberkrümel einfach wegpusten (ähnlich wie Kesselkitt).
Habe die Dichtflächen mit etwas Spiritus am Lappen entfettet und mit einem Zahnstocher nur am Düsensitz eine minimale Menge Kleber aufgetragen, so das nichts am Gewinde ist.
Düse eingeschraubt, angezogen und rausgedrückten Kleber weggeputzt. Sanftstart lässt den Kleber sofort gleichmäßig abbinden.
Wollte ich nur mal so mitteilen.
Vielleicht hat jemand hier auch schon mit diesem, oder anderen Klebern Erfahrungen gesammelt.
Gruß
Frank