aber aufpassen das der hund nicht am Eimer schlabbern geht.
mfg Pascal
aber aufpassen das der hund nicht am Eimer schlabbern geht.
mfg Pascal
Mit der Stromstärke haste wahrscheinlich einen Unterwasser Lichtbogen.
Ernsthaft, empfohlen wird 1-6 A. Mehr brauchts nicht.
CU Bernd
Nimm einfach 2 V2A Bleche so groß wie es in den Behäter geht.Geht es noch besser und schneller.
Bei Messing und Kupfer Vorsicht geht ganz schnell.mfg
Das Verfahren eignet sich auch zum entfernen von Farbe auch wenn da eigentlich noch nix (sichtbar) verrostet ist. Die Lampe war bis zu dem Zustand 12 Stunden im Bad dann kurz unter fliessendem Wasser abgebürstet. Der Rest löste sich aber auch schon. Noch mal ein paar Stunden und die Farbe ist runter. Ohne Chemie und Fummelei. Einfacher geht es nicht.
CU Bernd
Geht denn die Verzinnung dabei nicht auch mit runter?
Denn irgendwelche Ionen (also Material) wandert ja beim elektrochemischen entrosten.
Gruß
willi
Also jetzt wo die Lampe fertig entlackt ist würde ich sagen nein. Alle Stellen die nicht thermisch belastet waren und sich verfärbt hatten sind blank wie neu verzinnt. Evt. reichen ja schon feinste Rostpartikel um den Lack ab zu heben. Der Lack wird nicht aufgeweicht sondern fällt in glatten harten Plättchen ab bzw. liess sich mit Wasser ganz leicht abwaschen/bürsten. Es war ein Versuch, ansonsten hätte ich die Lampe mit Abbeizer traktiert. So ist es natürlich „gesünder“und preiswerter.
CU Bernd
So, nach der weiteren Nacht in der Schmuddelbrühe hatte sich ein bräunlicher Belag auf der Lampe abgesetzt der sich aber leicht abbürsten liess, Einzig die Zugöse und der Haltebügel und der Schutzkorb müssen noch mal mit dem Heissluftfön bearbeitet werden. Da sass die Farbe gut fest. Ich denke das liegt am schlechten Kontakt den die zum Gehäuse haben. Hätte man die noch mal extra angeschlossen wäre die Farbe da auch komplett abgefallen. ist aber ja kein Akt.
CU Bernd
Sieht nicht schlecht aus, werde ich mir auch basteln. Habe da reichlich Kandidaten die ein ordentliches Bad gebrauchen können. Blankes Eisen läuft ja ziemlich schnell wieder an. Wie schützt Ihr die Teile davor, ausser mit Öl. Wenn man erst etwas später lackieren will und einige Teile zusammensammelt, muss da ja irgend etwas rauf, das sich dann noch überlackieren lässt.
ich reibe die Sachen mit balistol ein. später kann man das einfach wieder mit aceton entfernen.
mfg Pascal
Hm, also irgendwie hab ich andere Erfahrungen gesammelt, was das entrosten angeht.
Ich hab mal "zum Test" diesen Brennerkopf in der Elektrolyse...
Bild 12
War der Ersatzbrenner, von da her als Testobjekt ideal. Allerdings hängt das Teil jetzt bestimmt schon 10 Tage im Bad, und von Rostfrei bin ich WEIT weg. Den Edelstahltopf hab ich damit schon gelocht, den hats schon durchgebrannt. Nun steckt alles im Plasteeimer. Strom steht so bei 1,5-2,5A... Die Suppe ist auch schon ordentlich Braun, aber das Eisenteil will nich "blank" werden. Trotz regelmäßigem Bad im Spülwasser. Gut, bei mir steht das Gedöns wegen der Gaserei unterm Vordach im Garten, bei teilweise -5°C (Jetzt nicht mehr). Aber so richtig los geht da nix.....Was mach ich falsch? Liegts am Backpulver? Was habt Ihr ins Wasser gekippt?
MFG Andy
Also da läuft wohl wirklich was falsch. Das Teil ist doch der ideale Kandidat. Aber ganz wichtig, die Kathode muss einen guten metallischen Kontakt zum Objekt haben. Also muss man evt. an einer Stelle etwas mechanisch blankmachen um den Minuspol an zu schliessen. Dann kann es sein das der Brennerkopf da er aus mehreren Teilen besteht nicht optimal oder gar keinen Kontakt untereinander hat. Wenn Zerlegen nicht geht muss man die Teile einzeln kontaktieren. Die Elektrolytlösung enthält bei mir bei 18 Litern Inhalt 6 Päckchen Backpulver. Natürlich darf das zu entrostende Teil keinen Kontakt zur Anode bekommen! Und da scheint ein Missverständnis vor zu liegen, es wird nicht blank!! Wenn der Rost umgewandelt ist ist das Teil bräunlichschwarz. Diese umgewandelte Schicht geht dann unter fliessendem Wasser mit einer Bürste gut ab. Dann ist es blank. Die gezeigte FH 175 war nicht verrostet sondern unter der abgelösten Farbe kam das noch blanke verzinnte Metall zum Vorschein. Und seltsamerweise ist an meinen beiden Anoden noch keinerlei Auflösungserscheinung zu sehen. Also V2A Topf durch?? kann ich nicht nachvollziehen.
CU Bernd
Ja ne, das Loch im Topf stammt wohl von nem Kurzschluss. Kann ich mir nicht anders erklären. Hatte das entrostungsobjekt auch recht dicht am Rand hängen, um den Strom auf rund 2A zu regeln...vielleicht is da irgendwelches viehzeugs ran gegangen und hat den Strom zu sehr erhöht. Wie dem auch sei, egal. Loch is drin, und Topf inzwischen zerflext. Egal.
Du sagst, das wird erst nach bürsten blank? Werd ich heut abend checken... Weil schwarz ist es...
Kontakt war übrigens gut. Der kabelblitztest hats überall funken lassen. Eimer hat auch gut geblubbert.
So, hab den Test heut mal abgebrochen....
So sieht der Brenner jetzt nach rund 2 Wochen Dauerelektrolyse mit anschließendem putzen, wienern, abbürsten aus....
Ich geb ja zu, er sieht etwas besser aus, als vorher, aber vom erwarteten und suggerierten Ergebnis ist er Welten entfernt... Was hab ich falsch gemacht?
Aehmm, das ist ja wirklich gar nix. Und schon gar nicht nach 2 Wochen. Ganz blöde Frage..der Minuspol war am Werkstück? Ich hatte einen Innenmantel einer PX 350 der so verrostet war das auch die Klemmschraube und das Klemmstück für das Mischrohr so zusammengebacken war das da gar nix mehr ging. Nach knapp 2 Tagen war alles auseinander und konnte sogar wieder eingebaut werden. Das war alles porentief vom Rost befreit.
CU Bernd
Ja, schwarzes Kabel am Rostteil, rotes am Edelstahl. Auto-Baterieladegerät, 12V, Strom "eingeregelt" auf 1,5-2,5Ampere.
Hab sogar (vermutlich) werschiedene Edelstähle verwendet. Den zerflexten Topf...vermutlich V2A, und ne M16 Gewindestange, definitiv V4A....
einzig, was ich noch machen könnte...das Ladegerät gegen ein geregeltes 2 x 30V/2 x 5A Gleichstrom-Labornetzteil tauschen...
...oder das Bad erwärmen...Wie gesagt, steht bei diesen Temperaturen im freien...
Verstehe ich auch nicht. Hatte heute das Tragegestell meiner 200A zwei Stunden plantschen, da ist morgen nur noch etwas Finetuning nötig. Auch die Frowo 76 die wirklich erbärmlich gerostet war ist wieder ziemlich schön geworden.
Hab einen 3l Plastikeimer mit einem Edelstahlring, eine Handvoll Abflussfrei in der Brühe und ein altes Handyladegerät im Einsatz . Streusalz geht auch, waren bloß Steine drin, ist blöd beim wegschütten. deshalb wieder Abflussfrei.
Bei Salz kann Chlorgas entstehen !!! Warum benutzt Ihr kein Natron? Klappt bei mir prima!
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An der Stromstärke kann es nicht liegen. Ich benutze ein nicht regelbares Batterieladegerät das bis max. 6 A kann. Wenn ich starte fliessen bei halbwegs gutem Kontakt so 1.5 A, steigt dann meist nicht über 2-2.5 A. Einmal flossen knapp 4 A, mehr noch nie. Wichtig ist das die Anode so grossflächig wie möglich ist. Evt. zwei reinhängen und das Werkstück dazwischen. Mit Backpulver nicht sparen.
An deinen Teilen kann man keine blanke Stelle sehen, wo und wie hast du die Kathode angeschlossen?
Wg. Materialstärke, weil das so gut funktioniert habe ich vor einiger ZeIt ne Menge älteres Werkzeug das sich so angesammelt hatte gleich mit entrostet. Zangen, Schraubenschlüssel und Rollgabel Schlüssel. Hat auch perfekt geklappt.
CU Bernd
War nur so ein Test mit dem Salz war gerade nix anderes da. Aber Abflussfrei geht gut und ist günstig ist halt dosierungstechnisch schwierig, aber ist mir eigentlich egal was da für ein Elektrolyt drin ist Hauptsache der Rost ist weg und ich brauch nicht wie blöd schleifen und Wienern.
Frag mich bloß gerade warum es beim Newman so gar nicht wollte?