Feuerhand 276 reinigen, säubern, putzen

  • Oder man nimmt Viss Scheuermilch und nen Küchenschwamm. Danach duftet die schön nach Zitrone :naughty:

    Mach ich schon seit Jahren und hab damit nur gute Erfahrungen gemacht, was das lösen alter Schmodderschichten angeht.

  • Ja definitiv, für den undichten Tank nimmt man den Heißluftfön und ein bisschen Lötzinn. Funktioniert fast immer, solange sie keine Gummidichtung im Tankbodenfalz haben... Und wenn doch :whistling:

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

  • ... wie meinen?
    Jürgen meinte "Schmodder lösen".


    Du hast es vom Löten ...


    Oder haste heute schon zuviel gelötet
    und verbuchselst gerade die Wegstaben?


    :prost::rofl::hicks:

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Also erst den Tankfalz lösen und dann den Schmodder löten? Oder doch lieber umgekehrt? :whistling:

  • Ich habe mal ein Bild vom Reinigungsergebnis in die Galerie hochgeladen. Habe leider keines vom Ur-Zustand gemacht, da war sie rotbraun verklebt, besonders rund um Brenner, Tank, Tankdeckel. Der Vorteil vom Vorwaschspray ist, dass man ohne Lackverlust putzen kann. Natürlich ist Scheuermilch und ein Edelstahlspülbeckenschwamm erste Wahl, wenn leichte Rostausblühungen mit beseitigt werden sollen.

  • Sieht gut aus. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert...

  • Nee... Erst putzen und dann gucken, ob beim Befüllen Petroleum rausleckt. Dann Tank wieder leermachen und nachlöten. Die alten Tanks sind ja eh gelötet. Das Löten geht klasse mit dem Heißluftfön.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

  • Ich habe hier 3 276 ST, von den lecken 2 am Tankdeckel und die 3 an den Streben, da werde ich wohl auch mal ein Lot ansetzten, sollte man an den Stellen weich oder hartlöten ?

    Immer eine handbreit Petroleum im Tank.


    Holger

  • Also Weichlöten reicht normalerweise aus. Da herrscht ja keine große Spannung o.ä. meistens lecken die aber nur, wenn man die überfüllt. Haben wir bei den neueren Pfadfindern- Fh auch schonmal. Deswegen hab ich ne alte Fh von vor 1990 da kann man noch löten, geht auf den Verzinnten ganz hervorragend! :bounce: Hab auch ne 276 Baby Special.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

    Einmal editiert, zuletzt von Wen1g ()

  • Man kann dort sogar, entsprechende Sauberkeit vorausgesetzt, kleben. Epoxy ist da recht brauchbar.
    Man muss sich eben entscheiden zwischen der in der Hochzeit der Laternen verwendeten Methode löten und der modernen, dafür aber, wenn von innen ausgeführt, fast unsichtbaren Verklebung.
    Bei Lackierungen, die ich nicht beschädigen möchte, klebe ich schon mal, repariere ich bevor ich selbst lackiere, bevorzuge ich löten, es passt zeitlich besser zu den Lampe und es ist für die Ewigkeit.


    Stefan

  • man kann vieles löten,man muß nur wissen wie


    ich habe bei meinen asa erst gut saubergemacht dann verzinnungspaste drauf angewärmt und dann lot rann


    auch an meinem anchor umbau verwendete ich verzinnungspaste

  • Moin Grischa,


    die Mtehode mit dem Heißluftfön interessiert mich! Was nimmst Du denn für ein Lot?


    Diese "moderne" Lötpaste für den SMD-Krümmelskram oder normalen Blödsinn normales Lötzinnfür den Elektrik- / Elektronikbereich?


    Mich interessiert das für meine Aladdin mit Zentralluftzug. Die leckt am Tank und ich habe die Lötnaht zwischen Tank und Zentralluftrohr im Verdacht.
    Da kommt mensch erstens schlecht dran und zweitens möchte ich den schönen MS-Tank nicht versauen...


    So far


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht...
    ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Kann ja bei den alten Fh zum glück entfallen, sind ja eh verzinnt. Aber ansonsten hast du recht, verzinnen und danach verbraten.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

  • Ok, der hintergedanke am Heißluftfön ist, dass man den bereich den man Löten will großflächig warm macht und daher dann nicht immer mit der Flamme des Lötgerätes "hinterherlaufen" muss. Klappt aber nur bei begrenzter Größe. Du hast schon geguckt, wo es wirklich leckt? Tank einfach von außen mit Mehl einpudern und den Tank ne Nacht stehen lassen. Da wo es leckt ist dann das Mehl verfärbt. Ist meist nur ein kleines Loch.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

  • Nee Grischa, so einfach geht das nicht mit dem Mehl:


    Bei der Aladdin 12 steht der Tank ja nicht direkt auf dem Boden, da ist ein Fuß drunter. Und in dem Fuß geht das Zentralluftrohr mittig durch den Tank. Die Lötnaht befindet sich so ca. 12 cm innerhalb des Fusses und dazwischen ist eine kleine "Taille" deutlich enger als die Öffnung in der Bodenplatte und auch als die Lötnaht zwischen Tank und Fuß.


    Wenn die unten auf dem Mehl steht kann ich sehen wo der Sprit aus dem Fuß kommt, aber nicht wo er aus dem Tank kommt... :wallbash:


    Hatte die Gute ja nach Weihnachten mal vorgestellt.


    Es hilft halt nur entweder mit einem gewinkelten E-Lötkolben mal über die Naht zu rutschen, die ganze Naht nachzulöten oder den Tank von innen zu versiegeln. Letzteres will mir aber auch nicht schmecken. Daher wurde ich bei der Methode mit dem Fön hellhörig.


    Na, aber noch bin ich in NL im Urlaub...


    Christian

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    ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Man könnte probieren, dass Zugrohr mit den Heißluftfön auf 230 grad Celsius zu bekommen, vorher muss man den Tank aber mit Aceton und Spiritus auswaschen, vorallem das Loch sauberbekommen. Wenn man dann das ganze auf Temperatur bringt, verläuft das alte Lot wieder. Ich glaube, kleben mit 2 K Kleber ist deutlich einfacher und beständiger, beim Löten kann man auch viel zerstören.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa