Hallo Alexander
Die Schirme darf man nicht polieren, steht an manchen Orten hier im Forum.
Das was bei Dir jetzt matt aussieht ist die weg polierte Schicht des Zaponlackes.
Viele Grüsse, Ernst
Geniol 250, soll ich oder soll ich nicht ....
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jetzt bleibt dir nur die flucht nach vorne, polier den ganzen lack runter, oder mit aceton löst er sich auch.
dann kannst die lampe schön hochglanzpolieren, dies dann auch immer wieder tun, oder sie eine schöne patina bekommen lassen. -
hallo alexander,
den riss im traggestell solltest du reparieren wenn du die
lampe dauerhaft betreiben möchtest. andernfalls wird
sich der riss verlängern durch die häufigen temperaturwechsel.
ausserdem muss das traggestell stabil sein, sonst kann es
nicht fest verschraubt werden.zumindest an den stellen für die lötung müssen die lötstellen
sauber u. metallisch blank sein.reparaturtip:
20136-reparatur-traggestell-vorgehensweisegruß
thomas -
Thomas, danke für den Hinweis und Link, mit dem Gestelllöten werd' ich mich beschäftigen müssen. Der Riß geht von einem runden Loch nach oben zum "kragen", und sitzt genau in der Mitte zwischen zwei Rundstäben. Da sollte eigentlich nicht übermäßig viel Kraft einwirken.
Bevor ich auf die Lampe losgehe hätte ich lieber ein paar Stücke Messingblech zum üben. Dazu fehlts mir in dem Bereich an Werkzeug, ich hab einen kleinen Gaslötkolben für Elektronikmurksereien, und einen Kartuschenlötlampe zum Griller anzünden.Die Lampe selbst macht großen Spaß, vor allem mit dem Schirm gibt sie ein sehr angenehmes Licht. Ich hab noch zwei Kleinigkeiten an denen ich ich nachbessern möchte:
Erstens ist das Licht das sie abgibt ziemlich gelblich (im Vergleich zu einer PX 829/500, beide laufen mit Pelam-Socken). Denke ich da richtig das sie nicht heiß genug läuft, und das ein vergrößern vom Mischrohrabstand helfen könnte?
Zweitens spinnt das Manometer herum, d.h. beim Aufpumpen zackt die Nadel irgendwann mal von der Ruhestellung auf die 1bar Markierung. Macht da ein Tropfen Nähmaschinenöl o.ä. Sinn?
liebe grüße
Alexander -
Hi Alexander,
mit dem Mischrohrabstand kannst du bei laufender Lampe experimentieren. Haube ab, dicken Schraubendreher unter den Mischrohrbogen, dann die Festklemmschraube lösen und mit dem untergeklemmten Schraubendreher den Mischrohrabstand verändern und das Licht beobachten.
(wenn du eine Mischrohrbefestigung mit Zentralmutter hast, geht das natürlich nicht.)Das Manometer kannst du zerlegen und vorsichtig analysieren, wo etwas schleift. Meist hakt der Dehnungsbogen an irgendeinem Teil. Aber sehr vorsichtig biegen.
Gruß
willi -
hallo zusammen,
wenn die variationen am mischrohr keine besserung bringen,
kannst du es mit anderen glühstrümpfen versuchen.
selbst beim gleichen hersteller ist die lichtfarbe der glühstrümpfe
oftmals chargenabhängig.gruß
thomas -
Die Nadelstange war's, die Nadel stand bei "Handrad oben" 3mm aus der Düse raus. Das muß aber schon ab Werk versaut gewesen sein. Ich hab' das neu eingestellt, seitdem kann die Lampe anständig Licht machen. Ich hab' auch den Eindruck das sie jetzt geruchsneutraler funktioniert.
Mit dem Mischrohrabstand muß ich noch schauen, der ist jetzt auf mögliche Maximum eingestellt. Beim Bordwerkzeug zum Einstellen ist das nicht so ganz schlüssig markiert, die richtige Einstellung für den Mischrohrabstand wäre unterhalb dieser kleinen Stufe (das kommt den 12mm die irgendwo erwähnt wurden recht nahe)?
Aus dem Manometer werd' ich nicht recht schlau, eigentlich sind kaum bewegliche Teile erkennbar. Die Feder, im Dreiviertelkreis rundherumgeht und dann in der Mitte angelötet ist, dient die nur zur Rückstellung und als Gegenkraft?
liebe Grüße
Alexander -
Hallo Alexander,
das Bordwerkzeug wird folgendermaßen verwendet:
Mantel auf Lampe aufsetzen, Mischrohr lockern und nach oben ziehen.
Nadelstange nach unten stellen, Bordwerkzeug in Mischkammer schieben bis es hinten anstößt, dann Mischrohr auf Tool absenken.
Mischrohr festmachen und fertig.
Ist natürlich keine Garantie für ordentliches Leuchten, wie die vielfältigen Erfahrungen hier im Forum zeigen, aber so ist dieser Spezialschlüssel Nr. 66 zu verwenden.Die Feder die Du im Manometer gefunden hast ist eigentlich hohl und verformt sich wenn in ihrem Inneren ein Druck aufgebaut wird.
Sie neigt dann dazu sich strecken zu wollen.
Es ist halt ein Rohrfedermanometer.
