Moinsen Leute,
und sowas mir,
wo ich doch immer so auf mein Petroleum schwöre, und gar nicht auf Benzinfunzeln stehe.
Ich habe heute ein wenig Chemie geerbt.
Als erstes einen 20 liter Kanister mit angeblich (verbleitem!) Benzin, ok es war dann doch Diesel drin, macht ja nix .
Und ein klitzekleines Fäßchen( ca 50 liter Volumen) mit Petroleumäther, noch fast halb voll.
Geht zwar sehr gut als Reinigungsmittel, aber benebelt wegen der extremen flüchtigkeit des Stoffes doch sehr schnell die Rübe, von der leichten entflammbarkeit mal ganz zu schweigen.
Hat schonmal jemand von Euch das Zeug in eine Benzinlampe gekippt? Ich hab da noch ne Camplite und einige Smp..., den letzten Benzintauglichen Kocher hab ich in Sassenberg verkauft ( @ Uli, ich hab den 2. Vergaser gefunden)
Im Netz fand ich folgendes.
Petrolether (Petroleum-Benzin) ähnelt in seiner Zusammensetzung dem Medizinalbenzin. Es ist ein Leichtbenzin und besteht aus gesättigten Kohlenwasserstoffe mit niedrigem Siedepunkt wie Pentan und Hexan. Es wird vor allem als Lösungsmittel verwendet. Der Name ist verwirrend: Petrolether ist chemisch kein Ether, sondern ein Gemisch von Alkanen (!)
Hier hat ja vielleicht schon einmal jemand den Stoff getestet...
Holger