Ohh, der Zylinder in der Feuerhand sieht ja sehr abenteuerlich aus...
5''' Flachbrenner sollte noch rumliegen, aber glaube ich ohne Tank und wenn mit, dann Glas.
Stefan
Ohh, der Zylinder in der Feuerhand sieht ja sehr abenteuerlich aus...
5''' Flachbrenner sollte noch rumliegen, aber glaube ich ohne Tank und wenn mit, dann Glas.
Stefan
Der Osterhase hat ein Unterteil angeschleppt
Sehr Schöne Lampe schade das es solche Gläser nicht mehr gibt.
Gruß Gregor
Na´ sieht doch schon mal ganz gut aus. Original waren bei dieser Art Lampen dunkelbraune Tanks verbaut. Ab und an
findet sich so einer mit etwas Geduld in der Bucht.
Hallo,
mein Torso hat einen Metalltank.
Hallo,
ok, ich geb es ja zu, ich habe die unten zu sehende Lampe nur wegen der Kappe oben drauf ersteigert, um die Doppelzylinderlampe aus Post 18 zu komplettieren. Für dreifuffzich kann man die mitnehmen.
Aber, nach etwas Recherche ist mir klar, was ich da ersteigert habe, nein keine Signallampe oder so... es ist eine sogenannte Dukakala. Nein, ernsthaft, eine Dunkelkammerkastenlaterne.
Der Tank mit dem Freibrenner von Thiel und Bardenheuer trägt einen schwarzen Kasten aus Weißblech, in den vorn eine sehr dunkle Rubinglasscheibe eingeschoben ist. Weißes Licht kann den Kasten nicht verlassen, er ist rundum geschlossen. Man kann ihn nach hinten wegklappen, ansonsten wird er von der Messingfeder vorn gehalten. Außerdem befindet sich vorn noch eine Blechklappe zur vollständigen Verdunkelung. Oben gibt es noch eine weitere schmale Klappe, in die eine weitere Scheibe vor die rote geschoben werden kann. Diese fehlt aber leider oder war nur optional als Zubehör erhältlich.
Abgesehen von der blätternden schwarzen Farbe und dem Ruß im Inneren ist die Dunkelkammerkastenlaterne in hervorragendem Zustand. Kein Rost, keine losen oder fehlenden Teile. Brenner und Kappe sowie die Haltefeder sind aus Messing, der Rest aus Weißblech.
Benutzt wurden solche Lampen im Fotolabor zur Betrachtung der sich entwickelnden Negative (Glasplatten bzw. später Zelluloid). Nahm man die rote Glasscheibe heraus, diente das Lämpchen als Negativbetrachter der entwickelten Platten.
Dies ist eine recht einfache Ausführung, es gab noch wesentlich komfortablere Laternen dafür.
Näheres zu Petroleum-Dunkelkammerlampen gibt es unter diesem Link zu lesen: DR. E. VOGEL Taschenbuch der Photographie - Geschichte der Fotografie
Grüße
Max
Ist schon erstaunlich, was du so alles auftreibst...
Heute gab es lecker Backlampe.
Grüße
Max
Fertig. Lackiert wurde die Lampe mit hitzebeständigem schwarzen Mattlack (reflektiert nicht in der Dunkelkammer). Damit er nicht wieder abblättert wie der alte Lack, wurde er eingebrannt. Der Tank besteht in seinem Oberteil aus einem Drehteil aus weichem Zink. Daher war die alte Farbe auf diesem komplett abgeblättert.
Grüße
Max
Sehr, sehr edel!!!!
Christian
Schön geworden.