Flammenaura aus Glühstrumpf

  • Hallo,
    Ich musste heute feststellen, dass bei meiner Petromax HK500 bei der Düse aus der Verschraubung Petroleumdampf ausströmte, und sich ein inferno bildete. Ich habe nachgeschaut und fand einen kratzer an der Dichtstelle, also habe ich mit einem 600er papier die Fläche wieder Glattgeschliffen und anschliesend poliert. Alles wieder Dicht. Jedoch strömen aus dem Strumpf fast Durchsichtige Flammen, die die Vergaserwendel zum glühen bringen.
    Ich verwende Zweilochglühstrümpfe von Petromax, Ich habe ihn allerdings etwas zuweit Oben angebunden, somit wurde er eher klein, kann das daran liegen?
    Gestern Abend leuchtete sie noch Mehrere Stunden einwandfrei.


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
    Viele Grüße
    Marius

  • Hallo Marius,


    das kann sehr wohl daran liegen, auch ein zu kleiner Glühstrumpf löst dieses Problem aus, das Gas muß ja irgendwo hin. Ein falsch eingestellter Vergaser kann auch die Ursache sein und auch eine ausgenudelte Düse.


    Dein HK 500 mußt du dir aber erst einmal verdienen.! :D


    Gruß
    Roger

    Wer seine Lampe liebt, der nimmt Sie in Betrieb. :knuddel:
    Der Herr sprach es werde Licht, doch er fand den Schalter nicht. :naughty:
    Wie Joda schon sagte.: Werde eins mit deiner Lampe, das Licht ist in dir und das Licht ist mit dir. :fechten:

  • Danke für deine Antwort. Ich habe heute alles durchprobiert und insgesammt zum Vorgeitzen 200 ml Spiritus verbannt.lampe an - aus bestimmt 18 mal
    und 3 socken hatt mir die rußende Flamme zerschossen zum schluss hatte ich jetzt nurnoch 2-loch socken. ich habe mir eine große nadel geschnappt und das untere loch mit dem Faden zugenäht.(geht übrigens super wenn mann dringend einen braucht.) Meinen Tonbrenner habe ich mit weichem Ton in die Mischerkammer geklebt, weil er sich immer lockerte, nun sitzt alles fest und is dicht.
    zu guter letzt habe ich meine Vergaserstopfung mit Messinggaze gerausgenommen und siehe da die lampe brennt wieder. Ich frage mich nur warum sie ganze 3 stunden am vortag mit stopfung einwandfrei brannte?
    jetzt pulsiert das licht zwar wieder aber ich lass sie jetzt so ersteinmal, oder hat jemand noch eine idee?
    Viele Grüße
    Marius

  • Welchen Socken verwendest Du?
    Bei den kleinen 500er Billigsocken scheint mir auch die Temperatur zu hoch zu sein.


    Dann versuchen das Gemisch durch einen kleineren Mischrohrabstand fetter zu halten - dürfte dann nicht so heiß verbrennen.
    Dann ist es noch eine Frage des Brennstoffes selbst.
    Was verwendest Du - hoffentlich keinen Ultimate Diesel - der verbrennt z.B. sehr heiß.


    Tja, jede ..... ist eben anders - hier gilt es verschíedene '"Stellschrauben" zu betätigen, um zu einem vernünftigen Ergebnis zu kommen.

    "Achtung!!! Die Verwendung von Petroleum in einer Petromax kann süchtig machen!"
    "Zu Risiken oder bei Nebenwirkungen wenden Sie Sich bitte ans Petromaxforum."
    "Die Verwendung in Dekorativen Lampen kann zu übertriebener Romantik führen. Bitte denken sie an die Verhütung."
    HK 1 - Alles ist möglich!

  • Wie viel hast du den gestopft ?


    Ein Stück Messinggaze von 1,5 * 3,0 cm reicht völlig aus, habe ich bei meinen Lampen mittig um die Nadelstange gewickelt.


    Pulsieren der Lampe kann auch durch defektes Vergaser Fuß Ventil verursacht werden.


    Gruß aus Aurich

    Lampen sind zum Leuchten da, valerie & valera


    Und ganz besondere können sogar lecker :happa:

  • Hallo Marius,


    aber das erklärt nicht die Korona um den Glühstrumpf, also genau genommen ein zu fettes Gemisch.


    Baue die Gaze wieder ein, laß einmal die Haube unten und schaue dir den Bereich zwischen Düse und Mischrohr an wenn die Lampe brennt, eine Taschenlampe zum ausleuchten des Bereiches wäre nicht verkehrt und erzähle.


    Gruß


    Roger

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    Der Herr sprach es werde Licht, doch er fand den Schalter nicht. :naughty:
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  • Hallo danke für eure Antworten.
    Fergaserfusventil ist neu und dicht.
    Aus der Düse tritt ein Gasstrahl, der sich nach obenhin kegelförmig ausbreitet.
    er ist leicht weißlich.
    Viele Grüße Marius

  • Sollte der da eigendlich nichts zu sehen sein, da überhitzer Wasserdampf ja auch unsichtbar ist ?!?!?


    sprich Petroleum sollte es auch werden.


    Kann von mir sagen, dass eine meiner maxen mit sichtbarem Dampkegel startet und dann verschwinder dieser nach kurzer Zeit (~1 min).

    Gruß Rüdiger [iogear1]
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    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:

  • Gehen wir davon aus, das der Vergaser in Ordnung ist, könnte das an einer ausgenudelten Düse liegen.


    Gruß

    Wer seine Lampe liebt, der nimmt Sie in Betrieb. :knuddel:
    Der Herr sprach es werde Licht, doch er fand den Schalter nicht. :naughty:
    Wie Joda schon sagte.: Werde eins mit deiner Lampe, das Licht ist in dir und das Licht ist mit dir. :fechten:

    2 Mal editiert, zuletzt von Vampirkiller ()

  • Hallo, Ich habe gerade die Düse gewechselt, es andert sich aber nichts.
    Ich weis wirklich icht woran das noch siegen könnte. trotzdem Danke
    viele Grüße
    Marius

  • Oder an schlechten Glühstrumpf.


    Hatte hier auch welche die waren so eng gewebt das sich immer eine Aura bildete.


    Zu einen Besseren gewechselt & schwups weg war die Aura.


    Die Mit Aufschrift "Petromax" die gerne den neuen beigelegt waren sind :po:


    Die mit Aufschrift "Pelam" funktionieren.


    Gruß aus Aurich

    Lampen sind zum Leuchten da, valerie & valera


    Und ganz besondere können sogar lecker :happa:

  • Danke, aber ich verwende jetzt coleman gold top 1111 sie sind genauso wie petromax strümpfe. pelam socken schrumpfen mir zuweit zusammen.
    ohne messinggaze geht sie jetzt.
    Viele Grüße

  • Zitat

    Original von Dirk aus AurichDie Mit Aufschrift "Petromax" die gerne den neuen beigelegt waren sind :po:


    Die mit Aufschrift "Pelam" funktionieren.


    Gruß aus Aurich


    Andersrum, oder?

    Mancher will von der Lampe den Rost abputzen, scheuert aber nur das Metall weg und der Rost bleibt sitzen.
    Zitat: Quelle unbekannt

  • Leider nicht


    Die Bei der Lampe dabei waren hatten sofort nach den Abbrennen Löcher im Gewebe.


    Auf meiner Anderen Lampe habe ich einen U-Socken von Pelam der ist 1A.


    Die "alten" sind vom Gewebe her noch Besser.


    Gruß aus Aurich

    Lampen sind zum Leuchten da, valerie & valera


    Und ganz besondere können sogar lecker :happa:

  • Die Lampen selbst entwickeln zu unserem Erstaunen immer wieder ein Eigenleben und geben
    uns Rätzel auf. Gestern leuchtete sie noch ohne Beanstandungen und heute zickt sie wie
    ein 14jähriger Pupertist, der einen Tanzkurs besuchen soll. Dann kann man immer wieder Beiträge lesen
    mit den nachstehenden, dramatisch klingenden Schlagzeilen:
    Und immer noch flammendes Inferno .


    Brennende Petromax, Inferno nach Vorheizen.


    Flammendes Inferno nach kaputter Dichtung.


    Das erste mal: Flammendes Inferno!


    Super GAU. Petromax in Flammen!


    Brennende Petromax. Flammendes Inferno, Super GAU. Das lässt ja schlimmes befürchten, oder? Nein, ganz und gar nicht. Eine Petromax oder einer ihrer Nachbauten kann nicht brennen. Schließlich wurde sie aus Messing-
    und Stahlbauteilen zu einer Lampe zusammengesetzt. Messing brennt nicht, es schmilzt/verflüssigt um 950 °C. Und Stahl brennt nur als Metallstaub oder in feinster Spahnform. Ein Stahltopfkratzer, ja der kann brennen
    (verglühen). Ein Innenmantel nicht. Er kann glühen, sich verformen oder nicht verformen und wieder abkühlen. Aber das war es. Und von einem flammenden Inferno können vielleicht die sprechen, die ihrer Dienstpflicht bei einer der Berufs- oder freiwilligen Feuerwehren nachkommen. Und dann auch nicht jeden Tag. Ein Zimmerbrand ist noch lange kein flammendes Inferno. Eher der Normalfall. Eine gebrochen Ferngasleitung kann für ein Inferno sorgen oder wenn fünftausend Tonnen Butter in einem Kühlhaus brennen. Für eine Petromaxlampe braucht man nur 2 Hände. Die eine hält die Lampe und die andere stellt das Handrad hoch (Nase nach oben, außer Schweizerinnen. Da Nase nach unten) und öffnet die Luftablassschraube.
    Und schon ist die Kuh vom Eis geholt.