Lampe schlägt Flammen


  • Hi


    Meinst Du das Vergaserfussventil gaaanz unten? Oder die Bleidichtung #90?
    Wenn es am Vergaserfussventli meinst, dürfte sie ja eigentlich den Druck nicht halten, wenn ich sie aufpumpe... tut sie aber!

    Gruß vom Largo aus dem südlichen Süden


    **** et lux perpetua luceat eis ****

  • Zitat

    Wenn es am Vergaserfussventli meinst, dürfte sie ja eigentlich den Druck nicht halten, wenn ich sie aufpumpe... tut sie aber!


    Hmmmm, dann ist das Ventil ok.
    War dann halt ne falsche Vermutung. ;(


    Ciao


    Hartmut



    P.s. Es sei denn der Vergaser war mit Petroleum gefüllt und durch die Erwärmung während des Vorwärmens ist ein Teil davon aus der Düse herausgesuppt und dann brennt es halt.

    Und möge das Licht mit Dir sein. ;)

  • Hallo,


    Zitat

    Original von Maxus-Minimax
    P.s. Es sei denn der Vergaser war mit Petroleum gefüllt und durch die Erwärmung während des Vorwärmens ist ein Teil davon aus der Düse herausgesuppt und dann brennt es halt.


    Das halte ich für das Wahrscheinlichste - füllt mal den Vergaser einer Maxe mit Petro ab (kalte Maxe kurz unter Druck setzen und auf- und wieder zudrehen) und kuckt dann, wie lange man vorheizen muß, bis man das wirklich alles raus hat und die Maxe normal startet - ich hab schon mit dem Rapid (!) 2,5 Minuten draufgehalten, bis wirklich alles verdampft war.


    Von daher mein Tip: Erstmal checken, das die Düse dicht sitzt und gerade ins Mischrohr spritzt. Dann Druck ablassen, Handrad aufdrehen, damit der Sprit im Vergaser in den Tank zurücklaufen kann. Dann mal auf ein Bar gehen und per Rapid mindestens 90 Sekunden (nach der Uhr!) vorheizen. Dann Handrad langsam aufdrehen, "kommt" der Socken weißlich, Rapid zu, Handrad vollständig auf und erstmal 60 Sekunden durchwärmen lassen. Danach auf Normdruck gehen. Kommt der Socken mit "Flammenmeer", Handrad zu und weiter mit dem Rapid vorheizen, ne Minute später nächster Versuch. Klappts nach 3 Minuten Vorheizen nicht, dann stimmt was anderes nicht (Düse kaputt, locker, etc.)


    Gruß,
    Frank.

    --
    Mehr Licht! (Goethe)

  • Hallo Zusammen,


    das mit der Flammenaura kommt mir sehr bekannt vor.
    el_largo: Schau doch mal in dem Thread "kohlrabenschwarzer Glühstrumpf"


    In dem Thread sagt Ceroxyd

    Zitat

    Die Flammenaura ist jedenfalls ein ganz sicheres Zeichen dafür, das die Austrittgeschwindigkeit des Petrodampfes aus der Düse viel zu niedrig ist - daher wird zuwenig Luft mitgerissen und das Gemisch ist zu fett. Außerdem ist der Druck im Socken zu gering, weshalb sich dieser mit Ruß vollsetzen kann. Dieser Effekt kommt z.B. auch vor, wenn zuwenig Petro nachgeliefert wird - also der Druck im Tank zu gering ist oder irgendwas den Vergaser (Unterteil meistens) so verlegt hat, das eben nicht genug Sprit nachkommt.


    Kann das hier nicht auch der Fall sein?


    Viel Erfolg beim Basteln


    Gruß Mala

    (\ _ /) This is Bunny.
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    on his way to world domination.


  • Also dicht war die Maxe nach dem Putzen schon und da war sie sicher noch leer, denn ich hab ja den Tank auch gereinigt! Anfangs war sie noch undicht, bis ich das Rapidventil oben drauf auch noch gewechselt hab und dann hielt sie dicht, also hab ich sie gefüllt.
    Ich probier das mal mit der langen Vorheizerei, wobei mir Malas Beitrag schon auch zu denken gibt... kann es vielleicht sein, dass ich beim Geradebiegen den Vergaseroberteils was verbockt hab?
    Was ich mir durchaus denken könnte ist, dass die Dichtfläche unter der Überwurfmutter nicht 100%ig passt und es deswegen dort saftet...
    Aber das ist ja sichr nicht das brennendste Problem. :nacht:

    Gruß vom Largo aus dem südlichen Süden


    **** et lux perpetua luceat eis ****

    Einmal editiert, zuletzt von el_largo ()

  • Hallo allerseits!
    Bestimmt sitzt gerade niemand am PC und alle schrauben und leuchten... da komm ich gerade her und ich bin meinem Problem galub ich ein Stückchen weiter auf die Pelle gerückt. Sie hat jetzt zumindest mal ordentlich geleuchtet :stark: ein Fortschritt, wenn man von der Ölpfütze absieht, die sie auf dem Boden hinterlassen hat... :wallbash::motz: :pfui:


    Aber jetzt mal der Reihe nach:
    Ich hab mir also gedacht, dass ich einfach mal die Düse checke und die Maxe sonst auf Dichtheit prüfe. Die Düse spritzt regelrecht senkrecht; wollte ich die Düse mit dem Finger verschliessen, spritzte es mir neben der Düse entgegen... ok Düse locker... tausch ich sie gleich gegen eine 250er aus, wollt ich sowieso noch machen, wenn sie mal ihren Dienst täte.
    OK selbes Spiel nachmal: Druck rein in die Alte, Düse auf, Finger drauf - soweit alles gut, alles trocken :respekt: das war einfach.


    Also raus auf die Terrasse und mit Spiritus vorheizen. Dabei leckt die Düse... sieht also so aus, als wäre das Vergaserfussventil undicht... kann eigentlich nicht sein, hab ich doch gewechselt... noch immer Dreck im Tank?


    Egal, VORHEIZEN! Hab dann noch den Ragid laufen lassen, um den auch mal gehört zu haben... Handrad auf, die Alte läuft!


    NUR sie leckt aus allen Löchern!


    Ich glaub ich hab beim Dichtungen wechseln was entscheidendes falsch gemacht! Am Rapid ist die Sosse gelaufen, am Vergaser auch... nachdem das Vergaserfussventil jetz auch noch hinüber sein soll zweifle ich etwas an mir selber!


    Bitte helft mir!!! :hail:

    Gruß vom Largo aus dem südlichen Süden


    **** et lux perpetua luceat eis ****

  • Zitat

    Original von el_largo
    NUR sie leckt aus allen Löchern!


    Ich glaub ich hab beim Dichtungen wechseln was entscheidendes falsch gemacht! Am Rapid ist die Sosse gelaufen, am Vergaser auch... nachdem das Vergaserfussventil jetz auch noch hinüber sein soll zweifle ich etwas an mir selber!


    moin el_largo,


    wo am rapid leckt sie denn nun? am tank an sich wo die #90er dichtung sitzt?
    oder an der düse vom rapid, das evtl das gummi vom rapidhebel nicht dichtet weil ausgehärtet?
    und mit dem vergaser? ebenso an der #90er dichtung? nicht fest genug angezogen oder aus versehen wieder ein wenig gelöst? das verzeiht die bleidichtung nicht, da sie ja nur ne quetschdichtung ist.



    gruss bommel

  • Hi


    Ich konnte das nicht so genau sehen aber ich vermute, dass es in beiden Fällen an den Bleidichtungen liegt. Am Vergaser hab ich versehentlich noch ein bisschen zurückgederht, nachdem ich ihn angezogen hatte, deswegen steht das Handrad jetzt nicht schön mittig, was ja auch egal wäre... die Dichtungen am Rapid hab ich gewechselt (auch die Gummidichtung) und bin mir keines Fehlers bewusst...
    Soll ich jetzt einfach alle Dichtungen auswechseln und den Tank nochmal anschauen, ob sich vielleicht doch noch etwas Dreck gelöst hat und in der Vergaserfussdichtung klemmt oder was mach ich jetzt?

    Gruß vom Largo aus dem südlichen Süden


    **** et lux perpetua luceat eis ****

  • Zitat

    Original von el_largo
    Am Vergaser hab ich versehentlich noch ein bisschen zurückgederht, nachdem ich ihn angezogen hatte, deswegen steht das Handrad jetzt nicht schön mittig, was ja auch egal wäre...


    moin,
    also zuerst zu weit gedreht und dann zurück? das kann schon zu weit gewesen sein. mach dir doch mit tape ne markierung aufm tank wie weit das handrad darf, dann kannst ja fast nicht überdrehen ;)


    sonst mach evtl mal den wassereimertest, wenn du das traggestell runter hast, druck auf den tank und in nen 10l eimer mit wasser tauchen und beobachten wo die luftblasen herkommen, aber bitte ohne brennstoff



    gruss bommel

  • Hallo El Largo


    Schick das Teil zur Kur in die Schweiz............!


    Adresse wirst Du finden wenn Du suchst.


    Viele Grüsse, Ernst

    Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.

  • Nein! dann hab ich ja selber nix mehr zum schrauben! Die bekomm ich schon wieder soweit, dass sie arbeitet die Alte!!!

    Gruß vom Largo aus dem südlichen Süden


    **** et lux perpetua luceat eis ****

  • den rapidfuß kannst du einfach nochmal fest drehen der sollte dann dicht sein, bei ihm ist die lage egal......


    ich hatte auch schon undichtigkeiten zwischen rapiddüse und -fuß.....
    sonst die dichtung am rapidhebel prüfen......


    ABER wenn die bleidichtungen futsch sind läuft selten brennstoff aus, eher hält sie keinen druck......


    sonst wie schon gesagt, brennstoff raus, haube ab, innenmantel raus, glas raus, aufpumpen und ins wasser, dann siehste es blubbern.....


    ich verwende auch gerne lecksuchspay vom baumarkt.........


    PS: hast du nur die düse gewechselt, oder auch die nadel?

    dienstlich: 2 Mewa und 2 Sea Anchor
    privat: 4x Px 829 500 HK BW, 1 Tilley FL6

    Einmal editiert, zuletzt von Mattzesani ()

  • Hallo
    Ich hab natürlich auch die Nadel gewechselt! Ebenso die Rapiddüse, solltest Du die meinen, die die Düse verschliesst...


    Was macht denn Lecksuchspray? ANsonsten werd ich die Alte wohl mal abtauchen müssen.


    Mich irritiert das Ganze mittlerweile etwas: Druck hält sie, wenn sie brennt leckt sie. Und das war innerhalb kurzer Zeit schon ne ganze Menge an Sprit, der da rausgelaufen ist! :pfui:

    Gruß vom Largo aus dem südlichen Süden


    **** et lux perpetua luceat eis ****

  • Zitat

    Was macht denn Lecksuchspray?


    Mit Lecksuchspray kannst Du Verbindungsstellen, oder was auch immer einsprühen und wenn da eine undichte Stelle ist, dann entstehen Blasen.


    Ciao


    Hartmut


    P.s. Geht auch mit Seifenwasser.

    Und möge das Licht mit Dir sein. ;)

  • Hallo


    gestern abend war es soweit. Ich hab meine 500er nochmal auseinandergenommen, ihr eine neue Bleidichtung am Vergaser spendiert und beim Ausbauen des Vergasers festgestellt, dass das Gestänge nicht fest verschraubt ist. Ich hab jetzt also das Gestänge wieder fest miteinander verschraubt, Düse und Düsennadel festgezogen, getankt, brav zwei Schälchen vorgeheiztund mit schwitzigen Händen das Handrad aufgedreht...
    sie brummt wieder und verrichtet brav ihren Dienst. Das war gestern! :nacht:


    Heute morgen hab ich den Luftpumpenadapter abgeschraubt, den ich in der Testphase sehr zu schätzen wusste und die original Pumpe eingebaut. Druck drauf und gefällig aufgehängt, dass man sie auch gleich sieht, wenn man die Kellertreppe besteigt.
    30 Minuten später sehe ich eine Pfütze unter ihr, die sich aus dem Pumpenschacht ernährt. :pfui:


    Was kann ich tun? Das Pumpenfussventil ist ausgetauscht, die Bleidichtung eigentlich neu. Muss ich sie vielleicht die Schraube im Pumpenschacht mit Gewalt noch fester anziehen? Ich versteh das nicht! Mit ca 250ml Sprit hat es gestern super funktioniert, die 750ml heute scheinen zu viel zu sein... :wallbash:

  • Zitat

    Original von el_largo
    Was kann ich tun? Das Pumpenfussventil ist ausgetauscht, die Bleidichtung eigentlich neu. Muss ich sie vielleicht die Schraube im Pumpenschacht mit Gewalt noch fester anziehen?


    puboventil raus, zerlegen, nachschauen ob die gummifläche glatt und sauber ist. evtl feder etwas auseinader ziehen, und wieder zusammen und rein in den schacht damit. ordentlich festdrehen, die dichtung muss ja etwas gequetscht werden......

    dienstlich: 2 Mewa und 2 Sea Anchor
    privat: 4x Px 829 500 HK BW, 1 Tilley FL6

  • Zitat

    Original von el_largo


    30 Minuten später sehe ich eine Pfütze unter ihr, die sich aus dem Pumpenschacht ernährt. :pfui:


    Was kann ich tun? Das Pumpenfussventil ist ausgetauscht, die Bleidichtung eigentlich neu. Muss ich sie vielleicht die Schraube im Pumpenschacht mit Gewalt noch fester anziehen? Ich versteh das nicht! Mit ca 250ml Sprit hat es gestern super funktioniert, die 750ml heute scheinen zu viel zu sein... :wallbash:


    Hallo,


    ist es denn sicher das es das PuBoVen ist welches da undicht ist???


    Es wäre nicht die erste BW-PX wo der Pumpenboden an der Lötnaht undicht wäre...


    Tank leer machen und druck aufpumpen. Pumpe raus und etwas flüssigkeit z.b. Spiritus in den Schacht geben. Wenn man dann mit einer kleinen Lampe in den Pumpenschacht leuchtet, sollte dann man sehen können wo überhaupt die Undichtigkeit ist...


    Gruß Achim