Lampe schlägt Flammen

Zitat

Original von petze71
.....
Und scheinbar ist wieder einer vom Virus infiziert worden.
.....

na dann kann ich Dich nur bemitleiden, denn gegen den Virus Petrolensis gibt es kein Gegenmittel, da hilft dann nur noch sich der Leidenschaft hinzugeben

Zitat

Original von Petroziege
.......
Für die Nichtmediziner hier im Forum.
Petrolensis bedeutet akute Lampensucht
und geht einher mit dem Drang nach neuen Lampen.

Bei Nichterfüllung des Drangs
kann es zu schmerzvollen Entzugserscheinungen kommen.

Sie ist schwer zu therapieren,
da es den Forschern immer noch nicht gelungen ist,
ein wirksames Gegenmittel zu entwickeln.

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genaaaauu, so isss das, also: Lampen kaufen, kaufen, kaufen, kaufen, kaufen, .....

Hallo alle miteinander,

ich möchte mich bei Patrick für seinen Beitrag und bei allen
anderen für die (für mich) wirklich hilfreichen Antworten bedanken.

Ich hätte da mal gerne ein Problem mit meiner HK500,
und zwar:

es wurde alles gemacht, also Düse und Nadel getauscht,
befüllt, gepumpt, Dichtigkeit geprüft, Mischrohrabstand
justiert, und Tonbrennersitz geprüft.

Wie bei Patrick stand nach dem Anfeuern die Lampe oben
in Flammen. Ich habe sie dann ausgemacht und neu gestartet,
und nach einer Weile brannte sie schön hell -so wie es sein sollte.

Aber oben zwischen Düse und Mischrohr brannte es weiter und
rußte natürlich auch.

Ist es Euch auch schon passiert, daß bei mehreren Düsen
(ich habe derer 3, nebst Nadeln) der Strahl nicht gerade war? Falls
ja, was habt ihr gemacht?

Für Hinweise wäre ich Euch sehr dankbar.

Dann musst Du die kleine Flamme auspusten und schon ist es wieder OK

Hallo Joe,
erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Wo ist denn die kleine Flamme?

Oben an der Düse, oder seitlich am Düsensitz (zwischen Düse und Vergaser)?

Ciao

Hartmut

Hallo Jürgen,

unter anderem gehörte Auspusten auch zu dem,
was ich schon probiert habe.

Kennst Du Scherzkerzen für Geburtstagstorten?
Die zünden nach dem Ausblasen wieder von selbst,
und das beschreibt das Phänomen an meiner Lampe
eigentlich am besten.

Aber danke für den Tip.

Lieber Hartmut,

vielen Dank.

Bisher habe ich noch nicht versucht die Lampe ohne Haube
zu betreiben, daher ist es schwer zu sagen wo genau die
Flamme entsteht. Das werde ich aber bald nachholen.

Nach dem was ich beim letzten Mal gesehen habe schien die
Flamme nicht an der Verschraubung Düse / Vergaser zu entspringen,
sondern weiter oben, praktisch oberhalb der Düse an dem Teil der
in den Innenmantel mündet.

Ich schätze, heute abend weiß ich mehr.

Dankeschön und bis bald.

Zitat

Original von Joe Vaquero
Hallo Jürgen,

unter anderem gehörte Auspusten auch zu dem,
was ich schon probiert habe.

Kennst Du Scherzkerzen für Geburtstagstorten?
Die zünden nach dem Ausblasen wieder von selbst,
und das beschreibt das Phänomen an meiner Lampe
eigentlich am besten.

Aber danke für den Tip.

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hier kann u.A. das "Mischrohrglühen" die Flamme entzünden, dann musst Du den Abstand zwischen Düse und Mischrohr nochmals kontrollieren und ggf. neu einstellen.

.

Zitat

Original von gaensekopf
Hallo Karli,
ein sehr interessanter Beitrag?
. ! ?

puuuh, ich dachte schon meine sehhilfe wäre schon wieder zu alt
aber dir ging es wohl ähnlich, aber karli wird uns sicher noch aufklären was er eigentlich schreiben wollte

gruss bommel

Also wenn Interesse dran besteht bitte:

Antworten in der Hektik überlesen, d.h. das gleiche nochmal beantwortet.

Versucht diese Aktion wieder rückgängig zu machen, kam das dabei heraus

Right guys?

See ya

Karli

Hallo Jürgen, hallo Hartmut,

den Düsen- Mischrohrabstand habe ich noch mal nachjustiert, der
hatte sich tatsächlich verändert.

Die Ursache für den "Lampenbrand" lag aber wohl doch eher in der
fehlerhaften Zenrtrierung der Nadel in der Düse. Ich habe bei abge-
nommener Haube den Strahl kontrolliert, und der kam zu schräg und
damit teilweise am Mischrohr vorbei.

Mit einem Uhrmacherschraubendreher habe ich die Nadel so weit
"verbogen" daß der Strahl gerade kam, gezündet, Haube drauf-
gesetzt und mich an der laufenden Lampe erfreut.

Petromax, einen guten Whisky und ein Buch -das ist es im Winter!

Faucht die HK500, freut sich ihr Mensch.

Euch beiden nochmals Dank für die Hilfe

Hallo Joe,
dann mal weiterhin viel Spass mit der Lampe
und mit dem Whisky

Ciao

Hartmut

Achso öhhhh, das Buch hätte ich fast vergessen.

Moin Joe

Zitat

Original von Joe Vaquero
Hallo Jürgen, hallo Hartmut,

den Düsen- Mischrohrabstand habe ich noch mal nachjustiert, der
hatte sich tatsächlich verändert.
.....

Dieses muss man eigentlich nach jedem Betrieb kontrollieren, denn das rutscht gelegentlich wieder nach. Mischrohre mit Umlaufender Nut kann man evtl. am Innenmantel in dieser Nut verhaken, dann rutscht dort nichts mehr. Oder Du baust auf den Spiritusadapter um der setzt das Mischrohr im Innenmantel fest und Du kannst die Lampe dann mit Spiritus betreiben.

Zitat

Original von Joe Vaquero
.....
Die Ursache für den "Lampenbrand" lag aber wohl doch eher in der
fehlerhaften Zenrtrierung der Nadel in der Düse. Ich habe bei abge-
nommener Haube den Strahl kontrolliert, und der kam zu schräg und
damit teilweise am Mischrohr vorbei.

Mit einem Uhrmacherschraubendreher habe ich die Nadel so weit
"verbogen" daß der Strahl gerade kam, gezündet, Haube drauf-
gesetzt und mich an der laufenden Lampe erfreut.
.....

Alles anzeigen

Beim Betrieb muss aber die Nadel in der Düse zurückgezogen sein, sie ist eigentlich nur zur Düsenreinigung gedacht (das sogenannte "Nadeln"). Ein schräg austretender Brennstoffstrahl wird normalerweise nicht durch die verbogene Nadel sondern durch Grate an der Düsenbohrung verursacht. Vermutlich hast Du den Grat dann, ohne es zu wissen, mit der "gerichteten" Nadel entfernt und somit die Lampe repariert.

Auch ich wünsche Dir viel Freude mit Deiner Lampe.

Hallo
auf der Suche nach Flammen, die oben aus der Lampe schlagen bin ich hierher verschlagen worden und setze hier einfach mal meine Frage ab:
meine neu erstandene und etwas pflegebedürftige 500 BW Maxe bekam gestern innerhalb von 1,5 Werktagen (!) vom pelam-Shop neue Dichtungen, ein vertikal mattiertes Glas, eine Vorheizschale und einen Stützbügel. Soweit so gut.
Jetzt muss ich zum eigentlichen Problem ein wenig ausholen: bekommen hab ich Gutste mit verbogenem Vergaseroberteil und walndem Gestell (was nicht unbedingt zum Problem zählt, aber doch etwas über den Zustand aussagt). Das Vergaserrohr hab ich kurzerhand gerade gebogen und dachte, dass das so sicher wieder heile wird.

Gestern Abend dann der grosse Augenblick: Grillen mit Freunden, Dämmerung, schon ein zwei Bierchen auf den Neuankömmling getrunken, Vorheizen mit Spiritus. So weit alles bestens.
Handrad auf, Lampe brennt. Nur hat sie dabei nicht geleuchtet .
Dann ist mir aufgefallen, dass am Tank ein kleines Rinnsal Richtung Boden tropft, wobei ich hier den Ursprung nicht eindeutig feststellen konnte.
Also Lampe aus, im Keller Überwurfmutter am Vergaser nachgezogen, vorhgeheizt, Handrad auf, selbes Spiel: Lampe brennt, Rinnsal. Nach ein zwei Minuten hat dann tatsächlich der Glühstrumpf angefangen von oben her zu leuchten, unten blieb er schwarz (wie die Haube und das Glas jetzt )

Fällt Euch dazu eine Lösung ein? Ich hab mir schon überlegt, ob ich einen neuen Vergaser einbauen soll, weil ich vielleicht bei der Biegeaktion doch was verbockt hab und die Verbindung von Oberrohr und Unterteil nicht mehr dichtzukriegen ist... eine neue Bleidichtung brauch ich wohl so oder so...

Das liest sich eher so als wenn die Düse nicht gerade nach oben spritzt!
Dann kann es nämlich passieren das unverbranntes Petroleum am Mischrohr vorbei läuft.
Einfach mal unter Druck,ohne Haube und Innenmantel, das Handrad aufdrehen und schauen ob der Petrostrahl gerade aus der Düse austritt. Wenn nicht einfach mal die Düse und Düsennadel tauschen. Bei der Aktion aber bitte ein Tuch über den Strahl halten, sonst hast Du die Suppe auf dem Tisch oder noch schlimmer im Gesicht.
Vielleicht beim nächsten mal auch versuchen noch länger vorzuwärmen (zwei Schäl`chen sollten es schon sein).
Und auch mal schauen ob evtl. Petroleum aus dem Pumpengehäuse austritt (hatte ich auch schon) dann ist nämlich das Pumpenbodenventil fällig.
Viel Glück und Spass beim leuchten.
Gruß
bazooka

Hallo el-largo

Stelle bitte mal fest wo das Petrol raus kommt. Das ist die Grundlage für weitere Hilfestellungen oder Tipps.

Viele Grüsse, Ernst

Hallo bazooka

wie gesagt, hab ich alle Dichtungen ausgetauscht, iklusive Pumpenboden. Der Strahl ist senkrecht, zumindest von vorn betrachtet, seitlich hab ich nicht drauf geachtet , werd ich aber nachher noch machen.
Der Glühstrumpf war in den Feuerball eingehüllt... vorgeheizt hab ich zwei Schälchen lang und nachdem dann das Mischrohr rotglühend war, hätte bei erneutem Aufdrehen die Temperatur des Vergasers eigentlich ausreichen müssen...

Frei's Petrollampen (✝) alias Ernst:
ich kann das nicht genau sagen, weil es nur im Betrieb leckt... zumindest bisher. Unter Druck und ohne Licht war sie einwandfrei dicht. Wie oben schon beschrieben, vermute ich, dass es evtl. von der Verbindungsstelle von Vergaserunterteil und -oberrohr kommt... aber das hat mit dem flammenden Inferno ja primär mal nix zu tun... das tropft ja nur und brennt nicht unter Haube!