Tilley AL21 Control Cock und Pumpe

Hallo Allerseits,
ich habe nun endlich auch zwei Tilley AL21 angeschafft.
Bei der ersten war die gesamte Kraftstoffleitung mit irgendeinem Schwebstoff völlig zugesetzt. Sind das Ablagerungen aus altem Petroleum? Siehe erstes und zweites Bild.
Der seit mindestens zehn Jahren eingebaute Glühstrumpf weist an einigen Stellen im Betrieb dunklere Flecken auf. Kann es daran liegen, dass er über die Jahre Feuchtigkeit gezogen hat? (Bild 5)
Neuen aufziehen oder alten weiternutzen?

Bei der zweiten habe ich nun einen Control Cock vorgefunden, bei dem sich anscheinend weder der Gazefilter, noch das Ventil mit Dichtung ausbauen lässt?! Oder ist das ein älteres Modell des Control Cock, welches anders als die anderen zerlegt wird? (siehe drittes Bild)
Oder Billigproduktion aus Fernost?
Ich würde gerne die Dichtung 155 wechseln, da sie nicht mehr abdichtet.

Und zu guter Letzt eine Frage zum Pumpeneinsatz.
Bei der ersten AL21 wurde der Pumpeneinsatz auf einer Drehbank nur abgedreht und nicht geprägt.
Bei diesem Einsatz habe ich folgende Prägung vorgefunden:
(siehe viertes Bild)
Sind das NATO-Kreuze, die man dort erkennen kann? Oder was bedeutet das?

Mit freundlichem Gruß
Leonard

Ich habe das Nato-Kreuz und das "Schwarze Kreuz" der Bundeswehr verwechselt. Nato-Kreuze ist die Markung, die auf dem Patronenboden der Standard-Militärmunition der Natostaaten aufgeprägt ist.
siehe hier

Aber es entspricht doch dem "Schwarzen Kreuz".

Da muss man diesem Engländer erst mit einer überdimensionalen Rohrzange drohen , bis er sich dann doch aufschrauben lässt.
Der Control Cock scheint neuerer Bauart zu sein, da der Ventileinsatz nicht mehr aus dem Messingformstück mit Gummieinsatz besteht, sondern aus diesem seltsamen Vollgummieinsatz niederer Qualität . Der ist jetzt elastisch wie Kruppstahl und bröselig wie Sandstein. Da muss wohl ein neuer her.
Auch die Anordnung der Dichtung ist anders als beim älteren Modell.
Nicht sehr überzeugend...

Hat noch jemand eine Idee zum Socken? (siehe erster Beitrag)