Flammendes Inferno

Bevor man eine Lampe Startet sollte man doch vorher mal alles Prüfen ob Sie Dicht ist und den Druck hält. Das Handrad auf und zu drehen ob Brennstoff sauber aus der Düse kommt und so weiter.

Und beim Vorwärmen mit dem Rapid Tipp ich Spontan auf zu vor eilig einfach nicht lange genug vorgeheizt so Vermute ich es mal.

jo,
zuwenig (30 sek sind ggf. zuwenig) vorgewärmt, oder vergaserventil undicht ...

Wenn du die Lampe schon mal in den letzten Jahren Grundüberholt (neue Ventile, Dichtungen...) hast, sollte das Ventil eigentlich i.O. sein. Es kann aber durchaus sein, das sich Schmutz aus dem Vergaser gelöst und sich in das Ventil geklemmt hat. Evtl. hat sich auch die Verschraubung der Ventilbetätigung gelöst, ist aber eher unwahrscheinlich. Ich würde den Vergaser mal komplett zerlegen und reinigen. Schadet nie.

achso
ja, dann drückts wohl schon petroleum nach oben während dem vorheizen.
sprich, prüfe mal das vergaserventil.

Gegebenenfalls auch einfach die Feder am Vergaserfußventil etwas auseinander ziehen damit sich das Ventil wieder löst falls es nochmals klemmen sollte ,der zusätzliche Druck auf dem Vetil bringt natürlich auch etwas mehr Dichtigkeit.

"Alles dicht gemacht"
Wie "alles dicht" gemacht?
Das Handrad so gestellt, daß die Nadel aus der Düse ragt?

Und wie ist das zu verstehen: "geschlossene Düse"?
Womit hast Du sie geschlossen?

Mein Tipp:
Schraube die Düse mal ab und nimm die Nadel heraus.
Dann drehe das Handrad so, daß das Nadelgestänge ganz oben steht.
Nun langsam Druck drauf pumpen, ein-zwei Stöße sollten erstmal reichen.
Kommt Sprit gelaufen? - Dann ist das Vergaserfußventil wirklich undicht.

Kommt kein Sprit, weiter pumpen ...
solange, bis entweder gut Druck auf dem Tank steht (deutl. Anzeige am Schätzeisen)
oder der Sprit im Vergaser nach oben steigt.
Sollte Letzteres der Fall sein:
Vorgehen, wie in den Beiträgen oben beschrieben.
(Vergaser zerlegen, Feder richten oder Ventilgummi wechseln.)

Das Ventil sollte eigentlich dicht sein, dafür ist es ja auch da.
Bei der "SANFTstart-Methode" spielt das jedoch keine große Rolle,
da man erst kurz vor Ende der Vorwärmzeit Druck auf den Tank gibt
und so ein flammendes Inferno vermeiden kann ...

Andere Frage:
Sitzt die Düse überhaupt richtig fest und plan auf ihrem Sitz?

.

Hallo Jörg,

Du hast keinen Denkfehler - der Fehler lag bei mir!

Ich habe das falsch getippt - inzw. korrigiert.

Sofern das Ventil intakt ist, dürfte in der Tat kein Sprit oben raus kommen.
Insofern hast Du jetzt zwei Möglichkeiten:
- das Ventil instandsetzen
oder es bleiben lassen und
- künftig nur noch sanft starten.

Rein aus Faulheitsgründen würde ich es lassen,
nur deswegen jetzt die Laterne zu zerlegen.
Kommt halt drauf an, wie eng Du das siehst.

Hallo, ich meine ,da Du hier angefragt hast, das es Standard ist ,die Lampe in einen technisch einwandfreien Zustand zu bringen. Also such Dir mit Hilfe hier eine Explosions Zeichnung ,besorg Dir einige Ersatzteile ,passende Maulschlüssel und eine Flasche Bier/Glas Wein und Bau den Vergaser Strang mit bedacht auseinander und schau nach was der Fehler ist./Ralf

Naja, da lässt sich trefflich drüber „streiten“ ob das wirklich notwendig ist. Eine Lampe fürs Regal/Vitrine sollte als Sammlungsbestandteil sicher in technisch vollständigem Zustand sein. Einer Gebrauchslampe schadet es aber überhaupt nicht ein paar Bauteile die leider bei PX recht störungsanfällig sind still zu legen bzw. gleich ganz ausbauen. Hier wäre es das das Vergaserfussventil und den Rapidzünder gleich mit. Das sind mit die häufigsten Fehlerquellen einer PX. Ich z.B. nutze nie den Rapid. Die beiden PX die ich oft nutze haben gar keinen bzw. der Rapid ist abgebaut und das Loch blind verschlossen. Nie Probleme mit Undichtigkeiten, flammende Infernos, sabbernde Lampen.
Muss aber ja jeder selber wissen was er da will bzw. macht. Der Sanftstart ist für mich einfach die besser Methode.
Wenn ich röhrende Flammen will nehme ich ne Lötlampe
CU Bernd