Beiträge von Geniomax

    Manche Spiritus-Sorten rußen ob der verwendeten Vergällungsmittel drin auch stärker als andere ...

    Hallo Immo,

    das kann sein, nur verwende ich den gleichen Spiritus auch bei anderen Lampen (auch anderen 150er Größen). Dort tritt das Problem nicht auf.


    Ich vermute mal, es hängt mit den Luftströmungen innerhalb des Brennraumes während des Abbrennens von Spiritus zusammen. Diese bewirken, das die Flamme immer gegen das Glas schlägt. Es ist auch nicht so, dass das Glas unmittelbar an der Vergaserstange schwarz wird; die Flamme vergrößert sich und schlägt dann schräg gegenüber der Vergaserstange ans Glas und verrußt dort die Oberfläche, meist immer an der gleichen Stelle.


    Ich werd das mal mit dem Verdünnen ausprobieren, das hört sich vielversprechend an.


    VG Matthias

    Hallo Günter,


    bei mir war es auch schon oft so, dass das Pumpenbodenventil zwar nicht LUFT-dicht war, aber Petroleum- dicht. Würde ich erst mal ausprobieren bevor du Dir den Kopf zerbrichst. Manchmal brauchts auch ein paar Pumpenhübe im Petroleum bis sich Dichtung und Dichtsitz eingespielt haben.


    VG Matthias

    Hallo miteinander,


    heute stell ich euch mal meine erste Santrax Rapid 150 CP vor.


    Sie besteht aus einem Stahltank, Stahl- Tragegestell und einer Stahlhaube, alles verchromt. Die Anbauteile bestehen wie gehabt aus Messing. Bis auf die Haube die schon ein paar Rostpickel aufweist, ist sie noch in einem sehr guten Zustand. Auch das Tankinnere wies nur ein wenig Flugrost auf.


    Ein kleines Problem taucht beim vorheizen auf: Die Spiritusflamme dreht sich im Brennraum immer sehr hoch, schlägt gegen die Glaswand und schwärzt dadurch das Glas. Kann man etwas abmildern indem man die Vorwärmschale nicht ganz füllt. Ist nervig, aber bisher ist mir nichts eingefallen wie man das verhindern könnte. Irgendwelche Ritzen und Löcher mit Alufolie abdichten ist nicht so schick...


    Funktionieren tut sie gut, leuchtet einwandfrei.


    Jetzt hab ich eine verchromte, es gab die doch auch in Messing, oder? :naughty:


    Viele Grüße,

    Matthias


    Hier mal ein paar Bilder:


    Hallo Andre,


    ich kann Deine Augen natürlich nicht beurteilen, aber ich lese selbst gern im Garten im Dunklen. Mir reicht eine Lampe mit 150 HK dafür.

    Anbei ein Bild wo Du die Leuchtkraft vielleicht ein bisschen erahnen kannst.


    Eine Lampe mit 500 HK zu Fuß mitzuschleppen würde mir aus Gewichtsgründen (Gewicht der Lampe, nicht meins... ;-)) keine Freude bereiten.


    VG

    Matthias

    Hallo Freunde des Lichts,


    vor einigen Wochen hab ich mir eine BAT 159 zugelegt. Eine einfache, schöne Lampe mit Charakter... Zinnschicht schon weitgehend abgetragen, stumpf in der Haptik, eine Gebrauchslampe halt.

    Leider war kein Docht dabei. Als ich im Keller stand und überlegte ob ein Docht einer FH 276 passt, fiel mir die Rolle Küchenpapier ins Auge... einen Versuch ist es wert, hab ich mir gedacht.

    Also einen Docht aus Küchenpapier gedreht und plattgeklopft bis er durch die Dochtführung passte. Petroleum eingefüllt und gewartet bis der "Docht" oben feucht aussah, dann angezündet.

    Und siehe da: Es klappt hervorragend, nur die Dochtverstellung funktioniert nicht richtig, muss man evtl. noch fester wickeln...

    Dieser "Docht" ist jetzt schon drei, vier Wochen in der Lampe, immer mal wieder angezündet, nur minimaler Abbrand, schönes Flammenbild.

    Klar, das ist keine Dauerlösung, aber als gute Alternative bevor die Lampe dunkel bleibt... ;)

    VG Matthias


    Alles nur eine Frage der Ausrichtung. :tongue:

    Ein undichtes Pumpenbodenventil führt doch dazu, dass sich der Schacht mit Brennstoff füllt oder?

    Ja richtig, mein Beitrag bezog sich aber auch auf den Beitrag von Polaris1977. Er verwechselt dort das Pumpenbodenventil (wenn defekt = Lampe kaum/nicht zu betreiben) mit dem Vergaserfußventil (wenn defekt=Lampe mit Vorheizschale trotzdem funktionsfähig)

    VG

    Deine "HK 500" ist eine Geniol, richtig? Diese vierstelligen Codes gelten nur bei den Petromax Lampen der 60er Jahre. Der Code auf der Geniol hat also keine Aussagekraft, zumindest keine bis heute entschlüsselte...


    Zu Deiner PX 827: Indizien sind auf jeden Fall vorhanden! Da wären z.B.:

    - Rapidhebel

    - Pumpenschachtdeckel

    - Ausführung des Tragegestells

    ....


    Mit ein paar besseren Fotos könnte man vllt. noch mehr herauskitzeln.


    Grob gesagt würde ich sagen späte Fünziger bis frühe Sechziger Jahre.

    Aber mit ein wenig stöbern im Forum kannst du es vielleicht noch ein wenig genauer eingrenzen.


    VG

    Matthias