Beiträge von Geniomax

    Hallo,


    heut am Brückentag hab ich mich mal ans löten gewagt.


    Hab zuerst, wie mir geraten wurde, die Vernickelung entfernt.

    Dann mit Lötwasser die Stelle gesäubert und kleine Stücke Lot um die undichten Stellen gelegt.


    Vorher natürlich noch den Tank entleert und ausgespült, dann mit Wasser gefüllt und die anderen Lötstellen mit feuchten Lappen abgedeckt.


    Dann bin ich mit meinen Gasbrenner dabei gegangen und hab das Lot zum schmelzen gebracht. Das Lot ist auch sofort geschmolzen, hat aber eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis es sich mit dem Untergrund einigermaßen verbunden hat... 🤔 hab ich da noch was falsch gemacht?


    Naja, nachdem das einigermaßen geklappt hat, hab ich mit dem kleinen Schleifer noch die Unebenheiten weggeschliffen.


    Dann Druck draufgegeben und siehe da, es ist dicht, zumindest im kalten Zustand und mit Wasser...

    Dann flugs den Tank entleert, getrocknet und die Teile wieder angebaut. Bei der Gelegenheit gleich alle Dichtungen überprüft und schadhafte oder verhärtete ausgewechselt.


    Den Rest zusammengebaut, einen neuen Socken aufgezogen, Petroleum rein und angefeuert...


    Jetzt leuchtet sie schon eine Stunde ohne das irgendwo Dampf von unverbranntem Petroleum aufsteigt. ich hoffe das bleibt so... :rauch:


    Viele leuchtende Grüße!

    Matthias

    Guten Morgen!


    Danke für die vielen Tipps!


    Muss halt erst mal ein ungemarktes Glas rein, vielleicht läuft mir ja noch mal ein originales über den Weg...


    VG und nen schönen Feiertag!

    Matthias

    Hallo!


    Tauschbörse ist schon veröffentlicht. Hab aber auch gesehen das dort jemand das gleiche sucht, scheint nicht so von Erfolg gekrönt zu sein.


    Und Ersatz ist schon zu bekommen, aber eben leider kein Heinze Originalglas.

    Und ich habe die Bestrebung alles so original wie möglich zu halten.


    Aber mal sehen, vielleicht meldet sich ja jemand.


    Schönen Abend noch!

    Matthias

    Hallo Lampenfreunde!


    Heute wollte ich meine relativ neu erworbene Geniol 150 mit einem neuen Socken in Betrieb nehmen.

    Dazu hab ich die Socke (wie eigentlich immer...) mit etwas Spiritus benetzt.


    Nun Spiritus in die Vorheizschale gefüllt und angezündet, kein Problem, lief ganz gut. Socken fing an zu verglühen und weiß zu werden.


    Dann hab ich die Vorheizschale ein zweites mal befüllt und angezündet... und dann machte es leise "knacks" ... =O


    Zuerst nix gesehen, dann hab ich aber einen kleinen Riss im Glas entdeckt...

    Vorheizschale ausbrennen lassen und beim abkühlen machte es noch ein paar mal "knicks" und "knacks"... :traurig:


    Dann war mein schönes, originales Heinze Glas Geschichte... :motz:


    Hab ich so bei anderen Gläsern noch nicht erlebt, hat Heinze hier minderwertige Gläser verbaut, die evtl. nicht so hitzefest waren?


    Und falls jemand so ein Glas übrig hat, ich würde mich über ein Angebot freuen... allerdings würde ich die Lampe damit nicht mehr betreiben... :rolleyes:

    VG Matthias

    Hallo Starklichtfreunde!


    Mir ist vor kurzem eine Petromax 827 B zugeflogen. Der Zustand an sich war sehr gut, ein erster Test hat auf Anhieb geklappt.


    Allerdings zeigte sich nach einigen Minuten im Betrieb leichte Dampfentwicklung innerhalb des Glases.


    Nach dem auseinandernehmen zeigte sich, das die Verlötung des Gewindes für die Zentrierbodenschraube undicht ist und hier leicht Petroleum austritt.


    Nun meine Frage: kann man hier einfach um das Gewinde auf der matt vernickelten Oberfläche Weichlot auftragen oder hält das der Hitze nicht stand? Bzw. hält das Lot hier überhaupt oder muss man die Vernickelung vorher entfernen? Bin leider nicht so der Lötexperte... :(

    VG Matthias

    Guten Morgen!


    Ja, da hast Du wohl recht... allerdings hätte ich gedacht das sich hier vielleicht jemand findet der selbst so eine Lampe gekauft hat und Auskunft geben könnte. Sooo lange ist der Verkaufszeitraum ja auch noch nicht her das diese Leute alle schon ausgestorben sein müssten :/


    Nun gut, ich geh mal davon aus das er echt ist und erfreu mich an der Lampe. :)


    Lässt kräftig Leuchten! :prost:

    wenn's interessiert, hier noch ein paar Bilder durchs Mikroskop. Hier sieht man ganz gut die Verchromung bei der 500er sowie die Vergoldung bei den 150ern in der Vertiefung der Prägung. Ich finde ein evtl. Fälscher hätte sich doch sehr viel Mühe geben und die Ausfräsung nachträglich noch verchromen müssen um dieses nachzuahmen. Ob sich das lohnen würde?

    Hallo und Guten Morgen!


    Vielen Dank für die Antworten.

    AIso ich bin sehr oft in der großen und kleinen Bucht unterwegs, aber ein Camel Schirm in der 500er Größe ist mir bisher erst ein mal zu Gesicht bekommen und dieser liegt jetzt vor mir. Klar, die 150er Größe taucht ab und an mal auf, aber vielleicht hab ich auch nicht genau genug geguckt... ;-)


    Auf jeden Fall hab ich heute morgen noch mal den Schirm von der 500er meines Vaters und den Camel Schirm verglichen und es ist tatsächlich so, dass der Camel Schirm ein paar mm breiter ist. Der "normale" Schirm findet gut darin Platz. Auch ist der Camel Schirm ein paar mm höher wenn man seitlich auf die beiden Schirme schaut.

    Außerdem ist das Kamel auch von der Unterseite des Schirms zu erkennen, hat sich also durchgedrückt beim prägen. Das dürfte doch bei einer Fräsung eher nicht der Fall sein, oder?

    Schönen Sonntag noch!

    VG Matthias