Beiträge von el_largo

Hallo,

so wie ich Euch kenne, gibt es sicherlich einen oder mehrere unter Euch, die schon mal einen Thermometer auf einen Aladdinofen gerichtet haben, um zu sehen, welchen Temperaturen zum Beispiel der Deckel ausgesetzt ist.

Gneau diese Information wäre mir jetzt gerade nützlich bei der Frage, wieviel Grad die Beschichtung des Gestells aushalten muss.

Mir wurde nämlich eine Pulverbeschichtung angeboten, die durch Silikon hitzebeständig sein. Bis zu welcher Temperatur genau weiß ich gerade nicht mehr.

Nach langer Zeit melde ich mich hier mal wieder mit meinem inzwischen etwas angestaubten Thema!

Aber ein gutes neues, leuchtendes Jahr allen, die hier mitlesen und schreiben erst einma!

Es gibt Neuigkeiten im Thema Aladdin Heater!

Vor ein paar Wochen habe ich die Kiste mit den Einzelteilen des Ofens mal wieder rausgekramt und mir vorgenommen, da jetzt mal dranzubleiben.
Nach mittlerweile ca 10 Stunden mit Dremel und Proxxon Polierscheiben ist der Tank bis auf ein paar etwas unzugängliche Stellen blank. Kamin und Deckel sind größtenteils entlackt und das Gestell ist bis auf die Nuten blank.

Das Schauglas werde ich beim Optiker ersetzen lassen, wenn ich so weit fertig bin.

Momentan stehe ich allerdings vor einer weiteren Frage, wo ich mir von Euch ein paar Tipps erhoffe:

Das Gestell ist ja nun fast blank. Ich überlege gerade, womit ich es wieder lackiere, oder ob ich es hitzefest pulverbeschichten lasse. Dabei gibt es eben das Problem mit den beweglichen Teilen. Zum einen bekomme ich die alten Lackschichten nicht komplett aus den unzugänglichen Stellen und zum anderen sind die Teile nach Lackieren oder Beschichten womöglich nicht mehr beweglich.

Was haltet Ihr davon, den Stift am Kippscharnier des Gestells zu entfernen und hinterher einen neuen Stift einzusetzen? Dasselbe am Öffner - die Feder macht mir halt etwas Kopfzerbrechen...

Zitat von Ursus/Lanz

Hallo,

hier ist mal eine von mir, hatte ich mal hier gezeigt.

Feuerhand Nr. 235 US RT 63

Mfg Florian

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Danke Ursus/Lanz. Dann werde ich wohl mal auf den nächsten Flohmärkten die Augen nach Gehäusen offen halten, mit denen wohl wenige etwas anzufangen wissen...

Vielen Dank!
Ist ja echt interessant und für ihr Alter sieht die Dame noch recht passabel aus!

stonewasher: ich habe wohl Glück. Das Glas ist mit RT63 gemarkt(-et). Leider ist es nicht mehr ganz so gut lesbar, aber ich fange jetzt nicht an zu putzen uns lasse sie mal im Originalzustand im Regal.

Wenn ich das recht verstehe, gibt es speziell für die 235er ein Gehäuse für Fahrzeuge - in meinem Fall eines mit rotem Glas / Cellonscheibe?!

Danke schon mal für eure Meinungen und Kommentare aber kann mir denn jemand etwas zum Verwendungszweck und Alter sagen?
Ursus/Lanz
Dass sie zu einer Fahrzeugbeleuchtung gehört habe ich im Netz schon andeutungsweise gelesen. Aber wofür steht das RT63?

Hallo Erleuchtete,

ich melde mich seit langem einmal wieder, weil gestern eine Feuerhand ihren Weg zu mir gefunden hat, von der ich gerne wüsste, wie alt sie ist und was ursprünglich ihre Aufgabe war.

Es handelt sich um eine Feuerhand 235 Made in Germany, die unterm Tankdeckel RT 63 eingeprägt stehen hat.
Das Glas trägt, soweit noch lesbar, die Aufschrift "Feuerhand Medium 225", darunter ein Stempel mit "Schott & Gen." und am unteren Rand "JENAer Glas Made in Germany India Design Nr 58162 Regd." Es scheint auf jeden Fall zur Lampe zu gehören, da auf der anderen Seite ebenfalls RT 63 steht.

Weiß jemand von Euch etwas Näheres darüber?

Für mich neu ist übrigens auch das DSR, welches über dem Metallring einen Blechüberzieher trägt.

Fotos muß ich leider nachreichen. Ich bin gespannt, welche Infos ohne selbige schon möglich sind.

Vielen Dank an alle für die Tipps,

ich werde sie für die Zukunft im Hinterkopf behalten.

Fürs erste bekomme ich erst mal einen Kupferring und eine Vitondichtung und bin damit erst mal bedient.

Danke Martin, aber die Alte sah mir eher wie eine Papierdichtung aus, die eine Drahteinlage hatte...

naja egal, gibts so was noch irgendwo? Oder muss ich mir auch hier selbst behelfen? Und wenn ja, womit macht man sowas?

Hallo Ihr Leuchter und Kocher

ich melde mich hier aus aktuellem Anlass mal wieder zurück und der ist mir so dringend, dass ich jetzt auch keine Muße habe, das Forum nach passenden Threads zu durchsuchen, also bitte entschuldigt, wenn das Thema erst gerade dran war..
Ich habe gerade einen Phoebus 625 ausgegraben, den ich nächste Woche mit zum Campen nehmen will.
Leider ist die Dichtung zwischen Brenner und Tank nicht mehr existent und die Dichtung am Tankdeckel ist hart.

Bei den in anderen Threads angegebenen Links zum Shop konnte ich nichts passendes finden, zumal ich nicht genau weiß, ob es eine Papier- oder Bleidichtung sein soll...

Kann mir von Euch jemand einen Tipp geben, wo ich Ersatzteile für den Burschen auftreiben kann? Sonst muss ich mir zuletzt doch noch so ein neumodischen Kochgestell zulegen...

Hallo zusammen.

Wie versprochen kommen hier noch Bilder im überholten Zustand.
Geleuchtet hat sie mittlerweile auch schon, nur hab ich davon keine Bilder gemacht.
Aber was nicht ist...

An der Lampe hab ich alle Dichtungen ersetzt, eine ernsthafte Spreizfeder verbaut, den Vergaser gestopft und alles fein poliert.
Beim Rapid bin ich nocht nicht ganz zufrieden, denn zunächst war die innere Düse verstopft und jetzt, nachdem ich das Loch durchgängig gemacht habe und eine neue Rapiddüse draufgeschraubt habe, bekomme ich den Rapid nicht mehr richtig dicht und es kommt mir so vor, als wäre das Düsenloch zu groß...
Aber ich starte eh lieber sanft.

Ups, da war wohl der Wunsch der Vater des Gerechnes...
Dann wird sie eben erst 50. Aber das ist auch schon ein recht stattliches Alter - ohne den Mitlesenden zu nahe treten zu wollen

Mittlerweile ist mir die Polierpaste ausgegangen und ich muss mich jetzt erst auf die Suche nach einem "Monidur - feine Politur"-Dealer machen, da der alte Tante Emma laden am Ort die Türen endgültig geschlossen hat.
Mit der Paste war ich immer sehr zufrieden, da sie fein putzt und auch ordentlich abreibt ohne zu viel abzunehmen.

Danke für die vielen Infos! Das Lämpchen feiert also bald seinen 60. Geburtstag. Bis dahin sollte ich sie auch so weit haben, dass sie wieder schön aussieht und leuchtet.
Ich habe mir heute Mittag die Finger wund poliert und die ganzen krummen Teile (Vergaser, Zentrierboden, Tragebügel) wieder einigermaßen gerade gebogen.. Hat jemand einen Tipp, wie man verbogene Hauben wieder etwas ansehnlicher bekommt? Einer der Vorbesitzer hat sie wohl nach einem nicht unerheblichen Unfall versucht auszubeulen... leider erfolglos. Die Dellen im Tank machen die Lady wohl zu dem, was sie ist. Und ich freu mich drauf, sie leuchten zu sehen.

31.10.1962 cool! 4 Tage nach meinem Geburtstag... ein paar Jahre zuvor
Vielen Dank Euch allen für die schnellen Informationen!
Aber das mit dem E im G verstehe ich nicht. Ich dachte immer, nur Ehrich und Grätz hätten das E im G und jetzt ist es wieder auf den aktuellen Gläsern? Das Logo aufm Tank ist ohne E aber ein aktuelles Glas ist es sicher nicht.
Naja egal, ich habe gestern abend mal angefangen die Dreckschicht abzuheben. Darunter kommt eine fleckige alte Chromschicht hervor und einige Dellen. Wenn man die Haube ansieht, könnte man vermuten, dass sie mal ein zwei Stürze hingelegt hat.
Der Wendelvergaser und die Pumpenstange sind auch verbogen und auch das Tragegestell samt Tragebügel müssen gerichtet werden.
Alles in allem ein nettes Bastelobjekt für die kommenden Regentage. Und hinterher sicherlich auch eine meiner Lieblingslampen!

Danke Brun! Der Preis war auch so, dass ich nicht lange verhandeln habe, um sie nicht mit schlechtem Gewissen herumzutragen.
Am Tankboden ist tatsächlich eine Nummer eingestanzt: 4423

Am meisten freut mich das Glas mit dem "E" im "G". Es ist ein Erstes wirklich altes Glas.
Wenn es eine Zivile ist, kann ich ja heute Abend mal loslegen und sie ein bisschen erstrahlen lassen. Ganz so patiniert (landläufig sagt man auch Dreck) möchte ich sie nicht lassen. Zumal in der Mischkammer Reste von Insekten stecken...

Hallo zusammen.

Ich habe gestern eine Petromax 827 250cp vom Flohmarkt gerettet und wüsste gerne etwas mehr über die Lampe. Sie ist noch ungereinigt und ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie nur stumpf vor dreck ist, oder matt vernickelt. Aber eine BW-Ausführung einer 250er Petromax mit 500ml Tank wäre mir persönlich neu.
Vielleicht könnt Ihr mir ja ein bisschen mehr verraten, vielleicht ja auch ein ungefähres Alter?

Hallo Thomas und vielen Dank für die Fotos.

Ich habe mir schon fast gedacht, dass ich mir irgendwas zurechtbasteln muss, wenn die Lampe zum Leuchten bringen will.

Ein Tank ist an sich ja nicht das größte Problem und wenn ich eine alte Küchenlampe erlege, den Brenner amputiere und auf einen passenden Tank löte sollte das ja machbar sein.

Die Befestigungsfedern sind gut. Werd ich mir merken.

Sind denn keine Seemänner unter Euch? Wäre schade, wenn ich die Leuchte elektrifizieren müsste um sie zum Leuchten zu bringen...

Hallo zusammen,
ich habe getsern von meiner Großtante eine Schifflampe geschenkt bekommen, bevor sie sie zum Trödler gegeben hätte. Sie ist 29cm hoch und von vorne gesehen von Ecke zu Ecke 22cm breit. Die Brenneröffnung am Boden misst 10,4cm.
Leider habe ich keine Informationen zu dieser Lampe gefunden, zumal sie leider ohne Brenner da steht.
Weiss jemand von Euch, um was für einen Brenner es sich hierbei handelt und wo man so einen bekommen könnte?
Oder muss man sich sowas heutzutage schon selber basteln?
Vielen Dank schon mal und schönen Sonntag.

Hallo,

ich war eine Weile nicht online.

Ich vermisse die Funktion "Beiträge seit dem letzten Besuch" sehr. Vielleicht sehen das andere ja auch so, oder ich habs einfach nicht gefunden...

Ha