Original von dadaak
Hallo zusammen,
ich habe gestern bei meiner CP500 den Vergaser mit Gaze gestopft.
Habe mir ein "Röhrchen" aus Gaze zusammengerollt und bis zum Innenanschlag des Vergaseroberteils eingeschoben. Die Vergaserstange lässt sich einwandfrei durch das Gewebe führen.
Also wird Vergaserstange nicht durch die Gaze behindert
Beim Durchdrehen des Handrades sollte es auch keine leichten Widerstand in der oberen Position geben (wenn die Düsennadel ca. 1mm aus der Düse steht). Wenn doch muss Du das Gestänge leicht nachjustieren. Dann stößt nämlich die Düsennadel in der Düse an.
Beim "Feldversuch" ist mir nun aufgefallen, dass anscheinend der Vergaser nicht -mehr- korrekt schliesst. Sprich, die Lampe lässt sich durch bloßes Drehen des Handrades nicht mehr löschen, sondern brennt nach.
Ich muss zugeben, dass ich nicht weiß wie lange die Lampe nachbrennen würde, da ich kurze Zeit später mittels Ablassen des Drucks die Lampe gelöscht habe. Es könnte also ebenfalls die Möglichkeit bestehen, dass sich noch Reste im Vergaser befanden, die schlicht Nachverbrannt wurden.
Zu Deiner Frage: Wie lange kann die Lampe bei einer Gazestopfung nach leuchten?
Der Brennstoff kann wie hier schon an anderer Stelle beschrieben 2 -3 Minuten nach brennen.
Am sinnvollsten ist es die Lampe durch Druck ablassen zu löschen. Dann würde ich den Vergaser auf der Stellung offen stehen lassen. So läuft der restliche Brennstoff aus dem Vergaser in den Tank zu und Du hast keine Brennstoff mehr im Vergaser, der sich vorzeitig beim nächsten Start der Lampe entzünden kann.
Handrad schießen nicht vergessen.
Meines Erachtens nach, schliesst ja der Vergaser hauptsächlich über das Vergaserfussventil, oder?!