Beiträge von Ceroxyd

    Hallo,


    Auch von mir erstmal die allerbesten Genesungswünsche! Du hast bei der Sache echt Schwein gehabt, auch wenn das jetzt komisch klingt, der Plastikkanister mit dem Coleman-Sprit wäre bestimmt noch gerne mitgegangen!


    Zur Ursache: Klarer Fall von Benzindämpfen, die sich am Boden, hier an der Tischoberfläche entlang zur FH vorgearbeitet haben und dort dann entzündet wurden.
    Ich hatte mal einen ähnlichen Fall mit einem schweizer Armeekocher (die großen, mit den zwei Brennerköpfen), da verdampfte am noch heißen Brennerkopf der Sprit, entzündete sich aber nicht. Ich hab den Braten dann gerochen und aus der Entfernung (Streichholz-Weitwurf) die am Boden befindlichen Dämpfe angezündet, gab auch einen netten Feuerball.


    Speziell die kleine Coleman ist sehr tückisch, was das Tanken angeht, weil da nur 250ml reingehen. Ich hab mir für das Teil eine Pressol-Plastikflasche mit so einem Plastik-Saugrüssel besorgt, und dann wird mit der Flasche erst der Rest rausgesaugt, dann auf 250ml aufgefüllt und dann das wieder in die Lampe reingedrückt. Da diese Menge reingehen muß, geht auch nichts daneben. Die anderen Colemans tanke ich immer nur mit 0,5l Sprit und auch nur, wenn sie leer sind, ich tanke nicht "drauf", sondern warte bis die Lampe leer ist, weil ich sonst auch schon Riesensauereien veranstaltet habe, Trichter mit "Füllsicherung" hin oder her.


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Ich hab auch so eine, dürfte sich um eine BAT 270 (DDR-Petromax) handeln, die haben aber kein Vergaserfußventil, zumindest hat meine auch keins, da ist nur ein Fetzen Messinggaze als Filter drin, der unten raussteht.


    Erst vorwärmen, und dann aufpumpen, sonst gibts Sauerei...


    Pumpenmanschette kann man von einer Petromax "borgen", man muß nur das zentrale Loch in der Manschette mit einer Nagelschere erweitern, dann gehts.


    Das Glas hat die Maße D=12cm, H=12cm....


    Meine läuft übrigens nur mit Benzin, mit Petro kriegt der Socken den Vergaser nicht heiß genug - hab allerdings einen sackförmigen 200-300HK-Socken dran, mit einem eher kugeligen könnts gehen....mußt aber eeewig vorwärmen.


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Ich fügs mal hier dran...


    Ultimate ist auch mineralischen Ursprungs, es handelt sich um einen in der Siedetemp. eingegrenzten Diesel nebst ein paar Zusatzstoffe. Das Eingrenzen der Siedetemp. in der Raffinerie führt dazu, das Geruchsstoffe außen vor bleiben und auch der Schwefelgehalt sinkt. Dadurch, das die Temp. auch nach oben begrenzt wird, kommen keine "Verkokungs-Kandidaten" mit in die Suppe, und so eignet sich Ultimate ziemlich gut als Brennstoff für Petro-Maxen - bei mir läuft eine schon seit Monaten damit, man muß nur etwas besser vorheizen (Rapid > 90 Sekunden, 2 Schalen Spiritus randvoll)


    Im Gegensatz dazu ist das Edelzeugs vom Gelben Konkurrenten wirklich nur aufgepeppter, normaler Diesel und kokt einem daher ganz schnell den Vergaser dicht. :kotz:


    Weil noch der Begriff "chemisch" fiel: Das ist wieder etwas anderes, der Zibro Kristall-Sprit ist z.B. sowas, das ist künstlich erzeugtes Petroleum, man nimmt also "einfach" Wasserstoff und Kohlenstoff und "bastelt" sich daraus was, das dem mineralischen Petroleum ähnlich bzw. gleich ist. Da sind dann auch keine Geruchsstoffe und kein Schwefel mehr drin, weil man die logischerweise nicht extra erzeugt und beimischt. Dafür kann man das Zeugs dann so nett bonbon-rot einfärben und riechen tuts auch nach nix. Dieses Zeugs könnte man auch als Petro-Ersatz nehmen und tut man ja auch.


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Der Kollege Petrotitus hat nur übersetzt, was Burnem und ich auf deutsch schon geschrieben hatten - also kein Grund, das nochmals ins Deutsche rück zu übersetzen, da unsere beiden Antworten sowieso nahezu deckungsgleich waren.


    Ich persönlich finde es übrigens völlig problemlos, wenn hier ein paar Threats mal nicht auf Deutsch oder Englisch ablaufen. Französisch verstehe ich jetzt zufällig etwas, bei Spanisch hätte ich auch ein Problem, aber was solls - solange sich Jemand findet, der es übersetzt, warum nicht.


    Die Petromaxen wurden ja bekanntlich in alle Welt exportiert, warum da jetzt ein Problem draus machen, das mal jemand aus dem Rest der Welt in seiner Sprache eine Frage hat....und wenn es dann noch Jemand übersetzt, kann ich nur sagen: :respekt:


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Also ich hatte bei meiner FL6 ein ähnliches Problem, das sich aber mit folgendem Trick lösen ließ (buchstäblich, ;-)):


    Normaler Abbeizer aus dem Baumarkt (der mit dem Biber), aber das "scharfe Zeugs", also nix Öko oder "schonend", etc. - ich meine, es stand drauf, das es nur für Metall geeignet wäre, vermutlich weil Holz das Zeugs gar nicht mag. Und es war eine Art Abbeiz-Gelatine, also sehr dickflüssig und quietschgelb-grünlich - sieht richtig giftig aus.


    Dann die abbzubeizendenTeile dick (sehr dick) einschmieren und dann alles in eine Plastiktüte einwickeln. Dabei ganz dicht zumachen, damit die Abbeizdämpfe schön drinbleiben.


    So die Teile über Nacht stehenlassen, und dann konnte man den Lack abwischen - eine zweite Fuhre löste dann auch noch hartnäckige Reste in den Ecken.


    Gruß,
    Frank.
    P.S: Das Zeugs stinkt so dermaßen nach Chemie, das man das GERNE draußen macht, auch wenn es regnet. Ist wohl auch definitiv gesünder...also gar nicht erst in der Werkstatt die Dose aufmachen!

    Hallo,


    Das riecht nach Haarriß oberhalb des Ventils - hast die Lampe schonmal betrieben ? Ich hatte so einen Fall nämlich auch mal, und da zeigte sich dann, das die Lampe den Tank nur halbleermachen konnte und danach ausging - weil etwa in der Hälfte des Steigrohres war ein Haarriß, der dann die Luft abließ. Solange der Pegel im Tank oberhalb des Risses war, lief die Lampe ganz normal...


    Hab mich damals auch dusselig gesucht und den Druckverlust auf alles möglich geschoben.
    (Manometer, Vergaserfußventil, Tank...)


    Nimm das Vergaserunterteil mal in die Hand und verwinde es ein wenig, als wenn du das Fußventil abschrauben wolltest - und dann genau hinsehen, so hab ich meinen Riß damals entdeckt.


    Als Lösung hab ich das Rohrstück dann ausgelötet (ist nur weich gelötet) und ein neues rein.
    Ist ein 5mm Mssingrohr (Außendurchmesser 5, Innen 4mm), kriegt man im Baumarkt. Wegen der Masse empfiehlt sich ein Löten mit der Löla, auch wenn es nur Weichlot ist.


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Danke für die Übersetzung - ich habe es verstanden, aber mein Französisch reicht nicht, um darauf zu antworten.


    Patrice hat eine alte Version des Pumpenventils eingebaut, dazu braucht man zum Lösen einen Spezialschlüssel, den es aber hier im Shop gibt. Manche Leute biegen / dengeln sich sowas auch aus einem dickeren Rohrstück (Kupferrohr, Messingrohr) zurecht.


    Danach kann er das Pumpenbodenventil ausbauen und durch ein neues ersetzen, die neuen kann man mit einem breiten Schraubenzieher ein- und ausbauen.


    Gruß,
    Frank

    Hallo,


    Zitat

    Original von fbzone
    servus michael,
    ausprobiert hatte ich mal einige von den originalen die in den schweizer kisten dabei waren. mir kam es so vor als ob die sehr viel besser und schneller abbrennen - und das obwohl die schon so alt waren?
    ich weiß es nicht. vlt. waren die auch gar nicht original. es stand allerdings kein hersteller und gar nichts auf dem tütchen....


    Die in den schweizer Kisten (manchmal) zu findenen Socken sind meines Wissens neuere Heinze-Socken. Auch die schweizer Armee mußte in den letzten Jahren die alten, strahlenden Söckchen wegtun und durch neue, nicht strahlende ersetzen, genauso wie die deutsche Bundeswehr.


    Aussehen tun neue Heinze-Socken jedenfalls genauso, mein Outdoor-Händler hat z.B. auch "Originalware" in Sachen Socken, und die sind auch neutral im Tütchen verpackt.


    Von der Qualität her sind diese Socken allerdings zugegebenermaßen sehr gut...Militärware eben. :naughty:


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Ich hab nun meine 150-iger auch auf Benzin umgerüstet - der Rapid wollte mit dem Ultimate nicht so recht zünden, außerdem war wieder 90 Sekunden Vorheizen nebst Pumpen angesagt - also auf Benzin umgerüstet.


    Ich bin dabei etwas anderst vorgegangen als bereits beschrieben: Wendel gekappt, aber ca. 20mm Wendel am Vergaser stehen lassen. In diese Wendel-Stutzen 15mm Silberhartlot reinstecken, dann die letzten 5mm per Schraubstock zusammenpressen. Jetzt den Wendelstutzen mit dem innenliegenden Silberlotstück von außen mit der Löla zur milden Rotglut bringen, dabei das gequetschte Teil natürlich nach unten halten - das Silberlot wird flüssig und fließt von innen auf die Quetschstelle und dichtet diese damit ab.


    Danach noch das Innenloch auf 4mm erweitert.


    Jetzt brennt das Teil ganz ordentlich, allerdings sehe ich eine leichte Aura um den Socken - beim Umstieg von Petro auf Benzin muß man ja die Luftbeimengung etwas verändern - nur wie : Mehr Mischrohrabstand zur Düse (=mehr Luft) oder weniger (=weniger Luft) ??


    Ich tippe auf mehr Abstand, bin mir aber nicht sicher...


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Als ebenfalls Benzin-500-er-Besitzer: In meiner 829 sind dieselben Düsen wie für Petro drin, ich hab nur den Wendelvergaser (hatte das Teil erst auf Petro umgebaut, nun aber zurückgerüstet) gegen den geraden zurückgetauscht.


    Hauptgründe waren:
    - Lampe ist nach dem Tanken nicht immer 2 Wochen lang außen speckig
    - Rapid-Vorheizzeit von 90 Sekunden auf 30 Sekunden verkürzt
    - Geruch im Betrieb geringer


    Die Helligkeit ist nahezu gleich (= unter der Toleranz durch andere Socken oder mal weniger, mal mehr Druck).


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Zitat

    Original von Egbert
    "den Tank von innen abdichten ?????" , Dass wird nichts weil sich durch den Druck der Tankboden leicht wölbt und das Dichtmaterial elastisch und Dicht bleiben muss.


    Also so schwarz würde ich die Sache mal nicht sehen sondern einen Versuch starten. Ich hab schon mittels Epoxyd den löchrigen Tank einer SMP von 52 dichtbekommen, und das hält auch seit einem Jahr nun - Ok, der Tank hat jetzt auch 300ml weniger Inhalt. ;)


    Ich würde so vorgehen: Besorg dir ein gutes Epoxyd (kein Polyester) und mach davon mal 30 Gramm an. Das dann in den sauber gemachten, entfetteten (Azeton) und trockenen Tank kippen und dann dan Tank so lagern, das sich das Harz in der Ecke sammelt, wo das Loch vermutet wird. Beim reinkippen und auch beim schief lagern darauf achten, das das PuBoVe bzw. der Vergaser nicht ins Harz kommen, am besten ausbauen und daher auch zum Anfang nur mal 30g reinmachen.


    Dann gut hartwerden lassen (dauert 24h!) und wieder testen.


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Um da einen Vergleich zu heute zu haben, müßte man jetzt noch wissen, was eine Reichsmark damals etwa wert war - ich kann mich an Bücher erinnern, da ist die Rede von Stundenlöhnen eines Arbeiters im Pfennigbereich, d.h. für eine 834 oder auch eine 900-er könnte schon ein Monatsverdienst eines einfachen Arbeiters draufgegangen sein - und das wäre dann schon irgendwie heftig.


    Gibts in den einschlägigen Katalogen nicht als Vergleich z.B. die Preise für Socken oder für einen Liter Sprit ? (Petro). Weil dann könnte man es auch einordnen.


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Wo brennts denn (raus) ?


    Oben an der Haube ?


    Schonmal "genadelt", also das Handrad schnell durchdrehen, wenn sie in "Flammen steht" ?
    Das könnte helfen...


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Das sind Gummidichtungen bzw. Viton - am besten holt man sich eine Viton- oder Bunaplatte mit so 0,5mm und schneidet sich das Ding zu, geht mit einer Nagelschere ganz gut.


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Ja, das ist normal: Sec-Kleber zersetzt sich bei höheren Temperaturen.


    Im Bereich der Epoxide gibts aber welche, die 300°C aushalten (Formenharz für beheizte Formen), damit könnte es sogar gehen.


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Ja, also wenn du häufiger ältere Petromaxen herrichtest oder dran rumbastelst, dann ist es sehr nützlich - mal schnell aufpumpen, kurzer Brenncheck, Druck weg, Düse austauschen, aufpumpen, neuer Test, etc. - das geht ohne den Adapter natürlich auch, aber ist halt viel Pumparbeit incl. Schwielen an den Händen.


    Wenn du dagegen nur ein- oder zwei Lampen hast und diese sind gut in Schuß, also Pumpenleder Ok, Pumpen ziehen gut, dann spar dir die 10.- Euro bzw. setz die in Sprit oder Socken um.


    Aber wer hat schon nur ein- bis zwei Lampen.... :naughty: :strange:


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Colemans werden fast alle so gestartet: Der Vergaser gibt beim ein-Viertel-Umdrehung-Öffnen des Handrades eine Mischung aus Benzin (von unten aus dem Tank) und Benzindampf (durch das obere Loch im Ansaugrohr) heraus, und nach einiger Zeit (der Experte hört es, es muß charakteristisch gurgeln und sprotzen) ist dieses Gemisch am Socken zündfähig - vom Aufdrehen bis zum zündfähigen Gemisch kann es je nach Druck und Tankspiegel schonmal 30 Sekunden bis über eine Minute dauern.


    Danach röchelt der Socken vor sich hin und wärmt den Vergaser auf - irgendwann wird der Socken dann weiß und die Flammenaura stirbt ab, und dann dreht man das Handrad voll auf und verschließt damit das obere Loch im Ansaugrohr. Ab da funktioniert die Lampe wie eine Petromax, flüssiger Sprit von unten in den Vergaser, der wird verdampft und verbrennt dann im Socken.


    Zum initialen Starten macht man Colemans daher gerne nur 3/4 voll und pumpt so 20-40 Pumpenhübe rein - dann sollte es klappen. Ist der Tank sehr voll oder sehr leer, kann es sein, das es mit dem Starten sehr lange dauert, bis das Zündgemisch kommt. Dann muß man halt warten oder tanken...


    Ein beliebter Fehler bei älteren Colemans ist, das dieses Umschalten nicht mehr funktioniert, entweder weil das untere oder das obere Loch "zu" sind - auch gerne genommen: Die Feder, die dieses "Innengestänge" bewegt, ist lahm / ausgeleiert. Dieses Innengestänge macht das Umschalten, es gibt unten das Loch frei und verschließt mit seinem verdickten Oberteil das obere Loch wenn man das Handrad voll aufdreht.


    Beide Fehler äußern sich in einer extremen Startunwilligkeit bzw. auch einem völligen Versagen der Lampe. Da hilft dann oft bloß, den Vergaser gründlich zu reinigen, vor allem innen bzw. die Feder durch eine neue (Kugelschreiberfeder) zu ersetzen.


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Also meine Petro-500-er braucht auf Ultimate Diesel mit dem Rapid ca. 90 Sekunden - können auch 85 sein, aber unter 75 wirds kritisch, da kann es klappen, muß aber nicht.


    Bei Parafinöl ists sehr ähnlich, hab damals beim Umstieg keinen Unterschied bemerkt.


    Bei Benzin (auch 500-er) braucht der Rapid ca. 30-40 Sekunden, lediglich bei meiner 250-er auf Benzin reichen z.T. 20 Sekunden Rapid.


    Es reicht nicht, den Vergaser nur auf Temperatur zu bringen, es muß auch genügend Wärme in ihm gespeichert sein, das er nicht nach den ersten verdampften Tropfen wieder abkühlt - und die Verdampfungswärme von Petroleum bzw. auch Benzin ist zwar geringer als die von Wasser, aber eben nicht Null, und soviel Masse hat der Vergaser auch nicht, das er das locker wegstecken könnte.


    Bei nicht genügendem Vorheizen hat man dann meist "flammendes Inferno" und danach eine bis über die Haube verrußte Lampe - daher lieber länger draufbleiben.


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Willkommen im Club, hatte ich auch schon!


    Meine Erklärung: Azeton- oder andere Lösungsmitteldämpfe, die nach dem Lackieren der Innerreien auf die Dauer das Plastik der Röhrchen anlösen.


    Begründung: Wenn du die eingegossenen Nadeln in Azeton einlegst, dann löst sich das Plastik darin auf und du kannst die Nadeln "retten". Dauerte bei mir aber eine ganze Nacht. Auch den Restplastik-Schmodder kriegt man mit Azeton aus dem Schächtelchen.


    Gruß,
    Frank.

    Hallo,


    Also in Sachen Benzindichtungen hab ich auch schon einige Versuche hinter mir - die allgemein heute erhältlichen Dichtungen für die PMaxen sind leider nicht benzinfest, sie quellen auf. Durch "Beschneiden" kann man da dann etwas machen, aber auf Dauer geht das nicht gut, speziell das Vergaserfußventil-Gummi wird einfach zerstochen.


    Silikon geht übrigens auch nicht, sowohl das in der Tube als auch das als Schlauch quilt bei Benzinkontakt unsäglich auf und wird dann total labberig - selber ausprobiert. Wenn einer ein wirklich benzinfestes Silikon kennt, nur her damit - ich hab bis jetzt keines gefunden.


    Meine Lösung sind daher Platten aus Viton oder Buna (das hält zumindest mal länger als das Zeugs, das in den fertigen Dichtungen drin ist), speziell beim Vergaserfußventil muß man dann noch ein wenig basteln, damit die Spitze vom Vergasergstänge nicht immer das Gummi zersticht.


    Danach sind meine Benzinerinnen aber immer ziemlich dicht. :naughty: :done:


    Gruß,
    Frank.