Beiträge von Ceroxyd

Hallo,

Als ich heute in meine Hk500 ein anderes Vergaserfußventil eingebaut habe, fiel auf, das es eine potentielle Undichtigkeit zwischen dem Ventil und dem Vergaserfuß gibt, dort ist nämlich (bei mir) keine Dichtung zwischen den beiden Messingteilen:

Ich hab dann mal den Hahn zugedreht und per Lungenkraft durch das Ventil reingeblasen: Siehe da, zwischen dem Vergaserfuß und dem Ventil strömt Luft aus, zwar wenig, aber immerhin hat meine Lunge auch keine 3 Bar...

Entsprechendes "Anknallen" des Ventilgehäuses brachte nichts, erst ein neues Ventilgehäuse war dann dicht(er). Hab dann mal aus Gag noch ein älteres Gehäuse probiert, das war auch dicht(er).

Wenn man die Maxe mit Sprit drin und unter Druck stehenläßt, dann könnte das ein Grund für die Petro-Pfütze nach einiger Zeit sein - weil das Zeug mogelt sich dann am Vergaserfußventil vorbei und tritt oben zur Düse aus. Man hat dann wohl schnell das Ventilgummi in Verdacht, das aber gar nichts dafür kann...

Gruß,
Frank.

Hallo,

Bringen da eigentlich die Vitton-Dichtungen was oder kann man sich die sparen ?

Gruß,
Frank.

Hallo,

So, nachdem heute das Paket von Pelam ankam, hat meine Hk500 eine Generalinspektion hinter sich: Alle Dichtungen neu, neues Pumpenventil, neues Fußventil, Mattglas, VA-Brenner, etc...

Dabei hab ich auch die Düse ausgetauscht, und die neue sieht anderst aus: Sie ist oben nicht flach wie meine alten Düsen, sondern sieht aus wie ein gekappter Vulkan. Sie scheint auch etwas länger zu sein, mußte das Vergasergestänge wieder verlängern, nachdem ich es für meine alten Düsen verkürzt hatte, damit die Nadel nicht 3mm weit raussteht...

Die gleichzeitig dazu bestellten Nadeln scheinen da auch besser ihr Ziel zu finden, hab nämlich keine geschossen...

Jetzt mal sehen, wie der "Erstbrand" heute abend ausfällt...

Gruß,
Frank.

Hallo,

Zitat

Original von bommel
uuuuuuuuuuuuuuund bevor ich es vergesse,
burnem meinte noch das es auch am rapid liegen kann. wenn der rapid nicht mehr richtig fest sitzt ähnlich wie der vergaser dann auch mal nachgucken ob die bleidichtung erneuert werden muss, oder evtl die gummidichtung am kippehbel.
gruss bommel

Danke für den Tip... hab bei meiner Hk500, welche nie den Druck gehalten hat, mir eben gerade jenes Gummiteil am Rapid angesehen - total verhärtet, das konnte nicht mehr dicht schließen. Sie verlor so ca. 1 bar in 20 Minuten, also nicht so, das man es hören konnte, aber man mußte halt häufiger nachpumpen und unter Druck stehen lassen ging nicht.

Hab das Teil ausgetauscht, und jetzt steht sie seit einer Stunde mit 1,8 bar Druck im (leeren) Tank und es hält...

Die Bleidichtungen waren bei meiner übrigens noch nie ein Problem, obwohl sie hundemäßig aussahen, waren sie immer dicht - bis auf die vom Pumpenventil, aber die hab ich auch ein paarmal demontiert und nicht ersetzt.

Gruß,
Frank.

Hallo,

Zitat

Original von Matthias
Hallo Frank,

In den allermeisten Fällen ist die Mischrohrschraube schuld, die läßt gerne mal unverbranntes Petroleum-Luft-Gemisch seitlich aus dem Gewinde austreten.
Nimm mal die Haube ab und schau während des Betriebes nach, ob Dämpfe an der Stelle austreten. Mit ein bisschen Auspuffkitt abdichten.

Das ist ein Tip...die besagte Schraube hat bei mir nämlich ziemlich Spiel (vor-zurück, also nicht seitlich, wie man es zum Einstellen braucht), werd die mal mit etwas Auspuffkit abdichten.

Außerdem scheint das Vergaserrohr leicht verzogen zu sein, sodaß die Düse nicht 100%-ig zentral unter dem Mischrohr sitzt - werd das mal bei der nächsten Inspektion (sobald die Pelam-Lieferung da ist) ausdengeln und richten.

Gruß,
Frank.

Hallo,

Bei den letzten (provisorischen) Reinigungsaktionen meiner Hk500 hab ich beim Zusammenbau des Vergasers fast jedesmal die Düsennadel gekillt....irgendwie hab ich da den Dreh noch nicht raus.

Wie macht ihr das:

- Gestänge mit Handrad hochdrehen, Nadel einschrauben, Düse aufschrauben (und hoffen, das die Nadel das Düsenloch findet)...

- Gestänge hochdrehen, Nadel drauf, Gestänge wieder runterdrehen, Düse aufschrauben, Gestänge hochdrehen und hoffen, das die Nadel ihr Ziel findet...

Oder gibts da noch ne Möglichkeit, wie man den Vergaser wieder zusammenbekommt ohne die Nadel zu gefährden ?

Was passiert eigentlich, wenn man ohne Nadel feuert ? An sich doch gar nichts, solange man nicht Sprit verwendet, bei dem man regelmäßig die Düse "freinadeln" muß, oder ?

Als ich den Vergaser das erste Mal zerlegt habe, war die Düsennadel nämlich krumm und das war sie nicht erst seit gestern - gemerkt hab ich aber nie was...

Gruß,
Frank.

Hallo,

Zitat

Original von bommel
moin frank,

aber das paraffinöl oder lampenöl ist auf jedenfall geruchsärmer als petroleum oder gereinigtes petroleum.
willst du die lampe denn weitestgehend im haus oder geschlossenen räumen betreiben?
gruss bommel

Ja, die Lampe wird meistens im Haus betrieben, daher auch die Frage. Werde mal das Paraffinöl probieren, zuvor sollte heute aber das Pelam-Petroleum kommen, vielleicht riecht das ja auch schon anderst.

Wenn alle gleich riechen, werd ich mir den Spiritus-Umbau überlegen - hab vor Spiritus aber etwas Respekt, ist halt doch leichter entzündlich als Petroleum....

Gruß,
Frank.

Hallo,

Derzeit betreibe ich meine HK500 mit gereinigtem Petroleum, welches auch nur noch ganz schwach nach Petroleum riecht.

Beim Leuchten im Haus verbreitet das Teil dann aber doch das eine oder andere Gerüchlein (nicht nach Petroleum, sondern die Abgase riechen schärfer), jetzt würde mich mal interessieren, ob da Parafinöl was bringt, ist das geruchsärmer beim Verbrennen oder gibt sich das gegenüber gereinigtem Petroleum nichts ?

Gruß,
Frank.

Hallo,

Zitat

moin frank,
wenn sie leuchtet, berichte uns doch und stelle auch ein foto ein von deinem 'neuerwerb'
gruss bommel

Ja, heute sollte die Lieferung von Pelam eintreffen - dann kommt nach der Reinigung der VA-Brenner, ein mattiertes Glas (damit ich nicht immer überall bunte Punkte sehe weil ich wiedermal aus Versehen reingeguggt habe... ) ne neue Pumpe, und dann wird mal nen Foto gemacht...

Gruß,
Frank.

Hallo,

Ja, das Petroleum stand schon einige Zeit, genauer gesagt war die Lampe nie leer...;-)

Ich hab dann auch ca. einen halben Liter "Petroleum" raus, das ist ganz grün und enthält leichte Schlieren - werd das wohl entsorgen. Gleichzeitig kam noch etwas Rost mit.

Werd den Tank mal mit Aceton auswaschen und vorher noch kräftig mit Spritzflasche und neuem Sprit durchspülen, damit das Zeug rausgespült wird.

Mit Stahlwolle dann das Fußventil neu machen und es sollte wieder funktionieren.

Wegen der Dichtigkeit, werd mal mit dem (jetzt) neuen Fußventil testen, ob die Lampe dann dicht ist - mit dem alten war sie es nicht, auch nicht als sie neu war.

Gruß,
Frank.

Hallo,

Also meine 500-er blubbert nach dem Abdrehen noch ca. 10 Sekunden, wenn man gleichzeitig den Druck abläßt, noch kürzer.

Vom "Stehenlasssen" unter Druck kann ich übrigens abraten, meine hat dann mal den halben Boden versaut, weil im Laufe der Zeit halt doch etwas Sprit oben austrat...

Daher mach ich immer das Handrad zu und dann den Druckablass auf - und der bleibt während der Lagerung auch auf, damit immer schön Ausgleich da ist.

Gruß,
Frank.

Hallo,

So, bin neu hier, daher kurze Vorstellung, Name ist Frank, Heimat südliches Baden-Würtemberg und seit ca. 10 Jahren Eigentümer einer Petromax HK500 - welche auch hin und wieder benutzt wird.

Nach 10 Jahren wollte besagtes Lämpchen nun vorgestern nicht mehr - vorgeheizt, Drehrad gedreht, nix...

Also mal alles zerlegt und dabei das völlig versiphte Vergaserfußventil ausgetauscht (hatte irgendwann mal ein "Verschleißteilset" gekauft, da war eines drin...).

Jetzt leuchtet sie wieder, was mich allerdings stutzig macht: Das Fußventil war mit einer knallgrünen Masse verstopft, sieht aus wie Kupfer-Patina.

Wie bildet sich sowas, wenn besagtes Fußventil (das Pumpenventil sieht ähnlich aus...) ständig im Petroleum steht ? Hab ich da mistigen Sprit mit Wasser drin oder wie geht das ?

Betrieben wurde die Lampe immer nur mit dem "guten Petroleum" ausm Outdoor-Shop, also nicht mit Baumarkt-Sprit oder Diesel, etc.

Mit was löst man diese Patina am besten ? Muß man da mit Natronlauge ran oder Azeton ? Mit Wasser gehts fast nicht, das hab ich schon probiert....

Gruß,
Frank.