Beiträge von Hunter66

    So, nachdem soweit alle klarheiten beseitigt sind :merci: habe ich den Tank meiner MEWA in Moosgrün lackiert. Ich habe dazu einen Acryllack aus der Spraydose genommen. Nun habe ich festgestellt das dieser Lack anscheinend nicht Spiritusfest ist. Beim füllen des Vorwärmbrenners (nur um das mal auszuprobieren) lief eine Nase Spiritus am Tank hinunter und hat eine Spur hinterlassen.


    Welchen Lack nimmt man da am besten?


    Ha ha, woher kenne ich bloß diese LöLa?


    @ offizier,


    das Flammenbild ist aber noch nicht das gelbe vom Ei. So, oder so ähnlich hatte sie bei mir auch Zeitweise mal gebrannt. Nur nicht so gleichmäßig über längere Zeit.


    Ich wünsche Dir viel Freude mit dem Teil.


    Frettchen70,


    bist du auch an der LöLa verzweifelt, so wie ich?



    Gruß
    Hunter

    Den Docht könnte man auch durch ein Stück Ofenrohr-Abdichtschnur ersetzen hab ich gelesen.


    Was mir noch Kopfzerbrechen macht ist das Glas. Wo bekomme ich ein Ersatzglas für die MEWA her? Und wo gibts noch Düsen und Nadeln für die MEWA?


    Auf meiner Recherche habe ich erfahren das es zwei verschiedene Vergaserrohre mit verschiedenen Düsen gegeben haben soll. Einmal ein "Hasag-kompatibeles" Vergaserrohr und eines, worauf die Hasag Nadeln und Düsen nicht passen würden.
    Anscheinend hat ausgerechnet meine MEWA ein "Nicht"-Kompatibles Vergaserrohr.


    Wer mir also mit einer Düse und einer Nadel für folgendes Vergaserrohr (Bild) aushelfen könnte (natürlich gegen Aufwandsentschädigung), der möge sich doch bitte bei mir melden.


    Allternativ bräuchte ich ein komplettes Vergaserrohr (vom Tank bis zur Düse)

    So, jetzt hab ich den Fals gelötet. Wollte anschließend Druck aufbauen um zu testen ob er Dicht ist und? .......nächstes Problem. Es bläst aus dem Pumpengehäuse. Habe das Ventil nachgeschaut, neue Gummidichtung gebaut, eingebaut, Druck aufgebaut und? nix.....bläst immer noch durchs Pumpenrohr.


    Wo bekomme ich jetzt ein neues Pumpenfußventil für die Mewa her?


    Soll ich mal ein Foto von dem Teil machen? hat so was vielleicht jemand noch rumfliegen?


    Gruß
    Hunter

    So, das Ventil hab ich raus und gesäubert. Funktioniert wieder. Aber jetzt hab ich das nächste Problem.


    Das Pumpengehäuse ist aus Messing und in den Tank aus Blech eingepresst. Und da bilden sich bläschen sobald ich Druck auf den Tank gebe. Was kann man da machen?


    Löten?


    Wie gesagt es ist ein Blechtank und kein Messingtank. Nur die Hülse der Pumpe ist aus dünnem Messing.
    Kann man so was überhaupt löten und wenn ja, auf was muß ich da achten?


    Vielen Dank für die bereits geleisteten Ratschläge mit dem Pumpenventil. Ein Zaghaftes bis letzthin Herzhaftes Hammerklopfen hat das Ventil schließlich gelöst. :naughty:


    Gruß
    Hunter

    Ja was denn nun? Herzhaft oder Zaghaft?


    Fest oder leicht?


    Egal, ich versuche es erst mal Zaghaft und werde mich dann langsam steigern bis hin zu Herzhaft. Wenn der Boden abreist, wars das dann halt.............
    Dann wird es ein Anschauungsstück :D

    Das Zeug ist einfach nur auf den Boden gefallen. Ich habs dann zusammen gekehrt und gut ist. Gestaubt hat das eigentlich nicht. Bestand also keine Gefahr des Einatmens.


    Aber danke für die Warnung.


    Gruß
    Hunter

    Hallo Forum,


    melde mich nach langer Zeit auch mal wieder und habe gleich zwei kleine Probleme bzw. zwei Fragen an die Restaurationsexperten:


    ich habe gestern von einem Bekannten eine alte Mewa Vergaserlampe zur restauration bekommen. Nun habe ich die Lampe mal begutachtet und sie scheint soweit Vollständig zu sein.


    Habe sie erst mal grob Zerlegt und sie soweit grob vom Rost und Dachbodendreck befreit. Anschließend mit Rivolta-Kriechöl eingesprüht um sie über Nacht mal "Einweichen" zu lassen.



    Jetzt meine Problemchen:


    Das Pumpenfußventil scheint keine Luft mehr durch zu lassen. Deswegen wollte ich es mal ausbauen um nach dem Grund zu sehen. Fehlanzeige, das Teil ist soooo fest, das bekomme ich nicht raus. Ich möchte auch den Schraubenschlitz nicht verhunzen. Was kann ich da tun?


    und zweitens ist die Düse Dicht, also man kann sie auch mit dem Düsennadelding der Petromax nicht durchstoßen. Auch ist die Düsennadel selbst abgebrochen. Wo bekomme ich da Ersatz her?



    Und dann ist mir noch aufgefallen, das im Vorwärmbrenner oder wie das Teil heißt, eine Art Docht oder Pappdeckelmaterial drum herum war (vielleicht um den Spiritus aufsusaugen und zu halten? ) und dieses mit metallaschen festgeklemmt war. das Zeug ist mir leider unter den Fingern weggebröselt. Was kann man da nehmen?




    Gruß
    Hunter

    Hallo Frettchen,


    die LöLa blitzt ja wieder wie der Teufel. Hast du schön sauber hin bekommen.


    Und zu den Problemen, ich erlebe hier gerade eine Art Déjà-vu.


    Genau diese Probleme haben mich auch an dieser LöLa verzweifeln lassen.


    Aber ich hoffe du bekommst das Mistvieh in den Griff und wünsche Dir viel Erfolg damit.


    Gruß Hunter

    Hallo,


    Um den Kalkschlamm zu lösen würde ich mal folgendes versuchen:


    Nimm einen Schwingschleifer, befestige die Lampe auf der Schleiffläche so, das sie sich nicht lösen kann und fülle ein paar Schraubenmuttern in den Tank. Durch die Vibrationen müßten die Muttern den Kalkschlamm allmählich lösen.


    Ich habe das zwar selbst nicht versucht, bin aber der Überzeugung das es klappen kann. (Versuch macht klug)


    Gruß


    Hunter

    Hallo Frankzappa,


    Das mit dem Preis darfst Du nicht so ernst nehmen. Ist halt alles subjektiv. Für mich wäre der Preis nicht gerechtfertigt, was aber nichts heißen soll. Wenn Du bereit bist einen solchen Betrag für eine Petromax auszugeben, dann ist das doch o.k.


    Ich bin da etwas knauseriger. :D


    Ich habe in der Bucht auch schon 900er Babys für über xxx.- € und mehr über den Tisch gehen sehen. Für mich nicht nachvollziehbar eine solche Summe für ne Funzel auszugeben.


    Also mache Dir bitte wegen meiner Aussage keinen Stress oder zweifel.


    Wenn Du zufrieden bist, dann ict doch alles paletti. Viel Spaß und Licht mit dem Teil :done:


    Viele Grüße
    Hunter


    Seit der Zeit der "nur roten" schweizer Taschenmesser hat sich aber einiges getan. Es gibt heute sogar den dicken klassischen "Werkzeugkasten" mit feststehender Klinge.


    Vielleicht hast du damals ein sogenanntes Montagsmodell erworben.


    Sicher gibt es schöne Laguiole in Einzel,- oder Handarbeit. Diese sind aber in der Regel nur etwas für Sammler und weniger zum Gebrauch. Meine Aussagen bezogen sich eher auf Gebrauchsmesser, weniger auf Sammlermesser. Als Sammlermesser hat ein Hochwertiges Laguiole durchaus seine Berechtigung, da gebe ich Dir Recht.


    Das Opinel gibt es auch bis 12 cm Klingenlänge.
    Aber mit einem Tröpfchen Öl ist es leider nicht getan. Irgendwie kommt bei meinem Opinel immer noch Wasser da hin, wo es nichts zu suchen hat. Dann muß ich es immer eine Zeit lang auf die Heizung legen, das es wieder leicht zu öffnen und schließen geht.


    Mit dem beschriebenen Schweizer Ranger habe ich bisher keine Probleme mit Pflege gehabt. Das tut seinen Dienst auch zuverlässig ohne Pflege.


    Gruß
    Hunter

    Hallo Peter Bendel,


    Deine Meinung kann ich leider nicht teilen. Ich würde jedes Schweizer Messer einem Französischen Käsemesser (Opinel und Laguiole) vorziehen. Schau doch mal ob du bei den Franzosen 5 Jahre Hersteller-Gerantie ( wie bei der Fa.Wenger üblich) auf ein gekauftes Messer bekommst.


    Ich habe Opinel, Laguiole und Wenger Messer. Die Franzosen können mit dem Wenger in keinem Fall mithalten.


    Das Opinel hat ein Holzheft (in meinem Fall ein Nussbaumheft/Noyer) das bei Feuchtigkeit gerne dazu neigt zu klemmen da das Holz aufquillt. Die Klinge ist sehr Schnitthaltig, rostet aber bei vernachlässigen der Pflege.


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    Das Laguiole habe ich so gut wie nie in Gebrauch, da ich der Klinge nicht wirklich viel zutraue. Es ist als Weinflaschenöffner gut geeignet und auch für ne Brotzeit ist es brauchbar. Aber dann hört es schon auf. Als Allzweck-Taschenmesser ist es nicht wirklich geeignet.


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    Ich habe das Wenger Ranger SWISS ARMY KNIVE mit Büchsenöffner, Schraubendreher, Hechtklinge, Säge, Korkenzieher und Ahle. Die Klinge ist 13 cm lang und Arretierbar. Der Stahl der Klinge ist sehr Schnitthaltig und das Messer hat die angesprochenen 5 Jahre Garantie.


    Hier ein Bild von meinem MesserWenger Ranger


    Als ehemaliger Händler (10 Jahre) von Taschenmessern glaube ich zu wissen was ich von den angesprochenen Messern zu halten habe.



    Aber das ist nur meine Meinung und das ist auch gut so :D



    Gruß
    Hunter66