Beiträge von Hunter66

    @ el_largo,


    Dann wird die Kiste, wie sie bommel gebaut hat,eher in Betracht kommen. Meine Kiste ist eher Zweckmäßiger und Funktioneller Natur . Mehr für´s Campen und lagern. Habe bei der Kiste auch nicht so auf schönheit wert gelegt. Sie soll den Maxen in erster Linie Schutz bieten. Ganz nach dem Schweizer Vorbild.

    @el-Largo,


    Schau Dir doch mal meine Kiste an. Dort findest du in den Ecken kleine Fichtenleisten, an denen die Platten festgeschraubt sind. Dadurch brauchst du keine so starken Platten. Das würde das Kistengewicht unnötig erhöhen.


    Wie geschrieben, 8 mm dicke Platten reichen locker aus.

    Da kann ich bommel nur Recht geben. Ich habe aber nicht mit Leim gearbeitet. Ich habe die Kiste nur Verschraubt. Ich würde aber sagen, das 8mm völlig ausreichend sind. Die Innenwände sind herausziehbar. So kann ich variiren. Das Material sollte nicht Dicker als nötig sein um das Eigengewicht nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Wie gschrieben, ist mein Material 8mm stark und es hält zwei Maxen incl. Zubehör und Betriebsstoffe locker aus.Meine Kiste ist auch noch nicht ganz fertig. Ich will Sie noch in Natooliv lackieren und dann die Beschriftung entweder in Weiß oder doch wieder in schwarz aufbringen. Je nachdem wie es aussieht.


    Durch den Lack wird das Sperrholz auch noch mal gegen Feuchtigkeit geschützt.

    Ja Gonzo, ich habe halt immer gerne alles beisammen. Und da ist so ne Kiste schon von vorteil. Da brauche ich nicht lange rum zu suchen.


    Das mit der Schrift ist ganz einfach. Einfach etwas dickeres Papier mit dem Text ausdrucken und die Buchstaben mit einem Scalpell ausschneiden, so das man das Negativ hat. Schriftart ist "Arial". Das ganze mit Paketklebeband auf der Kiste fixiert. Dann mit der Sprühdose lackiert. Fertig.


    Gruß
    Hunter

    Hallo Gemeinde,


    Ich habe mir (inspiriert durch die Schweizer Armeekiste, welche bei 3-2-1 deins angeboten wird) eine Leuchtmittelkiste für meine beiden 500er und Zubehör selbst gebaut.


    Neben den beiden Laternen findet sich noch genug Platz für eine McKinley Kartuschenlaterne nebst einigen Kartuschen und einem Kartuschen-Gaskocher. Die Trennwände sind herausnehmbar und es gibt drei Holzkistchen, die stapelbar sind. Dort befindet sich das Werkzeug, eine UKE-Teelichtlaterne, einige Teelichter, Zitronellakerzen und die Ersatzstrümpfe. Weiterhin befindet sich Platz für 4 Liter Parafinöl oder ähnlichen Brennstoff.

    Zitat

    Original von gonzo



    motoröl in einer px ja würde bestimmt gehen, auch im vergaser nur im coleman vergaser nicht.
    der coleman vergaser ist mit einer papierstopfung versehn und ob man da das öl so gut wieder raus bekommt? ?(


    Aha, wieder was gelernt. Das mit der Papierstopfung war mir nicht bekannt. Wie gesagt, ich habe selbst keine Coleman, deshalb wusste ich das mir der Papierstopfung nicht. Aber man könnte dennoch Öl verwenden, wenn man die Verschlussschraube nicht ganz schließen würde, damit sich kein Druck aufbauen kann. Dann bleibt das Öl im Tank und kann die Papierstopfung nicht gefährden.


    Es ist halt die sicherste Methode, um den Tank vor Rost zu schützen.


    Vielleicht ist es auch deshalb ein Grund, warum ich noch keine Coleman und keine China-maxe habe. Bei einer Petromax kann nichts rosten.


    Danke für die Info gonzo.


    Gruß
    Hunter

    Wenn man nach dem einfüllen des Öls ein wenig Druck drauf pumpt und dann das Düsenrad öffnet, hat man auch das Öl im Steigrohr. Das ist klar. Dann kann aber auch da nix passieren, was man nicht wieder weg bekommt.


    Dann würde ich nach dem entfernen des Öls das Steigrohr und den Vergaser reinigen, indem ich Benzin einfülle, Druck aufbaue und dann erst mal eine Zeit lang die Düse öffne um das Öl auszuschwemmen. Das sollte doch kein Problem sein. Es kann natürlich sein, das es am anfang erst mal ein wenig Qualmt bis der letzte Rest Öl mitverbrannt ist. Aber das würde mich nicht stören.


    Wie gesagt, Ich würde das so machen. Aber ich habe selbst keine Coleman. (Noch nicht)


    Gruß
    Hunter

    Hallo bommel,


    Welche Art Ablagerungen sollen sich denn da bilden?
    Motoröl setzt sich doch nicht ab.
    Ich kann mir dabei wirklich keinerlei Probleme vorstellen.


    Ich kenne das auch von den Motorsägen her so ähnlich. Bei Motorsägen soll man, will man sie über den Sommer nicht verwenden, ein bis zwei Teelöffel Motoröl in den Verbrennungsraum geben, dann ohne Zündkerze ein paar mal das Starterseil ziehen, das sich das Öl gut im Verbrennungsraum verteilt und so eine Schutzschicht bildet um der Luft und der Feuchtigkeit keine Angriffsfläche zu bieten. Was anderes geschieht hier auch nicht. Nur, das mehr Öl im Tank ist.


    Vor Inbetriebname nur richtig mit Benzin ausschwenken, das keine Ölreste mehr im Tank sind und los gehts ;)


    Gruß
    Hunter

    Also ich habe mal gelernt, das man einen Motorradtank volltankt, wenn man die Maschine über Winter einmottet. Das hat den Zweck, das sich keine Feuchtigkeit in verbindung mit Luft am Tankinneren absetzen kann und der Tank dadurch rostet.


    Wenn ich eine Coleman für längere Zeit einmotten müsste, dann würde ich Sie bis zum Rand voll mit Motoröl betanken. Dann kommt auch keine Feuchtigkeit mehr von innen an den Tank.
    Bei Inbetriebname würde ich dann das Motoröl entfernen und den Tank zwei mal mit Benzin ausschwenken. Das sollte reichen.


    Das gleiche würde ich auch bei einer Petromax machen. Da allerdings als letzten "Waschgang" Petroleum oder Parafinöl verwenden.


    Gruß
    Hunter

    Hallo Gemeinde,


    Wie kann ich das Alter von meiner


    Geniol
    Germany Reg.
    Automatik 500CP


    und


    Petromax
    Super Rapid
    829/500CP



    herausfinden?




    Auf dem Boden der Geniol ist die Nr: 9022 eingestanzt.


    auf dem Boden der Petromax ist die Nr:914354 eingestanzt.



    Wer kann damit etwas anfangen?


    Gruß
    Hunter66

    Hallo Gemeinde,


    Wie ich in einem anderen Thread schon geschrieben habe, habe ich mir eine Enders 9010 gegönnt. Die LöLa geht, hat aber die eingenart, das Sie anfängt zu Stottern, wenn sie Waagerecht steht. Wenn ich Sie nach unten halte, geht sie einwandfrei. Stelle ich sie ab, so fängt sie nach einer kurzen zeit an zu stottern und geht dann aus. Das Flammenbild ist anfangs blau, bekommt dann gelbe streifen und wird später ganz gelb, bis sie dann ausgeht.
    Was kann das sein? Ich vermute, das nicht genug Sprit nachströmen kann. Komplett zerlegt und rereinigt (speziell den Steigrohrkopf mit seinen Rillen im Gewinde) habe ich die LöLa auch schon.


    Dann habe ich noch die ein oder andere Frage bezüglich Ersatzteile:


    Wo bekomme ich Ersatzdochte für die LöLa her?
    Wie bekomme ich diesen Docht aus dem Steigrohr heraus? ich getraue mich da nicht so ran. Der Docht ist mit einer Art Draht im Steigrohr verankert. wie muß ich das anstellen?


    Dann will ich mir noch eine Ersatzdüse mit Nadel zulegen. Auch das Nadelwerkzeug fehlt gänzlich bei meiner LöLa.Was für Teile kommen in den aufschraubbaren Griff?


    Wer kann mir helfen?



    Gruß
    Hunter66

    Was die Qualität der Lochzangen angeht, so kann ich keine Aussage über Markennamen machen. Meine Zange hat eine Hebelüberzetzung, die bis zu 70% Kraftersparnis bringt. Sie ist Made in Germany und auf der Zange ist "DBGM" eingeschlagen. Ich habe sie seiner Zeit über Herbertz bestellt. Sie hat einen Orangeroten Plastikgriff. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Sie macht aber einen sehr Stabilen eindruck und man kann die Lochflöten austauschen, was ganz wichtig ist.


    Gruß
    Hunter

    Der beste und Öl-Benzinbeständige Gummi ist Viton-Gummi.


    Alles andere kann man vergessen.


    Ich habe mir das von einem Mitarbeiter der QS und Verfahrenstechnik in unserer Fa. erklären lassen.


    Habe mir eine 1mm dicke und 10x10 cm große Platte dieses Kautschuks heizen lassen. Damit kann ich mir so ziemlich jede Art von Dichtung herstellen.
    Absolut Benzin und Ölbeständig, da dieser Kautschuk für Benzin und Bremsleitungen in der Automobilindustrie verwendung findet. :D


    Gruß
    Hunter66


    PS: diese Leder-Lochzange mit Revolverrad benutze ich auch sehr gerne. Man sollte aber auf ein Qualitätsprodukt achten, da diese Billigteile sich gerne verbiegen wenn man mal ein wenig mehr Kraft aufwenden muß.

    Na ja, mit Lack streichen wollte ich eigentlich nicht. Wenn Sie wieder anläuft, wird sie halt wieder poliert.


    Ich habe bei meinem Arbeitskollegen das Poliermittel "Elsterglanz" bestellt. Das soll super für solche Arbeiten sein. Ist ein Ostprodukt.


    So ganz bin ich noch nicht mit meiner bisherigen Polierarbeit zufrieden. Da geht noch was. :D


    Aber wenn man bedenkt, das die Lampe Kohlrabenschwarz war, als ich sie bekomen habe, dann ist das schon mal ein Erfolg.


    Die Vorheizschale habe ich abmontiert, da sie mir immer so locker am Steigrohr herum baumelte. Jetzt verwende ich die Tankeinbuchtung auf der Oberseite zum vorheizen. Das geht auch gut. Hat nur den Nachteil, das der Tank fleckig wird. Aber was solls.


    Gruß
    Hunter66

    Hallo,


    So, nachdem ich endlich mal eine Digi-Cam in die Finger bekommen habe, konnte ich meine neue Erungenschaft auch mal Fotografieren.


    Man sieht deutlich diese kleinen Flecken auf dem Tank. Diese Flecken habe ich so gut es ging poliert. Jetzt sind die Flecken nicht mehr dunkel sondern so hell, das man sie nur noch auf den zweiten Blick erkennt. Ich kann mit dem Ergebniss zufrieden sein oder was meint Ihr?


    Funktionieren tut Sie Einwandfrei.


    Hier mein Schatz: