Beiträge von t.klebi

    Schade um die vielen schönen Kartoffeln!

    Das mit den Kartoffeln funktioniert schon. Da geht es vor allem um die Kartoffelstärke, welche sich auf dem Pfannenboden ablagert und verkohlt.

    Wofür das Salz gut sein soll, weiß ich aber nicht. Evtl. wird die scheuernde Wirkung des Salzes genutzt.


    Ich persönlich nehme nur Öl für meine Pfannen und Töpfe aus Skeppshult. Und ich habe dabei mit den hocherhitzbaren Ölen wie Sonnenblumen- oder Rapsöl viel bessere Erfahrung gesammelt, als z.B. mit Olivenöl.

    aber warum kein Walnussöl ...

    Weil Walnussöl "nur" zu den halbtrocknenden Ölen gehört. Ganz im Gegensatz zum Leinöl.

    https://www.holzwerken.net/blo…r-oberflaechenbehandlung/


    Leinöl ist seit Jahrhunderten zur Konservierung von Metall- und Holzoberflächen bewährt. Und wenn man statt des Speiseöls aus dem Supermarktregal, gereinigtes Lackleinöl (wie es zur Herstellung von Ölfarben genutzt wird) verwendet, hält sich das mit der Vergilbung durch Leinöl in Grenzen.

    Gab es wirklich keine Möglichkeit, die Ringe anhand der Nut zu bestimmen?

    Ich kann es jedenfalls nicht.

    Ich kann zwar recht problemlos die Dimensionen der Nut bestimmen, aber dann weis ich ja trotzdem noch nicht, die wirklich erforderliche Schnurstärke des O-Rings. Der O-Ring muss ja über die Oberfläche des Bauteils hinausragen. Genug um zu dichten, aber nicht zu viel, um auch noch genügend beweglich zu sein.

    Wenn man ein großes Sortiment derartiger Viton-Ringe hat, kann man es sicher auch einfach probieren. Ich habe halt gleich das passende Set gekauft.

    Es handelt sich doch um O-Ringe aus FKM?

    Um solche zu erhalten, braucht man doch nicht Coleman?

    Ja, es werden wohl Viton-Dichtringe sein.

    Wenn man deren erforderliche Abmessungen im Neuzustand kennt, wird man die auch ohne Coleman besorgen können.


    Ich kenne die Maße aber nicht und die Dichtungsreste waren nicht mehr hilfreich.


    Der Satz Dichtringe für die 226 hatte aus den USA übrigens sagenhafte 6,39 € gekostet.

    Subtotal: $6.45

    Shipping cost: $0.00

    Grand total: $6.45

    Ich hatte ewig kein Zeit und/oder Lust mich um die kleine Coleman zu kümmern. Aber jetzt vor dem Campingurlaub musste ich mal ran.


    In der im #4 verlinkten Abbildung sind mehrere Dichtringe zu sehen. Für die Endabschaltung der Lampe ist der Dichtring Nr. 27 zuständig.

    Qvist konnte die Teile auch auf direkte Anfrage per Mail hin nicht liefern. In Deutschland habe ich die Dichtungen von vornherein nirgends gesehen.


    Ich habe die Dichtringe daraufhin in den USA bei oldcolemanparts bestellt. Nachdem die Briefsendung eine Zeitlang in den USA herumgeirrt war, kam sie dann tatsächlich in Deutschland an.


    Der Austausch war problemlos. Dichtung Nr. 27 aber auch die Nr. 25 waren stark geschädigt bzw. in Bruchstücke zerlegt. Jetzt kann man die Lampe wieder abschalten ohne den Druck abzulassen.

    Wir müssen doch jetzt nicht wirklich jede Dose mit Docht diskutieren, oder.

    Findest du es wirklich betriebssicher, wenn jemand ein Einmachglas vollständig mit Petroleum füllt, den Blechdeckel mit einem Loch und einem Docht versieht und dieses Konstrukt entzündet?


    Der Deckel wird sich immens erhitzen, denn es gibt nichts, was als Kühlfläche dient. Die Flamme wird demzufolge immer größer und größer und irgendwann wird das Glas springen oder es wird sich eine Stichflame entwickeln.

    Ich sehe das Konstrukt zumindest als potentiell kreuzgefährlich an.


    Und ja, dass geht in die Richtung der medial gerade allgegenwärtigen Teelichtöfen. Genügend Teelichter, dicht an dicht zusammen (also ohne Wärmeabfuhr) führt nahezu zwangsläufig zu einem regelrechten Feuersturm, bei dem sich das flüssige Wachs selbst entzündet.

    Wie das dann aussieht, kann man hier bewundern:

    Hallo,


    gestern hat die neue Userin @angela.w nach einem Brennstoff gefragt, weshalb der thread alsbald geschlossen wurde und mittlerweile wohl sogar in den Giftschrank verbannt wurde (zumindest finde ich ihn nicht mehr so einfach).

    Brennstoff hin und her, das eigentliche Problem hatte ich mit der Aussage "Meine Petroleumlampe soll einfach nur aus einem Konservenglas + Schutzglas für die Flamme bestehen, die ich mir selbst zusammenbastle."


    Irgendwie scheint mir diese Konstruktion einem Molotow-Cocktail viel näher zu sein, denn einer Petroleumlampe. Wenn ich mir so vorstelle, was passieren kann, wenn so eine Eigenbau-Lampe in Innenräumen durchgeht, gruselt es mir. Dagegen sind die ganzen Teelichtöfen pillepalle.


    Wie seht ihr das?


    Gruß

    t.klebi

    Am Ende stellt sich die Frage, was hat sich der Konstrukteur dabei gedacht?

    Halt Schutz vor Verunreinigungen im Petroleum. Das dürfte in den Zeiten vom Petroleum-Maxe auch noch ein deutlich größeres Problem gewesen sein, also heute.

    btw:

    Ich habe eine Lampe, die war mit Ablagerungen im Tank regelrecht zugekleistert. Trotz Aceton, Laugenbad u. mechanischer Reinigung (Stahlkugeln) habe ich immer noch Krümel im Tank.

    Da bin ich über das Sieb nicht unglücklich.

    Löcher aufbohren...Gummieinsätze rausbrennen...und du bist dir wirklich sicher, dass du eine Petromax vor dir hast?

    bzgl. Löcher aufbohren verwechselst du mich sicherlich mit jemanden.
    bzgl. des Brenners: Wenn die Dichtung bombenfest in der Hülse sitzt und mit der Reißnadel nur Bröckchen herausgehen, nehme ich natürlich mal schnell einen kleinen Brenner. 1 Sekunde später und schwupps hängt der Dichtungsrest an der Reißnadel.

    Dann lies nochmal den ersten Beitrag.

    Daniel schreibt: das der Hebel sogar ans Rohr stößt."

    Ach, darauf beziehst du dich. Ok.

    Das ist aber nur ein Randproblem. Das eigentliche Problem des TE ist aber, dass die Ersatz-Dichtung nicht mehr exakt die Düsenbohrung trifft und deshalb nicht mehr richtig dichtet.

    noch einfacher ist es ,das Loch im Flammrohr nach UNTEN etwas zu feilen.

    Das hat den Vorteil ,es ist größer als so ein kleine Hülse zu bearbeiten.

    Kapier ich nicht. Erklär mal bitte, was du damit meinst.

    Das Flammrohr spielt doch bei dem Problem überhaupt keine Rolle. Die zu lange Dichtung trifft auch ohne aufgestecktes Flammrohr nicht mehr richtig die Düsenbohrung des Rapid.

    ... den Gummi einfach rumzudrehen und wieder in die Hülse zu popeln.

    Solang der alte Gummi noch eine gewisse Restelastizität besitzt, geht natürlich auch das.

    Als ich das beim letzten Mal gemacht hatte, ging der alte Gummi nur in kleinen Bröckchen und das auch nur nach Zuhilfenahme eines Brenner raus.

    Dichtungs-Gummi entnehmen (ist nur gesteckt), etwas von der unteren Messing-Gummiaufnahme wegfeilen,

    Gummi auch ein ganz kleines Stück kürzen, wieder einstecken - fertig.

    Dann sollte es passen...

    Noch eine Alternative, die ich gewählt habe:

    Den verhärteten Gummi aus der alten (von der Länge her passenden) Messinghülse entfernen und mit dem neuen Gummiteil aus dem Ersatzteil ersetzen. Leider hatte der neue Dichtungsgummi einen minimal größeren Durchmesser. Der Gummi lässt sich aber auf mit ein bisschen Schleifpapier in wenigen Minuten anpassen.

    Also normal ist der Geruch eigentlich nicht.


    Ich nutze im Gartenhaus seit einigen Jahren einen Zibro LC DX 32. Ich gehe mal davon aus, dass die Geräte nahezu identisch aufgebaut sind.

    Der Ofen brennt im laufenden Betrieb vollkommen geruchsfrei und ist bisher auch völlig wartungsfrei.


    Läuft vielleicht am Brenner selbst irgendwo erkennbar Petroleum aus? Eventuell ist ja irgendeine Leitung undicht. Also bereits im heißen Bereich des Brenners, aber halt noch außerhalb der eigentlichen Brennkammer.

    Ok, ist es denn normal, dass mir der Schale der Strumpf durch Russ schwarz wird? Das hatte ich mal versucht und fand es nicht so toll ;-)

    Nein, Ruß ist da überhaupt nicht normal, denn Ethanol verbrennt vollkommen rußfrei. Hattest du die Schale wirklich mit Spiritus gefüllt?


    Und falls sich doch beim Aufheizen irgendwie Ruß am Glühstrumpf bilden sollte, verschwindet dieser im laufenden Betrieb sofort wieder.

    Einfach mal die Forensuche bemühen.

    Das Forum ist mit unzähligen Threats darüber gespickt,

    die Thematik muss hier nicht zum x-ten Male wiederholt werden.

    Das ist nicht wirklich hilfreich. Hab ich nämlich gerade mal spaßeshalber gemacht. 166 Treffer.

    Der Tenor ist natürlich immer gleich "Hände weg". Aber das "WARUM" bekommt man so nicht wirklich raus.


    Die Antwort von @Wen1g ist da wesentlich sinnvoller. Kurz und knapp erklärt, warum man das Zeug nicht nehmen sollte, es noch nicht mal probieren sollte.



    Gerade Themen, die schon tausend Mal abgehandelt wurden, überfordern einen Neuling bei der Recherche, denn es gibt dann eben auch tausend Suchtreffer. Deshalb lieber entweder nochmals zum Tausend und Ersten Mal erklären oder (imho noch viel besser) zu einem guten Grundlagenthread verlinken.