Beiträge von Georgslicht

    Auch ich mit meiner noch sehr jungen Erfahrung bezüglich diverser Glühstrümpfe, würde die Butterfly-Socken eher in den Bereich "3.Wahl" einordnen.
    Bei mir hat es die Dinger selbst bei vorsichtigster Handhabung sehr schnell zerschossen und hell waren sie dazu auch nicht. Meiner Meinung nach sind die Butterfly-Socken lediglich dann das Aufziehen wert, wenn man schon sicher weiß, dass der Socken keinen Tag alt werden wird (z.B. bei Tests o.ä.).

    Bei 50 Kanistern a' 20 Liter die hier im Gespräch sind, reden wir bestimmt nicht mehr von Größenordnungen, die bei einer Kontrolle mit einem Augenzwinkern durchgewunken werden.


    Für Sassenberg hätte ich da eine andere Idee, um dort günstig bis zu 20 Liter pro Person anbieten zu können und dabei neben Petroleum auch Waschbenzin u.s.w. anzubieten. Momentan ist das allerdings noch nicht komplett spruchreif und ich würde es gerne zuerst mit einem der Mods abklären, bevor ich hier aktiv werde. Auf jeden Fall wäre es dann aber absolut legal, sicher und für jeden absolut transparent.
    Sollte seitens der Mods hier kein Interesse bestehen oder sollten sonstige Bedenken seitens des Betreibers dieses Forums bestehen, bitte ich um Entschuldigung. Wenn es allerdings so klappt wie ich mir das vorstelle, wäre das vielleicht echt ne tolle und saubere Sache.


    Nicht anbieten kann ich leider die tollen BW-Kanister. Wäre ich in der Nähe, würde ich mir den Kofferraum voll packen ;-)


    Viele Grüße.


    Georg

    Hallo Alex.


    Am Einfachsten suchst Du nach "Grillanzünder flüssig". Verkauft wird dieser in undurchsichtigen schwarzer Flaschen zu je 1 Liter für meistens 2,49 Euro oder wenn günstig zu 1,99 Euro.
    Beim Schütteln sollte es sich nach Flüssigkeit und nicht nach Gel anhören. Wenn all das passt, liegst Du meistens schon goldrichtig.
    Achte aber trotzdem drauf, dass keine Duftstoffe enthalten sind oder sonstige pflanzlichen Öle. Das würde dann aber auch explizit draufstehen, wie z.B. "mit Lavendelduft" oder "auf pflanzlicher Basis".


    Viele Grüße,


    Georg

    Hallo Sebastian.


    Danke für den Hinweis. Du scheinst Dich mit dem Thema Dichtungen sehr gut auszukennen. Da ich - ich auch der ein oder andere - recht neu in der ganzen Materie bin, würde ich mich sehr freuen, wenn Du vielleicht ein paar weitere Infos posten könntest.
    Natürlich liegt es bei Dir, was Du weiter geben möchtest, aber ich würde es wirklich super finden, wenn Du zum Thema Dichtungen vielleicht ein neues Thema aufmachen würdest und die vielleicht 3, 5 oder 7 wichtigsten Regeln dazu kurz und knapp auflisten könntest. Alles Weitere würde sich dann sicherlich von selbst ergeben. Das wäre bestimmt eine tolle Sache und vielleicht hat man ja irgendwann mal genug Stoff beisammen, um ein Unterkapitel zu Bommels Anleitung hinzuzufügen ;-)



    Viele Grüße,


    Georg

    Hallo Mecke.


    Da scheinen wir beide parallel ein ähnliches Projekt begonnen zu haben. Bei mir ist es eine Hähnel 400 (steht jedenfalls drauf), die aber genau wie Deine LöLa aussieht.


    Momentan liegt die Gute in Zitronensäure und ich hoffe, dass ich morgen mal sowas wie Metall / Messing zu Gesicht bekomme ;-)


    Wie bereits gesagt wurde, werden diese LöLas mit Spiritus vorgeheizt und mit Benzin betrieben. Bei einer kleineren Vulcano mache ich das schon ohne Probleme. Bei dem Brummer, den wir da aber vor uns haben, bin ich ehrlich gesagt echt vorsichtig. Die Mischung aus Petroleum und zu wenig Ahnung bei einer PX führt schnell zu einer schwarzen Kellerdecke. Alles nicht witzig, aber wenigstens spektakulär. Mit Benzin möchte ich auf diese Erfahrungen allerdings verzichten, was der ein oder andere hier im Forum sicherlich sehr ähnlich sieht.
    Aus diesem Grund habe ich mir selbst für den Umgang mit Benzin folgende Regeln gegeben (egal ob LäLa oder PX):


    1.) Sämtliche Arbeiten im Zusammenhang mit Benzin werden im Freien vorgenommen. Das betrifft nicht nur das Entzünden, sondern z.B. auch das Öffnen des Tanks (Benzindämpfe entweichen und können sich im dümmsten Fall entzünden).


    2.) SÄMTLICHE Dichtungen sind garantiert benzinresistent. GARANTIERT, und nicht nur "vermutlich ziemlich ok soweit".


    3.) Vor jedem Betrieb wird ein kurzer Schnell-Check vorgenommen (Alles fest, alles dicht, alles soweit normal?). Ist nervig, bringt aber wirklich mehr Sicherheit.


    4.) Hört sich blöd an, aber ich sehe beim Benzinbetrieb immer zu, dass im Fall der Fälle schnell Hilfe vor Ort sein kann. Soll heißen: Wenn ich schreie, dann sollte sichergestellt sein, dass mich jemand hört.


    Wenn Du benzinfeste Dichtungen bzw. das entsprechende Gummi benötigst oder Bleidichtungen brauchst, helfe ich Dir gerne aus. Viel Spaß mit Deiner Lampe und viele Grüße,


    Georg

    Hallo Peter.


    Das von Dir geschilderte Problem ist mir ehrlich gesagt komplett unbekannt und ich höre zum ersten Mal davon, dass sich eine Undichtigkeit am Manometer nach einiger Zeit ergibt.


    Dumme Frage: Hilft es, die Manometerschraube dann fest zu ziehen? Man muss sie ja nicht gleich mit dem Vorschlaghammer bearbeiten.


    Und doch: Man kann die Schraube am Manometer ohne Weiteres rausdrehen und abziehen.


    Ich vermute, dass Du vielleicht zu vorsichtig bist. Das ist aber erst mal gut. Warte mal ab, was die alten Hasen dazu sagen und versuch es danach ggf. mit ein wenig mehr Effé.


    Viele Grüße,


    Georg

    Hallo Markus.


    Du schreibst:".... Die Lampe leuchtete prima!A Heute habe ich noch die Nadel ersetzt und die Düse und habe den Vergaser gewickelt. ....."


    Warum hast Du eigentlich die Nadel und dazu auch noch die Düse ersetzt, wenn alles vorher prima funktioniert hat? Und wozu und wie hast Du den Vergaser "gewickelt"? Die Frage kam zwar schon, aber ich habe noch keine Antwort dazu von Dir gefunden.


    Viele Grüße,


    Georg

    Der Russ kann auch vom Rapidstart sein, wenn der Rapid mit teils gelber, statt voll blauer Flamme brennt.
    Gw


    Hallo Willi.


    Das würde dann aber doch auf einen weiteren Fehler (z.B. viel zu wenig Druck, verstopfte Rapiddüse o.ä.) hinweisen, oder liege ich hier völlig daneben?
    Wenn ich mir das Rußbild so ansehe, würde ich gefühlt weitaus eher auf das Leck an der Vergaserdüse als auf eine Beteiligung des Rapid tippen. Kannst Du Dir noch mal die Fotos ansehen und Deine Einschätzung dazu abgeben?


    Viele Grüße,


    Georg

    Hallo Pascal.


    Freut mich, dass mein Briefchen gut angekommen ist und geholfen hat.
    Ich mache es im Moment so, dass ich neu instand gesetzte Lampen nach Möglichkeit erst einmal für mehrere Stunden leuchten lasse. Mag Einbildung sein, aber manche Lampe muss sich anscheinend auch erst einmal wieder "warm laufen". Wenn es dann immer noch zu Problemen kommt, lassen sich diese meistens genauer eingrenzen. Aber wie gesagt - das ist nur mein subjektiver Eindruck.


    Viele Grüße,


    Georg

    Ich denke, dass ich den Fehler gefunden habe. Es war in der Tat eine eingetrocknete Ventildichtung (bzw. war dies auch beim Tauschventil eingetrocknet und schon rissig). Nebenbei habe ich beim Unterwassertest noch einen kleinen Riss gefunden und gelötet und der Rapid musste auch noch etwas fester angezogen werden.


    Jürgen: Klar könnte ich die Lampe auch ohne VeFuVe betreiben und eigentlich nutze ich den RapidStart auch so gut wie nie. Allerdings möchte ich schon, dass meine Laterne auch so funktioniert, wie es vorgesehen ist. Die Idee mit dem zusätzlichen Luftpumpenadapter hat natürlich auch echt was.


    Momentan brennt die Laterne mit dem Radiator, also ohne Glühstrumpf und mit Prallvoller Inch. Raid-Aufsatz. Das gelbe vom Ei ist es aber irgendwie immer noch nicht. Ich musste in 10 Minuten schon zweimal nadeln. Vielleicht sitzt der ganze Vergaser auch irgendwie noch zu. Obwohl - ich habe ihn eigentlich gereinigt. Mal sehen, wie sich das so entwickelt, wenn mal ein halber Liter Grilli verleuchtet ist.


    Viele Grüße,


    Georg

    Hallo Frank, Martin und Thomas.


    Zuerst einmal zu meiner Art der Prüfung: Ich habe die Lampe mit Rapid und Vergaser wieder verbaut und dann Manometer und Pumpe bzw. Luftpumpenadapter verbaut. Bis dahin kann kein Druck entstanden sein. Das Handrad war die ganze Zeit geschlossen.


    Danach habe ich ca. 2 Bar Luft draufgegeben und sofort entweichende Luft aus der Vergaserdüse bemerkt (Nadel schaut knapp 1 Millimeter aus der Düse). Wenn ich das Handrad öffne, habe ich wieder den vollen Austritt, nach dem Schließen sofort wieder den stark verminderten Austritt. Dieser bleibt allerdings recht kontinuierlich bestehen - ich glaube hier also nicht an entweichende Restmengen.


    Das ich das Vergaserfußventil getauscht habe und danach keine Besserung eingetreten ist, tendiere ich stark in Richtung Gestänge/Excenterwelle.


    Martin: Bommels Anleitung ist meine Bibel geworden, aber hier hilft sie mir leider nicht weiter. Ich werde wohl weiter suchen müssen. Eventuell habe ich auch beim Zusammenbau einen Fehler gemacht. Irgendwie habe ich den Eindruck, als würde die Excenterwelle das Vergasergestänge nicht richtig bewegen. Ich halte Euch auf dem Laufenden.


    Vielen Dank erst mal an Euch Drei!!!


    Georg

    Hallo in die Runde.


    Ich stehe mit meiner HK 500 vor dem nächsten Problem. Nachdem ich eine komplette Demontage vorgenommen habe (im Tank war noch Splitt für einen mittelschweren Winter), habe ich jetzt das Problem, dass der Vergaser undicht ist.


    Bei geschlossenem Handrad strömt immer noch ein wenig aus der Vergaserdüse aus. Öffne ich das Handrad, so nimmt der Ausstoß stark zu (was ja auch so sein soll). Das Vergaser-Fuß-Ventil scheint also zumindest in Teilen zu funktionieren. Gibt es sowas? Halb kaputte VeFuVes?


    Mit der Düse und der Düsennadel dürfte das ja nichts zu tun haben, da ich bei komplett geschlossenem VeFuVe erwarten würde, dass überhaupt nichts oben ankommt. Ich habe auch schon das Ventil getauscht (allerdings gegen ein anderes altes) und habe da das gleiche Verhalten. Kann es noch eine andere Ursache geben?


    Vielen Dank schon mal vorab.


    Georg

    Hallo Zimbo.


    Ich weiß nicht wann Du wo bei Petromax angefragt hast (auf www.pelam.de ?). Ich könnte mir vorstellen, dass es da auch ein paar Tage mit einer Antwort dauern kann.


    Ansonsten gibt es hier im Forum eine Tauschbörse, wie Du vielleicht schon entdeckt hast. Was für einen "Lampenschirm" suchst Du denn? Einen Reflektor in Chrom, Messing, Matt oder in Emaille mit Petromax-Logo (schwarz-weiß). Vielleicht kann ich hier etwas zum Tausch anbieten.


    Nach einer Handelsplattform im Forum eines Händlers zu fragen halte ich im Übrigen nicht für die allerbeste Idee ;-)


    Viele Grüße,


    Georg

    So - ich habe die Laterne jetzt erst einmal komplett demontiert, weil sie dann am Ende doch nicht rund lief. Ist am Ende schneller, als jeden Fehler einzeln zu suchen. Dabei sind mit 8 (!!!) weitere Messing-Dichtungen in die Hände gefallen. Keine Ahnung, was der Vorbesitzer damit bezweckt hat. Die sind erst einmal alle rausgeflogen und morgen versuche ich - wenn ich denn alle Dichtungen da habe - mal einen Neustart.


    Viele Grüße,


    Georg

    Hallo Zimbo.


    Erzähl doch mal, wie Du überhaupt an das Thema gekommen bist? Meistens steht man ja nicht morgens auf und überlegt sich, dass man doch mal ne HK 500 haben möchte ;-)


    Viele Grüße,


    Georg

    Hallo Bernd.


    Karbid ist wirklich schon grosses Tennis. Ich trau mich da noch lange nicht ran, aber die Bilder sind echt toll. Ich bin immer wieder begeistert davon, wie man sich damals zu helfen wusste. Es soll ja sogar Fahrradlampen gegeben haben, die mit Karbid betrieben wurden ;-)


    Immer wieder: Das ist doch echt was Anderes, als der heutige Wegwerf-Kram.


    Viel Spaß damit und viele Grüße,


    Georg

    Hallo Roland.


    Sieht ja echt edel aus. Wie baut man denn so etwas? Ist ja nichts, was man mal schnell mit dem Taschenmesser schnitzt.
    Mehr Infos über Verfahren und benötigte Werkzeuge wäre bestimmt für viele interessant.


    Viele Grüße,


    Georg