Hallo Sirko,
das Leuchtturm Glas hat schon einen Besitzer:
Das hier ist nur eine von verschiedenen Ausführungen der Firma Weber:
Gruß
Jörg
Hallo Sirko,
das Leuchtturm Glas hat schon einen Besitzer:
Das hier ist nur eine von verschiedenen Ausführungen der Firma Weber:
Gruß
Jörg
Hallo Günter,
hier hast Du den Aufbau des Pumpenschachtes im Querschnitt:
Das ist von einer Day-Lite Baujahr 1954, da wurde sie noch bei Pintsch KOnstanz gefertigt. Das Pumpenbodenventil der Petro Pintsch
ist baugleich.
Grüße
Jörg
Hallo Andreas,
mal abgesehen davon, dass Du hier im Teilbereich der Drucklampen bist und Dein Beitrag wohl eher
zu den Dochtlampen gehört.
Hier gibt es eine Rubrik bei der Du Dein DSR ohne Probleme finden kannst:
Ein komplettes Foto Deiner Laterne wäre auch nicht schlecht, dann könnte man sie schnell identifizieren
Grüße
Jörg
Hallo Andreas,
nein, ich meinte diesen Link hier:
https://nachrichtentruppe.de/9…-v-laternen-der-wehrmacht
Dennoch, interessant, was ich damals (2009) schon alles wusste, auf den Militaria Link bin ich erst später aufmerksam geworden.
Ach ja, genau baugleiche Laternen, jedoch aus Blech gab es für das Heer.
Grüße
Jörg
Hallo Micha,
ich glaube das ist bei Google falsch geschrieben worden.
Die korrekte Stempelung ist:
FL. U.V.
so wie auch bei Michael auf der Laterne. Bei den 4 Stück die ich habe gibt es die gleiche Stempelung.
Auf einem der zahlreichen Wehrmachtsforen die es gibt wurde es so erklärt:
Flieger Unterkunft und Verpflegung
Leider ist dieser Link den ich mir abgespeichert habe nicht mehr gültig, es kommt nur die Meldung 'ERROR 404'.
Kurz die Laterne wurde auf Feldflughäfen die keinen Strom hatten in den Manschaftsunterkünften und beim Proviant eingesetzt,
evtl. auch in der Küche.
Grüße und einen guten Rutsch
Jörg
Hallo Timo,
Du hast da die erste Ausführung der FH 175 F. Da gab es noch kein FH Banner auf dem Tank.
Ich vermute mal, dass Du das meinst.
Das Banner wurde erst im Jahr 1939 eingeführt.
Gruß
Jörg
Hallo Timo,
da hat jemand eine saubere Lötarbeit hingelegt.
Ein original Boden ist das nicht.
Leuchte doch mal mit einer Taschenlampe in den Tank hinein und berichte
uns was Du siehst, einen glatten Boden oder einen gewellten.
Grüße
Jörg
Hallo Wilhelm,
ein Gedanke der mir heute morgen gekommen ist. Könnte es sein, dass Deine Laterne vielleicht von einer der
Firmen J.G. Lieb oder Magirus umgebaut wurde? Dann wäre der Balacierbügel ja auch stimmig.
Grüße
Jörg
Hallo Ronny,
Stübgen fertigte bis Mai 1937 die Bat 2850 mit Hasag Glas drin.
In den FH Laternen 223 und 227 kam ebenfalls der Glastyp 453 zum Einsatz, jedoch nur bis 1927,
dann wurden diese beiden Typen vom Markt genommen. In den 1920er Jahren war die Markung der
Gläser so gehalten, dass das 'Made in Germany' vorne auf dem Glas stand. Als Ersatzglas geht das
natürlich ohne Probleme.
Grüße
Jörg
Hallo Ronny,
ab 1935 fertigte die Firma Stübgen, Erfurt Sturmlaternen für die Hasag AG in deren Auftrag.
1936 kaufte dann die Hasag AG die Laternenabteilung mit allen Werkzeugen und Rechte der
Firma Stübgen ab. Von Mai 1937 an hatte die Hasag eine eigene Sturmlaternenfertigung in
Meuselwitz südlich von Leipzig. Im Sommer 1939 wurde diese Fertigung dann zugunsten
von Militärerzeugnissen eingestellt. Aus dieser Periode stammt Dein Hasag Glas.
Das bauchige FH Glas ist der Glastyp Nr 453 der bei den Feuerhand Laternen Nr. 323 und Nr. 327
zum Einsatz gekommen ist.
Das etwas schlankere Glas trägt die Nr 457 und kam bei den Feuerhand Laternen Nr. 257, 262
und 282 zum Einsatz.
Von der Firma Georg Müller, Berlin gibt es u.a. die Markenanmeldungen 'Schwalbe' und 'Nachtschwalbe'.
Von der Nachtschwalbenlaterne sind bereits Exemplare mit gemarktetem Glas aufgetaucht, nicht jedoch
von der Schwalben Laterne. Es besteht also die Möglichkeit, dass Dein 'Möwen' Glas der Schwalben Laterne
zugeordnet werden kann.
Gruß
Jörg
Hallo Wilhelm,
viele der kleinen Kastenlaternen konnte man sowohl mit Kerze wie auch mit einem Öleinsatz betreiben.
Ich habe nur eine Laterne in meinem Archiv gefunden, die Deiner sehr ähnlich sieht:
Deine Laterne könnte eine Weiterentwicklung dieser Laterne sein.
Bei Deinem Tragebügel bin ich mir allerdings nicht sicher, ob der nicht vielleicht im Nachhinein da dran gekommen
ist.
Bei allen anderen Laternen die ich mir so angesehen habe, das das DSR entweder links oder rechts durch den Türrahmen
geführt oder es war innenliegend.
Grüße
Jörg
Hallo Markus,
hier hast Du einen Leuchter mit Petroleumlampe und Kerzen aber auch mit Glasperlen:
Auszug aus einem Katalog von Gustav Heer, Neheim aus dem Jahr 1913.
Es gab damals schon sehr aufwendig verarbeitete Kronleuchter!
Grüße
Jörg
Hallo Lutz,
die Stanz- und Emaillierwerke Grünhain wurden zuerst von Bing angemietet und dann aufgekauft.
Siehe auch hier:
In Grünhain lies Bing alle Teile emaillieren und ggf. auch stanzen die sie für ihre Produktpalette benötigten.
Es gibt eine nicht unbegründete Vermutung, dass die Uhu Laterne hier hergestellt bevor dann die Fertigung
im Jahre 1927 von Frowo übernommen wurde.
Grüße
Jörg
Hallo Ronny,
diese Reinigungsöffnung muss um 1914 eingeführt worden sein. Im Katalog von 1927 taucht sie nochmals auf.
Dito im Katalog von 1929.
Ab 1927 kauften dann die Gebrüder Bing bei Frowo ihre Sturmlaternen ein. Die fertigten das aufklapbare Schutzgitter
ebenfalls. Grundlage war die Frowo 105 für die Uhu Laterne.
Grüße
Jörg
Hallo Herbi,
danke Dir für die Bilder!
Einer 'Aladin' Sturmlaterne sieht Deine Laterne auch nicht ähnlich.
Ich habe so das Gefühl, dass da einer versucht hat bei Frankonia zu kopieren,
ihm das aber nicht so gut gelungen ist.
Von A. Neufeldt ist mir allerdings nur die Aladin Laterne bekannt. Ob er je weitere
Modelle auf den Martkt gebracht hat!????
Jens: Zwischen den beiden Büchern liegen Welten!
Grüße
Jörg
Hallo Sikro,
ich habe mittels PN Ronny nur auf das Buch von Werner Löw aufmerksam gemacht! Mehr nicht.
In meinen Augen ist das keine Frankonia Laterne. Dafür gibt es zuviele Unterschiede.
Das Frankonia Schutzgitter hatte immer Sicken im Blech die es steifer machten. Die Enden der Drähte waren leicht umgebogen.
Mir ist auch keine Frankonia Laterne bekannt, die Reinigungsöffnungen in den Luftrohren hatten. Es gab jedoch einige Modelle
mit einer Reinigungsöffnung im senkrechten Luftrohr, das mittels eines Deckels verschlossen werden konnte.
Das Schutzgitter bei Frankonia hatte auch einen Knick in den horizontalen Schutzdrähten, der fehlt bei der Laterne von Ronny.
Mir ist auch keine Frankonia Laterne bekannt, die Halteösen für den Tragebügel in Form einer acht hatte. Auch die Tankform spricht
gegen eine Frankonia Laterne.
Es gab bei den Gebrüder Bing eine Reinigungsöffnung in den Luftrohren, desweiteren stellte die Firma Kaiser & Gundlach Sturmlaternen her
die eine Reinigungsöffnung in den Luftrohren hatte. Selbige lag jedoch oberhalb des Schutzgitters, da sie einen eigenen Verschluss hatte.
Was mich bei Sirko interessieren würde:
mit dem Hinweis das Albert Frank diesen Schutzkorb quasi im Rahmen eines Firmenankaufs miterworben hat
Woher kommt diese Information?
Herbi, wenn Du eine Aladin Sturmlaterne von A. Neufeldt hast, dann hat Dein Schutzgitter sicherlich auch die markanten
Sicken in den Blechen?
Grüße
Jörg
Hallo zusammen,
ich muss Ralph beistehen, es hat keine Zimmerkarbidlaternen mit einem Wiener Zylinder gegeben:
Nur ein paar Beispiele aus meinem Archiv für Karbidlaternen. Entweder war die Karbidlaterne offen mit evtl einem Schirm darüber oder es wurde nur ein
sehr kleines Glas verwendet.
Ich möchte mal behaupten, das bei der Laterne von Uwe nur ein Schirm vorhanden war:
Gruß
Jörg
Hallo Andreas,
anbei mal ein Leseproben aus der IZfB:
In der Präsenzbibliothek des Deutschen Museums liegen die Bände der IZfB von 1874 bis 1941 vor. Im Jahr 2017 habe ich zusammen mit einem
Münchner Kollegen eine Auswertung der Bände 1874 - 1928 vorgenommen. Da hatte der Anteil an Petroleumlampen, etc. schon so stark abgenommen,
dass wir uns die restlichen Bände erspart haben. Die Erhebung hat 17 Tage gedauert und ca. 3000 scans eingebracht.
Grüße
Jörg
Hallo Luminus,
es gab früher amerikanisches, kaukasisches, russisches, rumänisches, nordafrikanisches,..... Petroleum
Dazu gab es verschiedene Fraktionsstufen innerhalb dieser Länder.
Infos dazu kann man in 'Dinglers Polytechnisches Journal' nachlesen oder auch in der 'Illustrierten
Zeitung für Blechindustrie'. Das war eine Zeitschrift die monatlich erschienen ist und in der alle möglichen
Aspekte der Blechbarbeitung, Beleuchtung, etc. abgehandelt wurden.
Gruß
Jörg
Hallo Ronny,
ich habe Dir eine PN geschickt.
Grüße
Jörg