Beiträge von stonewasher

    Hallo Günter,


    hier hast Du den Aufbau des Pumpenschachtes im Querschnitt:

    Das ist von einer Day-Lite Baujahr 1954, da wurde sie noch bei Pintsch KOnstanz gefertigt. Das Pumpenbodenventil der Petro Pintsch

    ist baugleich.


    Grüße

    Jörg

    Hallo Andreas,


    mal abgesehen davon, dass Du hier im Teilbereich der Drucklampen bist und Dein Beitrag wohl eher

    zu den Dochtlampen gehört.


    Hier gibt es eine Rubrik bei der Du Dein DSR ohne Probleme finden kannst:

    DSR - Bilder


    Ein komplettes Foto Deiner Laterne wäre auch nicht schlecht, dann könnte man sie schnell identifizieren :)


    Grüße

    Jörg

    Hallo Micha,


    ich glaube das ist bei Google falsch geschrieben worden.

    Die korrekte Stempelung ist:

    FL. U.V.

    so wie auch bei Michael auf der Laterne. Bei den 4 Stück die ich habe gibt es die gleiche Stempelung.

    Auf einem der zahlreichen Wehrmachtsforen die es gibt wurde es so erklärt:


    Flieger Unterkunft und Verpflegung


    Leider ist dieser Link den ich mir abgespeichert habe nicht mehr gültig, es kommt nur die Meldung 'ERROR 404'.


    Kurz die Laterne wurde auf Feldflughäfen die keinen Strom hatten in den Manschaftsunterkünften und beim Proviant eingesetzt,

    evtl. auch in der Küche.


    Grüße und einen guten Rutsch

    Jörg

    Hallo Timo,


    Du hast da die erste Ausführung der FH 175 F. Da gab es noch kein FH Banner auf dem Tank.

    Ich vermute mal, dass Du das meinst.

    Das Banner wurde erst im Jahr 1939 eingeführt.

    Gruß

    Jörg

    Hallo Timo,


    da hat jemand eine saubere Lötarbeit hingelegt.

    Ein original Boden ist das nicht.

    Leuchte doch mal mit einer Taschenlampe in den Tank hinein und berichte

    uns was Du siehst, einen glatten Boden oder einen gewellten.


    Grüße

    Jörg

    Hallo Ronny,


    Stübgen fertigte bis Mai 1937 die Bat 2850 mit Hasag Glas drin.


    In den FH Laternen 223 und 227 kam ebenfalls der Glastyp 453 zum Einsatz, jedoch nur bis 1927,

    dann wurden diese beiden Typen vom Markt genommen. In den 1920er Jahren war die Markung der

    Gläser so gehalten, dass das 'Made in Germany' vorne auf dem Glas stand. Als Ersatzglas geht das

    natürlich ohne Probleme.


    Grüße

    Jörg

    Hallo Ronny,


    ab 1935 fertigte die Firma Stübgen, Erfurt Sturmlaternen für die Hasag AG in deren Auftrag.

    1936 kaufte dann die Hasag AG die Laternenabteilung mit allen Werkzeugen und Rechte der

    Firma Stübgen ab. Von Mai 1937 an hatte die Hasag eine eigene Sturmlaternenfertigung in

    Meuselwitz südlich von Leipzig. Im Sommer 1939 wurde diese Fertigung dann zugunsten

    von Militärerzeugnissen eingestellt. Aus dieser Periode stammt Dein Hasag Glas.


    Das bauchige FH Glas ist der Glastyp Nr 453 der bei den Feuerhand Laternen Nr. 323 und Nr. 327

    zum Einsatz gekommen ist.


    Das etwas schlankere Glas trägt die Nr 457 und kam bei den Feuerhand Laternen Nr. 257, 262

    und 282 zum Einsatz.


    Von der Firma Georg Müller, Berlin gibt es u.a. die Markenanmeldungen 'Schwalbe' und 'Nachtschwalbe'.

    Von der Nachtschwalbenlaterne sind bereits Exemplare mit gemarktetem Glas aufgetaucht, nicht jedoch

    von der Schwalben Laterne. Es besteht also die Möglichkeit, dass Dein 'Möwen' Glas der Schwalben Laterne

    zugeordnet werden kann.


    Gruß

    Jörg

    Hallo Wilhelm,


    viele der kleinen Kastenlaternen konnte man sowohl mit Kerze wie auch mit einem Öleinsatz betreiben.


    Ich habe nur eine Laterne in meinem Archiv gefunden, die Deiner sehr ähnlich sieht:

    Deine Laterne könnte eine Weiterentwicklung dieser Laterne sein.


    Bei Deinem Tragebügel bin ich mir allerdings nicht sicher, ob der nicht vielleicht im Nachhinein da dran gekommen

    ist.


    Bei allen anderen Laternen die ich mir so angesehen habe, das das DSR entweder links oder rechts durch den Türrahmen

    geführt oder es war innenliegend.


    Grüße

    Jörg

    Hallo Markus,


    hier hast Du einen Leuchter mit Petroleumlampe und Kerzen aber auch mit Glasperlen:

    Auszug aus einem Katalog von Gustav Heer, Neheim aus dem Jahr 1913.

    Es gab damals schon sehr aufwendig verarbeitete Kronleuchter!


    Grüße

    Jörg

    Hallo Lutz,


    die Stanz- und Emaillierwerke Grünhain wurden zuerst von Bing angemietet und dann aufgekauft.

    Siehe auch hier:

    Feuerhand Emailleschilder


    In Grünhain lies Bing alle Teile emaillieren und ggf. auch stanzen die sie für ihre Produktpalette benötigten.


    Es gibt eine nicht unbegründete Vermutung, dass die Uhu Laterne hier hergestellt bevor dann die Fertigung

    im Jahre 1927 von Frowo übernommen wurde.


    Grüße

    Jörg

    Hallo Ronny,


    diese Reinigungsöffnung muss um 1914 eingeführt worden sein. Im Katalog von 1927 taucht sie nochmals auf.

    Dito im Katalog von 1929.

    Ab 1927 kauften dann die Gebrüder Bing bei Frowo ihre Sturmlaternen ein. Die fertigten das aufklapbare Schutzgitter

    ebenfalls. Grundlage war die Frowo 105 für die Uhu Laterne.


    Grüße

    Jörg

    Hallo Herbi,


    danke Dir für die Bilder!

    Einer 'Aladin' Sturmlaterne sieht Deine Laterne auch nicht ähnlich.

    Ich habe so das Gefühl, dass da einer versucht hat bei Frankonia zu kopieren,

    ihm das aber nicht so gut gelungen ist.

    Von A. Neufeldt ist mir allerdings nur die Aladin Laterne bekannt. Ob er je weitere

    Modelle auf den Martkt gebracht hat!????


    Jens: Zwischen den beiden Büchern liegen Welten!


    Grüße

    Jörg

    Hallo Sikro,


    ich habe mittels PN Ronny nur auf das Buch von Werner Löw aufmerksam gemacht! Mehr nicht.


    In meinen Augen ist das keine Frankonia Laterne. Dafür gibt es zuviele Unterschiede.

    Das Frankonia Schutzgitter hatte immer Sicken im Blech die es steifer machten. Die Enden der Drähte waren leicht umgebogen.

    Mir ist auch keine Frankonia Laterne bekannt, die Reinigungsöffnungen in den Luftrohren hatten. Es gab jedoch einige Modelle

    mit einer Reinigungsöffnung im senkrechten Luftrohr, das mittels eines Deckels verschlossen werden konnte.

    Das Schutzgitter bei Frankonia hatte auch einen Knick in den horizontalen Schutzdrähten, der fehlt bei der Laterne von Ronny.

    Mir ist auch keine Frankonia Laterne bekannt, die Halteösen für den Tragebügel in Form einer acht hatte. Auch die Tankform spricht

    gegen eine Frankonia Laterne.

    Es gab bei den Gebrüder Bing eine Reinigungsöffnung in den Luftrohren, desweiteren stellte die Firma Kaiser & Gundlach Sturmlaternen her

    die eine Reinigungsöffnung in den Luftrohren hatte. Selbige lag jedoch oberhalb des Schutzgitters, da sie einen eigenen Verschluss hatte.


    Was mich bei Sirko interessieren würde:

    mit dem Hinweis das Albert Frank diesen Schutzkorb quasi im Rahmen eines Firmenankaufs miterworben hat

    Woher kommt diese Information?


    Herbi, wenn Du eine Aladin Sturmlaterne von A. Neufeldt hast, dann hat Dein Schutzgitter sicherlich auch die markanten

    Sicken in den Blechen?


    Grüße

    Jörg

    Hallo zusammen,


    ich muss Ralph beistehen, es hat keine Zimmerkarbidlaternen mit einem Wiener Zylinder gegeben:


    Nur ein paar Beispiele aus meinem Archiv für Karbidlaternen. Entweder war die Karbidlaterne offen mit evtl einem Schirm darüber oder es wurde nur ein

    sehr kleines Glas verwendet.

    Ich möchte mal behaupten, das bei der Laterne von Uwe nur ein Schirm vorhanden war:


    Gruß

    Jörg

    Hallo Andreas,


    anbei mal ein Leseproben aus der IZfB:


    In der Präsenzbibliothek des Deutschen Museums liegen die Bände der IZfB von 1874 bis 1941 vor. Im Jahr 2017 habe ich zusammen mit einem

    Münchner Kollegen eine Auswertung der Bände 1874 - 1928 vorgenommen. Da hatte der Anteil an Petroleumlampen, etc. schon so stark abgenommen,

    dass wir uns die restlichen Bände erspart haben. Die Erhebung hat 17 Tage gedauert und ca. 3000 scans eingebracht.


    Grüße

    Jörg

    Hallo Luminus,


    es gab früher amerikanisches, kaukasisches, russisches, rumänisches, nordafrikanisches,..... Petroleum

    Dazu gab es verschiedene Fraktionsstufen innerhalb dieser Länder.

    Infos dazu kann man in 'Dinglers Polytechnisches Journal' nachlesen oder auch in der 'Illustrierten

    Zeitung für Blechindustrie'. Das war eine Zeitschrift die monatlich erschienen ist und in der alle möglichen

    Aspekte der Blechbarbeitung, Beleuchtung, etc. abgehandelt wurden.


    Gruß

    Jörg