Beiträge von pfalzbrenner

    Hallo Heinrich,
    auch von mir ein Willkommen !


    Schön, dass hier auch mal einer postet ": gekauft - angemacht - funktioniert !
    IMHO einer weise Entscheidung, eine "alte" BW-Maxe zu erwerben.
    Ich habe auch drei aus diesem Zeitraum - ursprünglich wollte ich Sie ausschlachten bzw. als Ersatzteillager verwenden,
    aber jede die ich dann zu fassen bekam, war dafür viel zu schade :-)


    Man kann durchaus Indizien finden (z.B. Materialstärke des Innenmantels), dass diese
    teilweise der aktuellen Neuware überlegen sind.


    Lass leuchten, leg dir - wie schon erwähnt - die wichtigsten Dichtungen und gescheites Werkzeug zurecht - nach ein paar Stunden Benutzung wird sich, insbes. wenn es eine gelagerte, aber nicht / kaum benutzte PM war, mal die Düse oder Mischkammer und Tonbrenner lockern oder eine Dichtung "aufgeben" - Ist aber alles in den Griff zu bekommen.


    Viel Spass ! und wir wetten alle, dass es nicht die letzte sein wird ;)


    ./Matt

    Michael:


    Mit wieviel Druck fährst du die Lampe, reagiert dein Manometer "normal" ?
    Manchmal hilft bei mir, den Druck etwas zu erhöhen (sic !).
    Der Luft-/Gemischstrom hat auch eine wärmeabführende Wirkung, eben je nach
    Strömungsgeschwindigkeit.


    viel Erfolg
    Matt

    In diesem Zusammnehang stelle ich mir da die Frage:


    Ist der Lampenschirm von Pelam, der als solches bezichnet wird, wirklich "vergoldet" - und wie sind die Alltagserfahrungen damit ? An der Kontaktstelle Schirm / Aussenmantel wird es ja auch recht heiss.


    Teurer als die anderen Schirm-Varainten (Chrom / Chrom matt) ist er nicht.
    Blattgold ist es sicher nicht, eher eine galvanische Vergoldung im Mikrometerbereich ?


    ...Matt

    Hallo Erich,


    war in der gebrauchten Lampe evtl. noch Brennstoff ?
    Wie die anderen schon sagten: Pumpendeckel lösen, Pumpenstengel rausziehen,
    und dann erst mal in den Pumpenschacht leuchten: wenn dort Petroleum drinsteht,
    ist definitiv das eigentliche Ventil am unteren Ende des Pumpenschachts kaputt
    - da darf keine Flüssigkeit sein, das führt zu extremer Schwergängigkeit.
    Dieses untere Ventil muss man mit langem Schraubenzieher rausdrehen und rausschuetteln,
    dann kann man dieses wiederum zerlegen.
    (besteht aus 4 Teilen: 2 x äusseres Ventilgehäuse, Feder + Dichtungseinsatz = Rückschlagventil).
    Nach langem Stehen ist oft der Ventileinsatz verquollen, oder die Feder korrodiert oder sonst
    ein Schmodder drin - dann bewegst sich da einfach nichts.
    Zum Wiedereinbau brauchst du eine neue Bleidichtung oder Ersatz aus Viton,
    diese dichtet wiederum das Gesamtventil ggü. dem Pumpenschacht.


    Der Pumpendeckel oben hat keine "abdichtende Funktion", nur das Leder am Ende des Pumpenstabs.
    Viel Erfolg bei der weiteren Fehlersuche ....
    Matt

    Veto, euer Ehren !


    Der klassische Sanftstart wird mit offenem Stellrad und zunächst ohne Druck gemacht - also egal, ob das VeFuVe schliesst.
    Durch das langsame Erwärmen mit Spiritus gibt es erste leichte Verdampfungen von Petroleum aus dem Tank, und eventuellen Resten im Vergaser. Erst wenn diese Verdampfung einsetzt - Glühstrumpf fängt an zu leuchten - wird langsam und vorsichtig Druck aufgebaut, Vergaser wärmt sich weiter auf, das im Vergaser verdampfende Petroleum erzeugt einen Gegendruck zum Druck im Tank - Lampe läuft im Sollzustand.


    Aber natürlich hast du recht: Besser ist es wenn die Lampe das Vergaserfussventil schliessbar ist. Dann kann man auch bei einem misslungenen Sanfstart die Petroleum-Nachfuhr etwas abriegeln.

    Geile Sache ... wenn das mit der Innenbeleuchtung klappt, baue ich meine auch um - hab hier auch noch einen verdellerten Tank rumliegen .-)
    Bin mal gespannt, wann der erste drauf kommt einen durch Hitze betriebene Roots-Kompressor umzubauen um damit seine Maxe aufzupumpen :D


    cu, M./

    Also das mit dem Schauglas von Honsberg (vorschlag von RJ) kann nicht gehen - da steht in der Beschreibung "Entlüftungsbohrung im Deckel" .
    Da muss man die ganze Zeit den Daumen draufhalten , damit die Maxe Druck hält. :party: .


    Müsste dann schon etwas ähnliches mit Flansch oben und unten sein um wieder ein geschlossens System herzustellen. Und das ist wieder schwierig wegen dem gewölbten Tank.


    My 2P ... Matt

    Hallo mat666,


    schön dass du dich nach all der Zeit nochmal gemeldet hast und die Lampen wieder leuchten.
    Ich war auch schon mal den Jungs und Mädels in Magdeburg ... Notverkauf kompletter Vergaser :-)


    Mit dem Gewinde hat Schmiddla sicher recht, aber ich benutze auch teilweise VA-Brenner und hab keine so arg negativen Erfahrungen.
    Nur wenn sie etwas älter werden und die Lampen viel draussen waren: dann oxidiert das Material etwas (trotz VA !), und die Kontaktstelle zum Socken wird rauh -> das ist dann die "Sockenmord-Stelle".


    Aber diese Diskussion wurde hier schon so oft geführt - lass die Kiste zu, jeder darf das benutzen, was bei ihm gut funktioniert.


    Viel Spass beim Leuchten ...
    Matt.

    "Man ist stets gern zu Diensten" :merci:
    ("The Bicentennial man" mit dem unvergesslichen Robin Williams)


    Sorry Jürgen, dass ich dich so ohne Rücksprache ins Spiel gebracht hab - schien mir aber nur logisch, du hast ja deinen Wohnort veröffentlicht.)
    Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Lösung eines weiteren HK500 Rätsels :thumbsup:


    CU, Matt.