Beiträge von Alex535


    Meine 4 Lampen (Geniol 250, drei Feuerhand) lagere ich in der Wohnung.

    (Ohne Brennstoff, aber leucht bereit mit eigens angefertigten Leuchtmitteln, so das nichts umgebaut werden muss und bei bedarf die Lampe sofort betriebsbereit ist).


    Zum Thema Farbe: Die Grundierung ist zum Pinseln, die ich aber teils abschleifen muss weil die Farbe selber schlecht geworden ist. Normalerweise benutze ich die gerne am Fahrrad weil der Rostschutz wirklich sehr gut ist, warum es jetzt aber nicht geht???


    Der Lack selber (benzinfest) wird aufgesprüht. Am ende kommt dann noch Schutzwachs rauf (so wie ich es bei allen glanzlackierten Dingen mache) fertig.

    Die Farbe ist RAL6010 und orientiert sich an der Haube.


    Petromaxtank: Stimmt du hast recht, aber es gibt/gab auch welche mit Knickvergaser, da kann (theoretisch) sowas ja gehen...


    Nachtrag: Ich habe mir grade eine Lampe zur Tankinnenansicht gebaut.

    In den Ecken rostet der Tank doch sehr extrem (Rotleuchtend).


    Ich werde jetzt Rohreiniger nehmen und hoffe dann das beste.

    Gibt es da bedenken wegen dem Messing? Ansonsten werd ich das Probieren.

    (Über die Gefahr die von Natronlauge ausgeht bin ich mir im klaren)

    Einige wollten ein Paar Bilder, ich habe jetzt das Tragegestell und den Tank Fotografiert.


    In den Tank habe ich jetzt mal lieber nicht reingesehen...

    Die schwarze Farbe ist der Rostschutz (der irgendwie umgekippt ist, weshalb ich alles nochmal entfernen darf und neu bepinseln kann.... :wallbash:)

    (Normalerweise ist die Schicht durchgehend schwarz, hier nicht wirklich)


    Das Gestell selber hat noch die Zinkfarbe (die übrigens Problemlos wegpoliert werden kann).


    Diese Mewa ist für mich die erste und letzte Lampe mit Stahltank, nochmal mach ist sowas nicht. Falls nochmal eine Lampe kommt, dann wird sie einen Messingtank haben, zumindest kann mir das teil dann nicht weggammmeln...


    Ps. Hat jemand schonmal versucht den Stahltank einer Mewa gegen den einer Petromax ohne Rapid zu tauschen? Ist nur so ein Gedanke falls man irgendwann mal doch einen neuen Tank braucht...

    Naja, ich neige beim Thema Rost immer etwas zur Übertreibung, ich sehe bei kleinen Rostflecken gleich eine Durchrostung, jeder hat Dinge wo er pingelig ist.

    (Das ist einer der Gründe warum ich noch eine Schweizer Geniol habe ((

    Messing vernickelt) auch wenn die momentan Elektrisch mit Akku in der Haube läuft)


    Ich habe erstmal WD40 als Roststopp eingefüllt um mir für die nächsten Vorgänge Zeit zu lassen, dass ist mit der einzige Grund warum ich das überhaupt habe...


    Wie dem auch sei, der Tank hat mittlerweile seine Grundierung bekommen (Phosphathaltig).

    Morgen Abend kann ich die dann Lackierung und am Sonntag ruht der Lack und ich dann endlich auch.

    Was anderes, welche Ersatzteile kann ich von der Petromax übernehmen?

    (Düsen und Nadel sind auch hin, was nicht so toll ist...)

    So, etwas später als gedacht habe ich nun den Tank entleert und lange und mit viel Wasser gespült.

    Jetzt ist der Tank sauber. Nach etwas Spiritus stand er auf dem Balkon zum trocknen (bzw. ich habe mit dem Föhn nachgeholfen)

    Zu meinem Leidwesen hat sich schon wieder Flugrost angesetzt. Vielleicht reicht für das bisschen WD40 (?).


    Das Gestell habe ich mittlerweile entrostet und vorpoliert, dann etwas Zinkspray und dann endpoliert.

    (Dadurch sitzt in den Poren nun der Zink und da setzt sich kein hoffentlich so schnell kein Rost mehr an und die Blanken Flächen die noch was von der Vernickelung übrig haben, sollten sowieso soweit davor sicher sein)

    Das klingt nach einem unglaublichen aufwand, wars aber nicht.


    Der Tank bekommt gleich seine Grundierung und morgen Abend die erste Schicht seines Lackkleides, die restlichen schichten kommen dann am Sonntag.

    Deshalb ist gestern nochmal ein Spültab in den Tank gekommen.

    Als ich das „Spülwasser“ ausgekippt und gespült habe war endlich der Dreck weg.


    Jetzt habe ich nochmal den Tank mit Säure gefüllt und um 14 Uhr schau ich mal wies aussieht.


    Ich habe mich jetzt mal gestern in das Thema Bleimennige eingelesen (leider sind die Information zu Verwendung in Tanks nicht wirklich einfach zu finden aber einen Artikel der FAZ über Hochseeschiffe gab es auch einen vergleich mit Bleimennige und Rostumwandler: Bleimennige hält ca. 8 Jahre, Rostumwandler 4 Jahre bis sich der erste Rost zeigt (unbehandelt), und in Petroleum befühlten Tanks (2827) erklärt sich mir nun weshalb die nach 80 Jahren keine Probleme haben.

    Der Tank ist nun Trocken und hat nur noch einen Rötlichen Film.

    Allerdings ist in einer ecke noch recht viel Braunes Zeug (oder Verkrustungen). Ich werd mal die Spültabmethode anwenden und Hoffen das der Tank dann sauber ist.


    Über die Tankversiegelung habe ich nachgedacht aber die soll eher Suboptimal sein (wie man hier öfter liest).

    Was ich mich allerdings Frage, ich habe eine Dose Rostschutzemulsion die Benzinfest ist (und man beliebig mit Wasser verdünnen kann und anschließend eine Grundierung bildet) könnte man die nicht in den Tank Kippen und den Tank so vor Rost schützen? (Es wäre nur eine sehr dünne Schicht die mir vorschwebt), oder ist das dann genau so wie mit jeder Versiegelung die dann beim aufpumpen rissig wird...

    Pilzkopf ist richtig.


    Mittlerweile ist die Säure raus und der Tank ist frei von der Rötlichen Pest.

    im inneren sind noch "Messingfarbene Nester", sollte ich nochmal eine Behandlung durchführen oder ist das normal?


    Ich habe jetzt mit Spiritus geflutet und das ganze Trocknet grade bei 35°C in der Sonne auf einer schwarzen Platte. Am ende soll Petroleum den Tank vor Rost schützen.

    So, der Tank ist mit Zitronensäure betankt.

    Nach kurzer Durchsicht ist offenbar schon alles weg, nur am Pumpenzylinder hält sich der Dreck sehr hartnäckig.


    Ich lass das mal noch so bis 11 Uhr stehen und schau dann nochmal rein.


    Der Vergaser und der Rest, der Normalerweise dran hängt werden grade in einem zur Lampe passenden Spülmittel ausgekocht.

    Ich nehme für rostige Tanks erstmal im trockenen Zustand ne Stahlkette und mache das gleiche wie oben mit den Muttern beschrieben.

    Dann heiße Zitronensäure rein, Tank aufm Kocher heiss machen.

    Dann ebenfalls mit Sprititus ausschwenken, wieder auf einem Kocher trocknen, nochmal die Kette

    und dann mit 2K Harz versiegeln.

    Dabei alle Gewinde gut abdichten!


    Aufm Kocher? Gas oder Elektro?

    Kann ich den Tank einfach raufstellen?

    Ok ok verstanden 600°C Klarlack ist nix.

    (Ich habe mittlerweile auch raus gefunden das es auch Farblich absolut nicht passt, passt optisch aber fast genau zu den BW Petromaxen...)


    Stimme dem Sirko zu.

    Nach Möglichkeit metallisch so blank als nur möglich und dann mit farblosem Lack, alternativ "Owatrol" konservieren.

    Die Idee habe ich hier her...

    Dachte halt Zink als Rostschutz zusätzlich und dann Klarlack drüber könnte mir eine Zeit lang ruhe verschaffen. Andrerseits, wer weis was in ein Paar Jahren ist, vielleicht kann man sich sowas Drucken lassen...


    Ich werde dann einfach entrosten und dann auf Hochglanz Polieren und mit Petroleum einreiben.


    Beim Tank habt ihr nichts gesagt, ich geh mal davon aus das geht soweit in Ordnung.

    Sooo, ich habe fast alle dinge beisammen und kann morgen endlich anfangen.


    Ich habe jetzt schon mit dem Gestell angefangen und dieses entrostet (bzw. bin noch dabei).
    Der Rost hält sich sehr in Grenzen, aber stellenweise ist er dann doch recht tief.

    Zur anschließenden Konservierung (insbesondere des Vorwärmers) habe ich an Zinkspray (von Presto bis 600°C) und anschließend Hitzebeständigen Klarlack (Glanz) gedacht.

    Ich werde allerdings noch testen wie das aussieht, aber wenns passt, mach ich das.


    Bei der Tankentrostung werde ich wie vorgeschlagen vorgehen.

    Wenn sauber ist, kommt als Konservierung etwas Petroleum rein.


    Als Rostschutz habe ich an Rostschutzemulsion (mit Grundierung) gedacht.

    Am ende dann ganz normal Lackieren.


    Was meint ihr?

    Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten:

    Das Thema Tank wird so hoffentlich dann soweit erledigt sein (alles was dran ist ist ja ab)

    Beim Vergsaser werde ich eure Tipps mal ausprobieren und das beste hoffen.

    (Ausspülen, Spiritus und dann Petroleum als Rostverhinderer)


    Das Thema Lack habe ich anders gemeint, die Farbe habe ich schon bestimmt, mir geht es eher um die Art (Kustharz, Acryl, Nitro etc.) was hat sich bei euch als Brauchbar erwiesen?

    Hammerschlag war eigentlich nur eine Überlegung weil sich das Zeug einfacher verarbeiten lässt.


    Was nehme ich eigentlich für das Gestell (ich habe einige Stahlelemente an der Lampe verbaut) es wird wohl mal Silber gewesen sein, so soll’s dann auch wieder werden. Sollte man da Zink oder Aluspray nehmen?

    Hallo allerseits,


    ich habe seit etwa einem Jahr eine demontierte Mewa Lampe im Keller stehen die ich jetzt endlich fertig machen möchte.

    Leider beschränken sich meine Kenntnisse in Sachen Restauration von Tanks und Vergasern und Steigrohen nur auf ein Minimum.


    Am besten ich schreibe einfach wo bei mir die Probleme liegen:

    Der Tank ist äußerlich in einem Rostfreien Zustand (und setzt auch bisher keinen neuen an), im Inneren ist jedoch Rost und den würde ich gerne weg haben wollen. Was wäre hier sinnvoll wenn man nicht ein Sammelsurium an Maschinen hat?


    Der Vergaser (?) ist zu, die Messinggaze sitzt so fest das ich die damals schon nicht raus bekam, Tagelanges einweichen in Benzin hat leider auch nichts gebracht. Wie kann ich das Problem am besten lösen?


    Der Lack vom Tank (weil er großflächig abblätterte) ist runter. Ich würde diesen gerne neu Lackieren, welcher Lack wäre von euer Seite aus empfehlenswert? (Momentan überlege ich Hammerschlag Grün zu nehmen (passt zum Deckel und hat sich bisher als Spritfest erwiesen, nur weiß ich nicht ob Hammerschlag optisch passt?)


    Die Restlichen Teile sind soweit Ok (auch das Pumpenbodenventil ist draußen).


    Als Werkzeug hätte ich da: Akkubohrschrauber und eine Bessere Schraubenzieher/Maulschlüssel, Zangen Ausstattung etc.

    Also, ich möchte die Lampe so gut wie möglich Restaurieren und dabei auch die Verbesserungen einfließen lassen die in der DDR Mangel Material nicht möglich waren.

    Hierzu zählt halt auch ein anständiger Rostschutz.


    Der Tank bekommt neben einer Grundierung die einen Rostumwandler enthält, eine Lackierung (Grün) mit Nitrolack (der von mir verwendete ist Spiritus und Benzin resistent).


    Der Rest ist entweder aus Messing oder neuwertig (Substanziell), einzig ist das Tragegestell grade mein kleiner Knackpunkt.

    Mir stehen verschiedene Wege zur Auswahl, daher würde ich gerne wissen, wie heiß das Tragegestell wird?

    Aceton? Naja, gut, probieren kann mans ((werd man den Hausmeister meiner Dienststelle nach Split fragen).


    Wenn die Gaze nicht raus geht - den Fall hatte ich auch schon - dann hilft nur noch ausbohren, optimalerweise nimmst du ne Drehbank.


    Rostschutz am Tragegestell....hm, naja...


    Keine Drehbank vorhanden :(

    Ich lass die Sachen erstmal noch in Waschbenzin und hoffe mal dass es dann geht, ansonsten nehme ich den Bohrer.


    Zum Thema Rostschutz, wie heiß wird denn das Tragegestell im Betrieb.

    (Alu und Zinkspray vertragen ja zwischen 600 und 800°C, ich tendiere an die Schadhaften Stellen dieses aufzutragen)

    So, kleiner Zwischenbericht:


    Die Lampe hat nun in ihrem Bauch die Tabs gehabt (es waren zwei nötig, die Verschmutzung ist extrem gewesen)

    Im inneren ist sie nun soweit einigermaßen sauber, etwas dreck hält sich am Pumpschacht (wenn man in den Tank hinein leuchtet.

    Dennoch ist es noch nicht ganz sauber, aber besser geht es einfach nicht.


    Oder doch?


    Die Restlichen Teile badeten in Testbenzin, oder Zitronensäure mit Tensiden.


    Alles soweit ok und sauber, einzig das Steigrohr (das Teil mit der Gaze) ist komplett zu (bis morgen Mittag badet es erstmal in Benzin, dann hoff ich bekomme ich die Gaze raus).


    Der Tank bereitet mir etwas sorgen im inneren sieht es leicht (nur leicht) rostig aus, gibt es was was man tun kann, oder ist das soweit ok?

    Das Tragegestell ist leider aus Stahl (heißt für mich, ich muss mich hier um Rostschutz kümmern)

    Hallo,


    meine MEWA ist endlich da und ich muss sagen ich habe glück und Pech.

    Glück weil sehr viel aus Messing ist und bis auf einen Rostfleck (nur einer!) alles Tadellos ist (von der Materialsubstanz).


    Kurze Bestandsaufnahme:

    Lampe bis jetzt Teilzerlegt

    Alle Teile sehen soweit gut aus, keine Risse, keine beulen, einwandfrei.


    Jedoch macht mir der Tank sorgen, der ist durch (Heizöl) echt versifft.

    Wie bekomme ich den sauber?

    Gibt es da "Hausmittelchen" ich frage deshalb weil es sich um einen Stahltank handelt, der nahe zu keinen Rost hat.


    Wenn der Tank sauber ist, kann die Lampe im Prinzip nach einer kleinen Reinigung im Prinzip (nach Dichtungstasuch) schon in betrieb gehen.


    MfG


    Alexander

    Ja dann kann ich eh nix mehr machen.

    Mehr als einweichen, Benzin durch das Ventil Pusten kann ich nicht.


    Danke für die schnelle hilfe.