Beiträge von ABurger

    @ Christian ....
    Mein Vorschlag sollte kein kategorischer sein.
    Deswegen stimme ich Dir voll & ganz zu:
    Sollte es (das Leder) noch nicht völlig fragmentiert sein, lohnt sich allemal eine Aufbereitung.


    (Allerdings möchte ich nochmals wegen dem Waffenöl der Marke Ballistol nachfragen ... steht das nicht in Verdacht, bei Messing die Oxydation zu beschleunigen? Wobei das möglicherweise zu vernachlässigen ist, sofern nur das Leder selbst damit behandelt wird u. nicht als Schmiermittel im Pumpenschacht selbst zum Einsatz kommt. Kann man das so stehen lassen?)


    @ Lordrayden
    Wenn die Verschlußschraube nicht mehr ganz dicht hält, hilft manchmal das merhmalige und kräftige Zudrehen. Zuvor mal mit WD40 oder ähnlichem in das kleine Löchlein sprühen. Möglicherweise hat sich dort nur etwas Schmodder abgesetzt, welches man durch Eindrehen der Verschluß-Schraube "aufpiekt" - die Schraube ist nämlich vorne dornartig zugespitzt und dichtet dadurch ab, daß sie in eine konische Bohrung ragt, wenn man sie zuschraubt (hoffe, habe das jetzt techn. korrekt ausgedrückt?).

    Servuz!
    und ebenfalls: :welcome:


    Was ist denn an der Manometerschraube defekt?
    Ganz herausdrehen sollte von Haus aus eh nicht gehen,
    es reicht ja, wenn man sie soweit öffnen kann,
    um dadurch den Druck abzulassen (zum Löschen der Latäng).


    Dichtungen sollten auf jeden Fall ersetzt werden.
    Am besten gleich benzinfeste nehmen, man weiß ja nie.
    Pumpenleder sind alle gleich, bestell Dir sinnigerweise den Federspreizer mit.
    Was Du sonst noch an Dichtungen benötigst, bzw. hinlegen solltest,
    kannst Du ja aus der Anleitung über die Restauration der Petromax heraus lesen.


    Benötigte Teile gibt es beim User Leuchtkraft oder beim User Oliver zu bestellen.


    Viel Spaß beim Herrichten
    und denke dran :foto: nicht zu vergessen,
    außerdem helfen die manchmal, bestimmte Fragen zu illustrieren ...


    :done:

    Upps ...


    Thomas, da hoffe ich, Du hattest genügend Reservekanister dabei,
    die Du Dir mit dem edlen Saft füllen konntest,
    um ausreichend gebunkert zu haben.
    Schließlich bekommt man so ein kostbares Gebräu nicht mehr alle Tage.


    Erinnert mich irgendwie an längst vergangene Zeiten,
    wo man sich in bestimmten Teilen unserer Republik
    anstellen mußte, um Bananen kaufen zu können ...


    Zitat

    Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
    Und das, was glänzt, ist allzu oft nur gut poliert.
    © Frank Wisniewski
    (*1957), Informatiker, Technischer Redakteur und Systemanalytiker

    ... oder so ähnlich.
    :rofl:

    Natürlich gibt es immer Kundschaft, die bereit ist (wäre) und es auch kann, für gute Qualität auch entsprechend mehr zu bezahlen.
    Aber jeder normal denkende Mensch weiß doch, daß das in der Summe einfach zu wenige sind.


    Warum ist denn z.B. kein Maybach-Daimler mehr zu bekommen?
    Wer sich die Absatzzahlen dazu anschaut, weiß es gleich, warum.


    Und so, wie die Mehrzahl der Menschheit auf "Geiz ist Geil" programmiert ist, darf doch den Kaufleuten (samt Herstellern, Im- & Exporteuren, Frachtfirmen, Händlern usw.) gestattet sein, eine "die Masse bringt den Umsatz"-Denke an den Tag zu legen - oder?


    Und mal am Beispiel "Petromax-Lampe" angenommen, es gäbe eine "de-Luxe"-Version, für einen (rein hypothetischen) Preis von 200,--€, ob sich das für Pelam rechnen würde, so ein Modell anzubieten?
    Gut möglich, wenn dann 98% der Kundschaft auf dieses Modell zugreifen würde.
    Halte ich aber schlichtweg für Utopie.


    :rauch:

    Servuz Uta.


    Also, ob das bei Flachdochtbrennern auch so einfach ist,
    nach der Dochtbreite- in Linien gemessen - weiß ich jetzt nicht wirklich.


    Was Du für so einen Flachdochtbrenner brauchst, nennt sich Bauchzylinder
    oder auch Wiener Zylinder oder Wiener Bauch - manche sagen auch Dickbauch-Z. dazu.


    Messen tust Du dort, wo der der Zylinder aufsteckt - daher auch Aufsteckmaß genannt.
    Logischerweise sollte man den Zylinder immer von innen vermessen.
    Nicht unwichtig ist auch die Höhe des Zylinders,
    da sollte man möglichst das Original zum Vorbild nehmen.
    Falls nicht bekannt, würde ich sofern möglich, die höhere Variante wählen.


    Und bitte immer den richtigen Zylinder auf den jeweiligen Brenner stecken,
    nie die Bilder aus der Bucht zum Vorbild nehmen
    (was da manchmal zusammen gestupfelt wird, kann nie sauber leuchten).

    Mal ehrlich ...
    Wenn es irgendwoher einigermaßen bezahlbare, durchgefärbte Gläser geben würde, die auch noch "haltbar" sind, wäre ich wahrscheinlich auch dabei - also mitnichten der Letzte, der sich mal so einen Gag gönnen würde.


    Aber mal sinnhaft nachgefragt ...
    Mehr als ein hübscher Gag ist es doch eh nicht - oder?
    Wozu dann noch eine Starklichtlampe, die das Glas ausleuchten soll?
    Sich damit was orddentlich beleuchten geht eh nicht,
    also bleibt am Ende eh nur "Ambiente" übrig - egal welches.
    (Lest Euch dazu mal die Threads durch, die am Seitenende verlinkt sind.)


    Wie gesagt, relativ einfach zu bekommen, zu einem Preis, der noch bezahlbar wäre, dann wäre ich auch geneigt - aber das doppelte bis dreifache für so ein Glas hinlegen, als wie für ein ordentliches Borosilikatglas - und dann noch die schlechte Festigkeit ...?
    Mir echt zu kostspielig.
    Aber nun gut - vorgestern war Faschingsbeginn ...
    ;)

    Ich frage mich sowieso, weshalb es hier verschiedenes Zubehör kategorisch nicht gibt, das man anderswo längst bekommt.

    Wahrscheinlich wird es zu wenig nachgefragt?


    Vor allem ist das ja auch eine Frage des Preises - der selbst bei einer höheren Abnahmemenge solcher Brenner z.B. seitens eines Impoteurs wohl im VK auch nicht unter 20,--€ zu bringen wäre ... gerechnet am VK einer Petromax sind das fast 20% der Gesamtkosten. Für einen hiesigen PX-Händler kalkulatorisch uninteressant, glaube ich.


    Zumal sich das Portfolio von Pelam zu bzgl. der Drucklampen zu schmälern scheint. Da wird man sich so etwas kaum noch zusätzlich an den Hals hängen wollen, nehme ich an.


    Wer so ein Teil haben möchte, kann es sich ja aus Korea kommen lassen.
    Die Cargo-Airlines fliegen eh und die Frachtkosten sind eh nicht höher.
    Zwar schade drum, aber is nu ma so.
    So sehe ich das.

    Ceramic nozzle part no.3 for Petromax,Geniol, Radius 119
    ^ ^ für den Fall, dass der Link in die Bucht entfernt wird ^ ^


    Habe eben mal bischen über das Aluminiumoxid (Alumina) gelesen.
    Mit einer Reinheit von 96% kommt es an die Härte von Korund und ist damit so hart wie Rubin bzw. Saphir.
    Unter anderem wird es auch für die Herstellung von Zündkerzen verwendet.
    Somit ist es eigentlich schon ein Material, das ohne weiteres prädestiniert sein könnte für die Herstellung von "echten" Keramik-Brennern.


    Jedoch - ob sich der Preis (~ 20,--€) dafür jemals amortisiert, wage ich denn doch mal zu bezweifeln - so hoch ist der Ausfall herkömmlicher Tonbrenner IMHO dann wohl auch nicht.
    Aber interessant trotzdem, daß es welche für die 350/500er Lampen gibt.

    Gut möglich, daß die mal ohne diese Federung ausgeliefert wurden.
    Aber gut ist das nicht, wenn man den Hut soweit runterschraubt,
    daß das Glas festklemmt ohne Federn.
    Durch die fehlende Ausdehnungsmöglichkeit
    kann das Glas durch Ausdehnung bei Hitze leicht reißen.
    Möchte eh nicht wissen, wieviel Nutzer durch zu festes Anspannen Gläser eingebüßt haben.
    Wenn es meine Latäng wäre, würde ich nachrüsten.

    Hatte heute eine Hasag 252 in der Zerre und leuchtfertig gemacht.
    Der / die Vorbesitzer brachten es fertig, den Vergaser so verkoken zu lassen, daß ich die Nadelstange nur mit Gewalt heraus ziehen konnte. Ein "Wunder", daß die Nase vom Excenter nicht abscherte.
    Mit Erhitzen u. Abschrecken kam ich leider nicht weit und mußte dann auch ausbohren.


    Weil der originale Innenmantel (vom Verkäufer) nicht mehr auffindbar war, habe ich ihr einen von ner PX spendiert.
    Außerdem mußte ich einen neuen (PX-) Pumpenschacht einsetzen, weil der originale auf zwei Seiten auf der der gesamten Länge gerissen war. Löten lohnte nicht mehr - hatte eh noch einen liegen.


    Zuerst wollte ich die Dame mit sparsamen 250 HK betreiben, das haut aber nicht hin mit dem großen Tonbrenner. Also habe ich sie nun wieder mit der originalen Düse (300 HK) zu meiner Zufriedenheit am laufen. Sie bekommt aber kein reines Petroleum mehr zu trinken, nicht daß sie mir demnächst wieder den Versager dicht macht.

    Hallo zusammen,


    also ich habe dieser Tage im Shop einer Metallwarenmanufaktur mit Sitz in Wuppertal (Ihr wißt schon, mit dem männl. Vornamen als Firmennamen, hatte mal was mit "Geniol" zu tun) eine Airpilot Nr. 8 von Dietz gesehen, die mit Schirm und Stab-Halterung, die steht dort als lieferbar - vielleicht rentiert sich ja eine Anfrage?
    Bei Oliver Stork steht sie leider als derzeit nicht (mehr?) lieferbar im Programm.

    Es gibt so Keramik Röhrchen bzw. ineinander steckbare Rohrstückchen die über ein Kabel gezogen werden können zum Schutz gegen grosse Hitze.

    Ja Bernd - die Dinger kenne ich. Als ich vor einiger Zeit einen Moccadur gestrippt hatte (von Elektro befreit), habe ich Hornochse die weg geworfen, weil ich keine anderweitige Verwendungsmöglichkeit dafür sah. Da hatte ich ja auch noch keine NS stehen. Muß mal alles ausstöbern, vielleicht habe ich doch noch ein paar liegen lassen, für den St. Nimmerleinstag?
    :cursing:


    Das würde dann sicherlich den Lampenumsatz des Herstellers steigern!

    Erich - zumindestens aber den Gläserumsatz ...


    :rauch:

    Servus!
    Was meint denn Dein Lieferant dazu?
    Kann er keine Ersatzteile liefern?


    Aber mal Hand aufs Herz:
    Ich selbst nenne so ein Teil nicht mein Eigen, wüßte jetzt auch nicht,
    wen ich damit verköstigen sollte, mir reichten bisher kleinere Geräte.


    Aber ... ich kenne die Betriebsanleitung
    und habe die Dinger auch schon live im Einsatz erlebt.


    Was mir jetzt einfällt:
    - Einzelne Teile wirst Du mit etwas Glück hier im Forum auftreiben, z.B. Dichtungen.
    Eher denke ich aber, kommst Du an Dichtungen über das DIY-Verfahren.


    - Was hast Du mit dem Filterrohr geschafft, daß Du ein "neues" brauchst?
    Eigentlich genügt doch aufschrauben, säubern und weiter geht's - oder?


    Viel Erfolg und noch viel Spaß damit!
    :done:

    Einzig bei der Northstar knallt es, is halt so.

    Stimmt.
    Weil die Amis die Zündelektroden unten hin gebaut haben,
    anstatt weiter oben, in die Nähe vom Brenner.
    :wallbash:


    Wenn mich die Muse mal packt, will ich versuchen, das Ding zu versetzen.
    Muß mir nur was einfallen lassen,
    wie ich das Kabel davor schütze, daß die Isolierung abraucht.
    Wird bestimmt eine abenteuerliche Konstruktion werden.
    ;)

    Zitat

    Der Duft von Erdöldestillaten am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen!

    Der Geruch von einer Petroleumlampe am Abend ist erfrischend und labend!;)


    Na, dann muss ich das auch mal ausprobieren - wollte ich eh schon immer mal.


    Nachdem aber die ganze Zeit davor gewarnt wurde, wegen Überhitzung, Verkokung & Co, fehlte mir der Antrieb. Wer putzt schon gerne öfter seine Vergaser, wenn es nicht sein muß? aber Dein Bericht macht mir jetzt etwas Mut ... werde berichten.


    :done:

    ... hmm
    ... nur einen Augenblick später der Coleman den Zündfunken geben und es ploppt nicht nur,
    sondern scheppert Dir das Glas um die Ohren.


    So ein Vorwärmschälchen steht auch ner Coleman ganz gut.
    Ein paar ml Spiritus, die sich rentieren.
    ... meine Ansicht.


    Der Peter aus der Lampenküche kann Dir sicher solches Vorwärmschälchen günstig überlassen.
    Etwas rustikal, das Teil, aber dafür kostet es Dich nur das Briefporto ...
    ;)

    Servus Daniel!
    Der Markus und der Marcus haben ja schon das wesentliche gesagt.
    Zum Üben in Sachen entkeimen, entrosten, entlacken usw. kann man das Laternchen schon mal hernehmen.
    Das erbärmliche Leuchtebild darf Dich dann aber nicht enttäuschen, die Russin ist bekannt dafür.
    Auf jeden Fall wird die Lampe es Dir nicht übel nehmen, daß Du Dich ihr annimmst.
    Bei dem robusten Material mußt Du nicht bange sein um den Kamindeckel, der kann das schon ab.
    Achte aber bitte darauf, daß die Natronlauge nicht harmlos ist und Dein Augenlicht für immer trübe bleiben wird, wenn Du Dir Spritzer davon auf die Netzhaut bringst!
    Den Kamin abbauen/zerlegen, um da ran zu kommen, ist zu aufwändig. Nach dem Bad in der Zitronensäure auf jeden Fall die Säure neutralisieren, durch eine Spülung mit Seifenlauge damit es nicht angeregt durch die Z.-Säure weiter rostet.
    Danach dann die losen Rostpartikel entfernen und zeitnah grundieren bzw. lackieren.


    Zu dem doppelten "Tankdach" schau Dir mal auf www.feuerhand.info das Schnittmodell an, dort erkennst Du den Aufbau so einer Kaltluft-Sturmlaterne.


    Wenn Du hier im Forum etwas stöberst, wirst Du weitere Infos zur Russin finden, auch eine Beschreibung, wo ein Forenkollege seiner Russin das jämmerliche Flammbild verschönerte.


    Viel Erfolg und Spaß weiterhin!
    :done: