Beiträge von Prof_Farnsworth

    Hi!


    Also, Nachbar wäre an der Seite kein Problem. Das wäre mein Bruder. Und so wie ich ihn, bzw. sein Auto (Landy Defender) kenne, wird er meine Garage / Werkstatt öfter benutzen als ich :D


    Ja, der "schwarze Mann" ist mein "Problem". Wenn der Ofen nur minimalen Qualm erzeugt, fällt das nicht auf (z.B. mit Ventilator verteilen...). Aber sollte da ordentlich Ruß bei rum kommen, wäre das natürlich nicht "vorteilhaft" :whistling:


    Hätte echt gedacht, daß es hier im Forum mehr Benutzer dieser Öfen gibt... So wie es aussieht, werde ich um ein Ausprobieren wohl nicht drum rum kommen.



    Gruß


    T:)m

    Moin Markus!


    Danke für die Antwort. Die TDV für Fhg 1 + 2 habe ich. Auch die separate Bedienungsanleitung für das 1er.


    Ich suche mehr jemand, der Praxiserfahrungen mit den Teilen hat. Wenn Du schreibs: "...Brennstoffvernichter...", dann hast Du selber solche Dinger schon mal betrieben? Mir geht es darum, ob die Geräte (vorallem das 1er, weil schön klein...) im Flüssigbrennstoffbetrieb wirklich so eine gute Heizleistung haben. Und ob aus dem Schornstein eine schwarze Rauchfahne kommt.


    Auch den Gebläsekasten kenne ich. Dürfte aber nicht gehen, da der Schornstein bei mir zwingend nach hinten rausgeführt werden muß.



    Gruß


    T:)m

    Moin!


    Auch wenn das Feldheizgerät nicht direkt zu "Kocher und Stoves" gehört, dürfte der Thread hier am besten passen...



    Ich denke darüber nach, meine (noch zu bauende...) Garage / Werkstatt mit einem (oder zwei) Feldheizgeräten zu beheizen. Und bitte, jetzt kein :besserwisser: "...die Dinger dürfen in D-Land nicht mehr betrieben werden...". Das weiß ich. Geht mir aber am :po: vorbei :naughty:


    Wer hat Erfahrung mit den Geräten und kann mir was dazu sagen? Am liebsten wäre mir das Feldheizgerät 1, da es schnuckelig klein ist. Davon würde ich vielleicht gleich zwei Stück nehmen. Eins mit Heizöl / Diesel betreiben um damit die "Grundlast" abzudecken. Das zweite mit Festbrennstoff betreiben (Holz / Brikett), wenn es denn mal wirklich kalt ist.


    Ich frage mich, ob das kleine Gerät mit Flüssigbrennstoff wirklich 6kW Heizleistung hat? Bei Youtube sieht man nur ein recht kleines Flämmchen lodern... Wie sauber ist die Verbrennung? Sieht man Qualm aus dem Schornstein, wenn das Teil erst mal richtig warm ist?


    Hat das Feldheizgerät 2 gegenüber dem 1, mal abgesehen von der größeren Heizleistung, irgend welche Vorteile? Ich denke, in das 2er dürften größere Holzscheite rein passen, oder? Wie lang darf beim 1er ein Holzscheit sein?



    Gruß


    T:)m

    Moin!


    Wenn es eine dicke Schicht ist, erst mit Wasser + Spüli und Küchenpapier den losen Ruß wegwischen. Danach mit Küchenpapier trocken putzen. Anschließend mit Backofenspray einsprühen, eine Weile einwirken lassen und mit Spülschwamm (weiche Seite) nachwischen.


    Bei ganz hartnäckigen Ablagerungen: Spülschwamm (weiche Seite) gut anfeuchten, etwas Scheuermilch / Ceranfeldreiniger drauf geben und mit nur ganz wenig Druck das Glas putzen.


    Gruß


    T:)m

    Tach!

    ... Könnte er denn beim Transport hochhüpfen und so den Strumpf beschädigen? Hmm ...


    Gruß, Felix


    Ne, kann er nicht. Der Prallteller wird ja vom Glas unten gehalten. Das Glas hat zwar nach oben reichlich Luft, aber trotzdem kann der Teller nicht bis an den Strumpf kommen.


    Bei meinen Pralltellern habe ich den "Schnippel" nicht abgeschnitten. Das wäre ja nicht mehr original... ;) Beim Vorwärmen gibt es keine Probleme.


    EDIT: Ups, habe da ein paar Antworten überlesen... Das der Teller vom Glas unten gehalten wird, wurde ja schon geschrieben...



    Gruß


    T:)m

    Tach!


    Vielleicht schreibst Du auch, wo ungefähr Du wohnst. Evtl. ist ja jemand aus dem Forum in der Nähe, bei dem Du Dir Lampen angucken kannst.


    Zur Aladdin: Also, für mich ist die Aladdin nicht zu hell. Videos geben die Lichtleistung nicht wirklich vergleichbar rüber. Man kann sie auch runter regeln. Je nachdem, wo sie steht, reicht das Licht gerade noch so um unangestrengt lesen zu können. Ich würde meine am liebsten öfter benutzen als ich es tue... Die schlechte Qualität der aktuellen Socken macht den Betrieb doch recht teuer. Was man bei einer Aladdin auch nicht vergessen darf... Man sollte sie, gerade zu Anfang, nicht lange ohne Aufsicht lassen. Es braucht schon etwas Gefühl / Erfahrung um ein Hochbrennen zu vermeiden.



    Gruß


    T:)m

    Moin!


    :thumbup:


    Wirklich schön geworden! Um meine Grubenlampe müsste ich mich auch mal kümmern... Die Schneckenfeder vom Reibradanzünder ist gebrochen :( Sie lässt sich also nicht mehr "klassisch" starten.


    Gruß


    T:)m

    Moin!


    Ich selber habe (erst...) eine dieser Grubenlampen. Habe sie mal geschenkt bekommen. Mein Wissen darüber ist also bei fast 0 . Aber da kann ich Dir helfen:

    ....Wie wird sie überhaupt gelöscht?


    Zum Löschen der Lampe die Flamme klein drehen und dann einfach "fallen" lassen und ruckartig abstoppen. Nein, nicht auf den Boden aufschlagen lassen! ;) Einfach eine schnelle Bewegung nach unten und zügig abstoppen. Oder mit der flachen Hand von unten gegen den Tankboden schlagen. Das funktioniert zumindest bei meiner Lampe mit Runddocht sehr gut.



    Gruß


    T:)m

    Tach!


    Einige meiner 150er laufen auch mit Aspen. Zuerst war ich von der Lichtausbeute etwas enttäuscht. Verstellen des Mischrohrabstandes hat nichts gebracht. Dann bin ich aus Versehen mit einem kleinen Schraubendreher in den Gasstrahl zwischen Düse und Mischrohr gekommen... Hoppal! Die wurde richtig hell!


    Nach etwas probieren habe ich mir ein kleines Blech gebogen, welches ich in den Innenmantel geklemmt habe. An dem Blech habe ich ein Stück dünnen Draht (0.3mm, glaube ich) befestigt. Den dann so positioniert, daß er an der Unterkante des Mischrohres anliegt und den Gasstrahl verwirbelt. Funktionier super! :thumbsup:



    Gruß


    T:)m

    Hi!


    Ja, so eine Aktion ist wirklich aufwändig. Macht eigentlich nur Sinn, wenn es sich um eine seltene Lampe handelt oder wenn man unter allen Umständen gerade den Tank behalten möchte (z.B. passende Optik zum Rest der Lampe).



    Gruß


    T:)m

    Moin!


    Also zuerst wird der Tank gründlich ein paar mal mit Verdünnung ausgespült. Anschließend kommt Aceton rein und darf ein paar Stunde einwirken. Danach die gleiche Prozedur mit Spiritus. Die Entfernung des wirklich hartnäckigen Drecks übernimmt der "Tankreiniger". Den hatte ich hier schon mal beschrieben: Klick


    In den Tank schütte ich feinen Splitt, etwas Scheuermilch und Wasser, alle Öffnungen werden dicht verschlossen. Dann darf er einige Stunden (oft über Nacht), bei verschiedenen Neigungen und Drehrichtungen Karussel fahren. Anschließend sehr gründlich ausspühlen, alle Öffnungen druckfest verschließen und unter Druck setzen. Dadurch lösen sich die festgeklemmten Splittkrümel. Auch ein vorsichtiges "auf den Tisch Knallen" des Tanks löst die Krümel.


    Allerdings gelangt der Splitt nicht in die Falze zwischen Tankmantel und Tankboden. Alles was da drin sitzt und nicht durch Verdünnung, Aceton, Spiritus usw. rausgelöst werden kann, bekommt der Tankreiniger auch nicht raus.



    Zum Verlöten:


    Die zu verlötenden Stellen schmiere ich mit dieser Lötpaste ein. Dafür nutze ich einen langen, dünnen Pinsel und die Tanköffnung. Sollten die zu verlötenden Stellen nicht gegenüber des Tankstutzens sein, biege ich mir ein stückchen Metall zum "U" und tüdel mit Draht / Kabelbindern einen kurzen Pinsel dran fest. Die Paste ruhig großzügig reinschmieren.


    Anschließend werfe ich mehrere kurze Lotabschnitte in den Tank. Am besten so, daß sie möglichst dicht an der zu lötenden Stelle landen.


    Als Brenner nutze ich diese kleinen, mit Feuerzeuggas auffüllbaren Flambierbrenner. Meistens zwei Stück. Mit einem erhitze ich den Boden und mit dem anderen die Tankaußenhaut. Diese kleinen Brenner haben den Vorteil, daß sie nur einen kleinen Bereich erhitzen, dafür an der Stelle aber ordentlich Temperatur machen. Die Flamme nicht zu lange auf eine Stelle richten, da der Tank sonst blau werden könnte. Immer schön einige Zentimeter hin und her bewegen. Wann die richtige Temperatur erreicht ist, ist Gefühlssache. Habe auch schon mal ein kleines Stückchen Lötzinn in die umgebördelte Tankfalz gelegt. Wenn das Stückchen geschmolzen war, habe ich noch etwas weiter erwärmt. Bisher hat sich noch nie ein weiteres Teil entlötet (Rapid-Anschluß usw.)


    Achtung! Der beim Verkochen der Lötpaste entstehnde Dampf ist nicht nur ungesund, sondern auch entzündlich! Aufpassen!


    Es sollte auch nicht nur genau die Stelle, die undicht ist, verlötet werden. Ruhig einen größeren Bereich drum rum. Danach dann wieder auf den Tankreiniger, um die Reste des Flußmittels und nicht verlötete Zinnstücke raus zu bekommen.


    Beim Abdrücken ist es "witzig". Beim Eimern mit Luft im Tank war er dicht. Mit Petroleum betank zeigte sich nach einer Weile wieder eine Undichtigkeit. Das Zeug ist wirklich extrem kriechfähig.



    Zu den Sicherheitsbedenken. Es sollte einem klar sein, daß ein Tank, der in solchen Bereichen zu Rissen neigt, generell ein Fertigungsproblem hat. Soll heißen, es können jeder Zeit neue Risse entstehen, oder vorhandene, auch wenn sie gut verlötet sind, weiter reißen. Auch die Lötstelle kann jetzt im Moment halten, sich aber durch die Druckschwankungen trotzdem irgend wann lösen.


    Allerdings ist es nach meiner Meinung extrem unwahrscheinlich, daß der Tank mit einem Knall auseinander geht. Eher werden sich kleine Risse zeigen und das Lampi wird sich "einnässen" ;) Und da es ja eh einige Mühe macht, Petroleum zum Brenne zu kriegen, sehe ich da keine extremen Gefahren.


    Bei Verwendung von Benzin und Alkohol sieht das natürlich schon wieder anders aus... Sollte die Lampe undicht werden, könnten sich Dämpfe ansammeln, evtl. entzünden und eine Verpuffung auslösen.



    Gruß


    T:)m

    Hi!


    Über Weihnachten hatte ich auch so einen Patienten bei mir. Zwei winzige Risse ebenfalls im unteren Bereich des Tanks. Ich weiß es nicht mehr genau, aber es hat ungefähr 10 Versuche gebraucht, bis der Tank wieder dicht war. Ich habe ihn allerdings von innen verlötet, so daß er außen nach der "Beandlung" weiterhin makellos war. Das wichtigste ist bei so einer Reparatur, daß der Tank von innen abolut sauber, blank und fettfrei ist!


    Also, möglich ist es, es macht aber einen Haufen Arbeit und eine Erfolgsgarantie gibt es auch nicht.



    Gruß


    T:)m

    Moin!


    Was ist bei Dir "...verliert total schnell an Druck"? In was für Abstünden musst Du nachpumpen?


    Ich nehme mal an, daß Du den Tank so voll gemacht hast, wie es nur geht (Unterkante Einfüllstutzen). Dann ist das absolut normal. Das Luftpolster im Tank ist in dem Fall ja nicht wirklich groß. Je mehr Brennstoff verbraucht wurde, um so größer ist dann nach dem Nachpumpen das Luftpolster im Tank und um so länger werden die Abstände zwischen dem nötigen Nachpumpen.



    Gruß


    T:)m