Beiträge von Wachholder

    Nun macht doch den armen Kerl nicht ganz wuschig - das klingt ja nach einer vollen Verkstattausrüstung - gut, dann würde ich an seiner Stelle gleich noch eine Drehbank und eine Fräsmaschine mit hinzu bestellen, was bei den Toleranzen der aktuellen PX-Modelle durchaus Sinn macht (wegen der Nacharbeiten)
    Wer nicht Nacharbeiten will oder selbst Glühkörbchen , Messingbrenner und anderes in großer Anzahl baut, kann auf die Maschinen verzichten und es reicht, allein schon wegern der Toleranzen die einfache Schieblehre in digitaler oder analoger Ablesung, was bei den derzeitigen Fertigungstoleanzen der PXen auch völlig egal sein dürfte, ob im 0,1 oder im 0,01 mm Bereich gemessen werden kann.
    Allein für die Düsenbohrungen wünschte ich mir entsprechende Lehren und Bohrer / Reibahlen, aber ohne Drehbank bringt das alles auch nix.
    OK, ne kleine schnucklige Tisch-Uhrmacherdrehbank mit vielen Aufnahmen (Innen und- Außenspannzangen), viel Zubehör usw. könnte ich grad für 380 € kaufen ... aber wann braucht man die schon mal ...

    Wachholder
    Das Bild vom Radiator auf dem Gaskocher ist von Uli.
    Gaskocher haben 4 Streben als Topfhalter.
    Der Petrokocher hat 3 Streben und die Topfauflage ist 6 eckig.
    Deshalb der Umbau des Radiators. siehe meine Bilder.
    gw


    weiß ich - leg halt einfach die 4-strebige Topfauflage des Gaskochers auf die 3-strebige Auflage des Pelamkochers.
    Dann kannst Du den Radiator super in die Nuten einklinken.
    Wenn Du Bedenken hast, daß die ganze Sache abkippt (was sie nicht tut) - dann fixiere eben mit etwas Draht.
    Am besten funktioniert das mit dem Pelam 2 Kocher, der hat auch mehr Heizleistung für den Radiator...


    Foto erspar ich mir jetzt aber - alles klar?

    Daniel, das Problem ist eher das CO und nicht das harmlose CO2, es sei denn, Du bist dem CO2-Ablaßhandel schon auf den Leim gegangen... (Tezel oder wie der Typ von der Katholischen Kirche hieß, welcher mit Ablaßbriefen Geld für Rom eintrieb läßt grüßen).


    betr. Geruch - kontrollier Deine Einstellungen der PX - selbst mit GA, solltest Du da nichts riechen ...
    (evtl. Rapid mit einem Blindstopfen versehen (stilllegen) - ist meist auch eine üble Geruchsquelle, wenn der Gummi nicht richtig abdichtet).
    Selbst mit richtigem Stinkepetroleum (gibt es kaum noch zu kaufen) habe ich somit keine Geruchsbelästigung bemerken können - wenn es sauber verbrennt.

    Beim Handrad würde ich auch sagen, dass die Welle nicht weit genug in den Vergaser ragt und der Excenter somit aus der Führung der Stange springt, schau dir die Führung mal an, wenn die Haufenweise Kratzer und Dellen an den Kanten hat, hast du das Problem gefunden.


    Stefan



    ja Stefan, der Zapfen am Handratteil ist schon etwas verbogen - also irgendetwas paßt da nich so ganz,...
    bin grad schier am Verzweifeln mit dem Vergaser und dem Handrad ...

    Nun habe ich endlich meine Messing-B-Waren-500er-PX (die Unvollendete) wieder vorgekramt um weiter an der Umrüstung auf Ethanol zu arbeiten.
    Als Stopfung habe ich Glasfaservolldocht genommen - bei ausgebauter oberer Vergaserstange.
    Den Glasfaserschlauch von Peter Bendel habe ich somit noch nicht probieren können, denn bis dahin gabs schon jede Menge andere Probleme mit Vergaser & Co.


    Das Handrad hakt in der "Auf-Stellung" und die untere Vergaserstange springt dann und wann vom Excenter ab und das VFV bleibt dann natürlich zu.
    Auch die Vitondichtungen #90v machen Ärger. Entweder der Vergaser steht nach dem Einschrauben quer oder er wird nicht richtig fest und schlabbert dann rum. (mit 2 Dichtungen übereinander glappt es dann etwas besser)


    Zu allem Unglück schlugen mir dann beim Betrieb Flammen am Ansatz zwischen Handrad und Vergaserunterteil heraus, da diese Stelle nicht sauber abdichtet.


    Mit dem Vergaser gab es also von Anfang an Probleme.
    Ein neues Handrad wurde auch schon verwendet, so daß evtl ein Falschherumeinbau des Gewindestücks am Handrad ausgeschlossen ist.


    Irgendwo hatte ich dazu einen interessanten Beitrag gelesen, das die beiden Seiten des Gewindesnippels unterschiedlich lang sind und die einwandfreie Funktion des Handrades nur gewährleistet ist, wenn dies richtig herum erfolgt.
    Leider finde ich grad diesen Artikel nicht mehr. Vlt kann mir den ja auch jemand verlinken.


    Auch ist beim Einschrauben des Vergasers mit Handrad, ständig der Rqapid-Vorheizer im Weg, der Abstand - Rapid zu Vergaser - hätte also etwas weiter entfernt erfolgen sollen. Gut, den Rapid werde ich durch einen Blindstopfen ersetzen.


    Alternativ werd ich evtl einen ganz neuen Vergaser ordern - wenn mich das Teil noch weiter ärgert.
    Oder hat jemand eine Idee???


    Wachi

    hm ich hab da auch Bedenken wegen der Camping-Gaskartuschen für den Chinakocher - die haben bekanntlich kein Sicherheitsventil. Gut - ich kann die auch in die Dachbox tun, wenns da "kracht", geht die ab wie ne V1 ....
    Ein dazu passendes Kartoon habe ich leider nicht ... man kann es sich aber mal vorstellen ...

    Eine Aladin fehlt mir auch noch - konnte mich nur noch nicht entscheiden, ob ich die aus dem P-Shop mit lamgem oder kurzem Fuß nehme. Naja und der Preis ....... das paßt grad schlecht - sind mir neu einfach zu teuer ...


    Und - Was ist wirklich praktischer kurzer oder Langer Fuß ??? Von der Standsicherheit würde ich eher zur kurzen Version tendieren. Falls das Messingfußteil heiß werden sollte, eher zum langen ...


    Jetzt bitte keine Tipps wie : ..... nimm 2 ..... (also je eine) senden.


    Wachi

    Nun, Dirk,
    die Dichtungen greift es definitiv an oder macht den Vergaser oder die Stopfung obendrein noch "zu":
    dies werde ich mal testen und die normalen Dichtungen der PX sowie ein Stück Viton in das PflanzenÖl einlegen.


    Jedenfalls hatte ich das Pflanzenöl wieder gegen richtiges Petro gewechselt und die PX wie gewohnt gestartet.
    Nun bockte diese etliche Male und nach einer Stunde vlt., ging das Ding röchelnd ganz aus und zwar nicht wegen Brennstoff- oder DruckMangel, als wollte sie sagen - .."putz mich - und schütt nie wieder dieses wiederliche Öko-Futter in mich hinein ...."


    Das tollste:
    Als ich das restliche Planzenöl aus der PX in einen Kunststoff-Meßbecher (für Haushalte) entleerte, um es anschließend zurück in die Originalflasche zu füllen, begann sich die Oberfläche des Kunststoff-Meßbechers anzulösen und bildete nach dem Ausschwenken mit Wasser eine wabberige Schicht innen am Meßbecher. Diese hat sich nun verfestigt, den glasklaren Becher eingetrübt und der ganze Becher riecht innen nun nach diesem PflanzenÖl.


    In einer Docht-Stalllaterne hab ich das Öl allerdings noch nicht getestet.

    Das gibts doch nicht !




    Also gestern noch mal in selbiger Konfiguration unter Weglassung des "Pflanzen-Lampen-Öls" und unter Hinzuziehung von richtigem Petroleum die Konfiguration des Bildes 3 getestet.




    Es war ein voller Erfolg und der Socken leuchtete beim Aufsetzen des Radiators nun ohne "Erstickungs-Not", als wie dies mit dem Pflanzenöl passierte.
    OK, der Radiator glühte nicht, da die Flamme ja bei der PX nach unten gerichtet ist, die Abstrahlungsverteilung für Heizzwecke ist aber viel besser als nur mit der üblichen PX-Haube.



    Fazit: Dieses Dr. Sowieso Zeugs kommt mir nicht mehr in die Lampe, der Wirkungsgrand ist zu niedrig, die Energieausgbeute zu gering, das Licht flackert, die Dichtungen werden angegriffen und das Luft-Brennstoffgemisch ist gegenüber richtigem Petroleum nachteilig variant.




    Wachi


    Wenn das die Brennstoffzukunft sein soll, welche uns ab 2014 bevorsteht - verschenke ich meine Lampen...

    Test der Konfig. auf Bild 3
    Konfig: MS-Brenner, Schmetterlingsocke, Dr.Burchards Pflanzliches Lampenöl
    1. Abend
    Nach dem Sanftstart mit abgenommener Haube und dem ersten Leuchten des Glühkörpers, viel der Socken beim Erhöhen des Druckes ab und der Versuch war für diesen Abend beendet.
    2. Abend
    Selbe Konfig wie Tags zuvor aber Start mit aufgesetzem Radiator.
    Um den Socken eine riesige Aura. OK dachte ich, zu Anfangs beim MS-Brenner normal. Da diese nach 20 min immer noch da war, hatte ich den Radiator abgehoben und siehe da, die Aura war am verschwinden.
    Der Radiator verhinderte anscheinend, daß genug Frischluft zugeführt wurde.
    Das bekante Pulsieren beim Betrieb mit diesem Pflanzenöl war mir ja schon bekannt und verschwand auch nicht.
    Druck ca 1,75 Bar lt. Schätzeisen. Nach weiteren 5 min, hat es den Socken am oberen Rand eingerissen und der Versuch war beendet. (vlt. verursacht durch die Druckschwankungen beim Pulsieren des Gasstromes aus dem Brenner)
    Nachteil bei dem Pflanzenöl ist, daß es Verrußungen am Socken nicht freibrennen konnte - was meiner Vermutung nach, auf den geringeren Heizwert des Pflanzenöles zurückzuführen ist.

    hab mir aktuell mal ein Mischrohr und Brennkammer von "der mit dem Anker kann" kommen lassen.


    Dort ist das Paddel mit nur einer Bohrung im Mischrohr eingebracht.




    Man kann sich also eine der beiden"Zulötungen" sparen.



    Wo es die , wie von einem Forenkollegen hier bemerkt - Mischrohre ohne Paddel geben soll - ist wohl sein persönliches Geheimnis - auf dessen Tipp wir hier sicherlich alle gespannt sein dürften ...


    Vlt als "Zwischenschritt" der Produktion vor dem Bohren (und in China) .....




    Also - wenn vorhanden - immer her damit ...

    Darf ich vorstellen - ein Resultat meiner Langeweile ...


    Nein, wohl eher meiner übertriebenen Phantasie ...
    Nachdem der Test des China-Radiators für Camping-Gaskocher mehr als zufriedenstellend war, hatte ich das Teil mal auf den Pelam-Kocher gesetzt. Auch dort (mit einer Unterlage) tut er seinen Dienst.


    Da lag der Gedanke nah, diesen für die PX zu verwenden.


    Hm - im Durchmesser einen mm kleiner, hätte er statt des Glases in das Traggestell gepaßt - aber auch diese Variante - Foto - sollte funktioneren.


    Bild 1 - Der Heizkocher


    Bild 2 - der Wachi-Doppelradiator


    Bild 3 - Mist - fehlt noch das rote Farbglas

    ulexit
    und kannst Du Aussagen über die Glastemperatur machen?
    Wir sind ja immer noch auf der Suche nach einem hitzebeständigen Lack für Farbgläser. Wäre gut zu wissen, welche Temperaturbeständigkeit der Lack mindestens aufweisen muß...


    Der jetzige war auf Epoxydharzbasis und funktionierte nicht ....

    jogear - danke für Deine Messungen - ich kann mich auch erinnern gelesen zu haben, daß die Abgastemperatur der 500er mindestens 400 Grand C hat, wenn man bedenkt, daß die Brennkammer (aber auch der Tonbrenner oder mein MS-Brenner) im Betrieb rot bis gelborange glüht (sieht man natürlich nur beim Ausdrehen der Lampe des Nachts), wäre das bei einer Messinglegierung eine Temperatur von ca. 900 - 1000 Grad C. beim Betrieb der PX mit dem Brennstoff Petroleum.


    Die Flammentemperatur dürfte dann so ab 1000 Grad heiß sein.


    Hat nicht Rainer mal Temp-Messungen an seinem Glühkörbchen vollzogen?


    Na und die Abwärme muß ja irgendwohin entweichen - vermischt sich mit Frischluft von unten und sollte dann mindestens ab 400 Grad aufwärts haben (ja nach Brennstoff), sonst würde der ganze Kochaufsatz nix bringen.

    iogear1


    kann ich gern mal schauen, allerdings um dies genau zu verifizieren, sollte man dann jeweils eine neue Nadel für jedes Öl verwenden und auch immer eine neue Stopfung nehmen oder gar keine, sowie auch eine neue Vergaserstange um auch dort nach Ablagerungen zu schauen.
    Auch sind meherer Testreihen zu fahren um das Ergebnis mit Mittelwerten zu verifizieren.



    Alles Andere wäre in der Tat "Kaffeesatzlesen"


    So lange es keine groben Ablagerungen gibt - und die gab es zumindest in der Düse nicht - da ich nicht einmal "Nadeln" mußte - denke ich, daß es verbrennungstechisch - bis eben auf den niedrigeren Heizwert und die anderen Unannhemlichkeiten ok ist.


    Vlt ,kann man aber auch mit den Einstellungen der Lampe selbst experimentieren (Abstand Düse - Mischrohr z.B.)


    Ich wollte allerdings einen Vergleich zu auf Erdölbasierenden Brennstoffen haben in der bisherigen Einstellung. Und das Ergebnis hat mir nicht gefallen.