Beiträge von HerosBerlin10

    Zur Beobachtung des Glühstrumpfes kann ich nur Schraubenglasbrillen empfehlen! Mit der sieht man zwar aus, als ob man aus einer anderen Galaxie stammt aber dafür hat man beide Hände frei zum arbeiten. Und mit durchschnittlich 7€ sind sie recht günstig.
    Zum Abflammen kannst du den Strumpf auch leicht mit Spiritus beträufeln. Dann hängt er durch das höhere Eigengewicht besser runter und bleibt nicht am Vergaser hängen.
    Da momentan ja wieder der Rixdorfer Weihnachtsmarkt in Berlin (siehe Forum) stattfindet und wir im Kollektiv Glühstrümpfe wechseln, kann ich ja mal ein paar Fotos machen. :foto:
    Mit freundlichen Grüßen
    Leonard

    Hallo Allerseits,
    man muss doch nicht immer gleich die große Chemiekeule auspacken! Auf Backofenreiniger würde ich verzichten, da er zu Farbveränderungen in der Oberfläche führen kann.
    Fangen wir mal vorne an.
    Ruß ist in Fett löslich.
    An deiner Stelle würde ich die Teile mit WD40-Fettspray einsprühen, 5 min einwirken lassen und dann mit einem Papiertuch abwischen.
    Aceton wiederum ist stark entfettend.
    Daher die Lampe nach der WD-40 Behandlung mit einem Aceton-getränkten Putzlumpen abwischen. Somit brennen sich Fettrückstände nicht ein.
    Mit freundlichen Grüßen
    Leonard

    Klax Spiritus hingegen hat bei mir in der Spiritusschale einen winzigen, grünen (?) Rest hinterlassen.

    Gruß, Dietmar

    Hallo Dietmar,
    das müssten die Rückstände vom Vergällungsmittel Bitrex® sein. Dieses wird vor allem dem für Koch- und Heizgeräte geeigneten Brennspirutus beigemischt. Bitrex® verdampft nicht bei der Verbrennung von Spiritus und reichert sich daher in den Geräten an, was zum Beispiel bei meinem Spiritusvergaserkocher nach langer Benutzung zu Betriebsstörungen führt, da der Glasfaserdocht sich damit zusetzt.
    Vergällungsmittel sind gesetztlich vorgeschrieben, um Ethanol von der Branntweinsteuer zu befreien und für den Menschen ungenießbar :hicks: :kotz: zu machen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Leonard

    Hallo Allerseits,
    "wolfgangberlin" hattet mir mal eine neue PX gezeigt, bei der das Vergasergestänge nach unten hin, also zum VeFuVe, ein paar Millimeter zu lang war. Da kannst du die Fußdichtung so oft wechseln wie du willst, es wird einfach nicht dicht. Und das Gestänge kann nach unten hin nicht ohne größeren Aufwand verkürzt werden.
    Der Fehler tritt anscheinend recht selten auf, aber ich würde trotzdem mal kontrollieren, ob die Dichtung richtig anliegt.
    Mit freundlichem Gruß
    Leonard

    n'Abend Allerseits,
    der Nachteil der zweiten Methode ist halt nur, dass man sich erstmal die Ersatzteile und Dichtungen bestellen muss.
    Selbiges hatte ich auch bei meiner ersten nagelneuen Leuchte.


    Was ich eigentlich anmerken wollte.
    Wie kann es sein, dass so viele Neueinsteiger Probleme mit dem Vergaserfußventil haben?
    Die sind doch nun schon konstruktiv überarbeitet worden und trotzdem treten immer noch so viele Probleme auf.
    Auch die schlecht eingestellten oder zu langen Vergasergestänge.


    Da liegt doch der Fehler im System zwischen Produktionsüberwachung und Kundenfeedback. :megaphon:
    Schließlich wird dieses Forum doch auch vom Hersteller gelesen, oder etwa nicht?


    Das finde ich schon ganz schön traurig. ;(
    Mit freundlichen Grüßen

    n'Abend Björn,
    das klingt ja vielversprechend. Da sollte die matte Verchromung auch keinen Schaden nehmen, wenn man nicht mit dem Vorschlaghammer arbeitet.
    Hätte ich auch selber drauf kommen können aber naja... :hail:
    Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen
    Leonard

    Petroleumbenzin, auch Petroleumether oder Naphtha, ist ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen mit fünf, sechs und sieben Kohlenstoffatomen. Durch die genauen Mischungsverhältnisse lassen sich definierte Siedebereiche meist in 20er Abstufungen von 30°C bis 180°C einstellen. Diese einzelnen Fraktionen werden in Forschungslaboren als Löse- :hicks: , Waschmittel oder zum Beispiel zur Analyse von Pestizidrückständen eingesetzt.
    Ein Liter kostet je nach Spezifikation 20€ bis 80€.
    Du würdest deine Lampe dann also mit flüssigem Gold betreiben! :respekt:
    Mit freundlichem Gruß
    Leonard

    Nabend Allerseits,
    ich habe ein ahnliches Problem.
    Meine Maxe mit Markung BUND hat auch ein loses Käppchen. Da wurde aber das Käppchen von Beginn an anscheinend nicht richtig aufgepresst. Meine hat mir zumindest nie Interkontinentalrakete gespielt.
    Da Stahlnieten in der Kappe ja kein wirkliches Schmuckstück sind, würde ich die jetzt mit Ofenkitt anbetonieren wollen.
    Hat das schon mal jemand gemacht oder ist davon allgemein abzuraten?
    Oder könnte man mit Hartlot mehr erfolg haben?
    Über Hinweise und Lösungsvorschläge wäre ich sehr dankbar. :merci:
    Mit freundlichen Grüßen
    Leonard

    Nabend ihr Gleichgesinnten, :hail:
    wo bekommt man denn heute noch solche Lampen? Doch nicht etwa in der Bucht?
    Ich habe die leider noch nirgends gefunden und würde mir auch gerne so ein Teil zulegen.
    Mit freundlichem Gruß
    Leonard

    Hallo Marc,
    das muss nicht unbedingt sein. Der original PX-Strumpf, den ich zu meiner neuen PX dazubekommen habe, erzeugt bei richtig eingestellter Lampe entweder warmes oder kaltes, weißes Licht.
    Genau wie der Thoriumstrumpf in meiner Bundeswehr-PX.
    Mit freundlichem Gruß
    Leonard

    Nabend Allerseits,
    ich habe jetzt die Erfahrung gemacht, dass man bei den neuen PX'en den Vergaser nicht regelmäßig säubern sollte.
    Zum Leidenfrost:
    Meine neue PX (Bj. wahrscheinlich 2009) hatte seit Anfang an Leidenfrost. Ich habe regelmäßig den Vergaser gereinigt und die Lampe nur mit Grillanzünder betrieben.
    Jetzt habe ich auf Grillanzünder:Petroleum im Verhältnis 4:1 umgestellt. Der Effekt ist, dass sich im Vergaser wieder Koks bildet, das die Vergaseröberfläche deutlich vergrößert. Dadurch hat sich der Leidenfrosteffekt bei mir erledigt.


    Bei meiner HK 829, Ausführung BUND, Bj. in den 90ern, hatte ich das Problem nie.
    Mit freundlichen Grüßen
    Leonard

    Hallo Allerseits,
    ich möchte nicht gleich einen neuen Thread mit meinem Lampenproblem aufmachen.
    Ich habe zwei FH 276 mit der Sturmkappe in oliv. Bei beiden Lampen sind die Tanks wenn überhaupt 1 cm hoch gefüllt. Trotzdem suppt es im oberen Bereich aus den Lampen. Zum einen um die Luftrohre herum und um den Tankdeckel. Die Lampen stehen eigentlich kühl bei gleichbleibenden Temperaturen. Enthält das Lampenöl eventuell leicht flüchtige Bestandteile, die sich an solchen Stellen den Weg ins Freie suchen und sich außen niederschlagen???
    Mit freundlichem Gruß
    Leonard

    Also wenn es das selbe Geräusch wie bei einer Kerze ist, deren Docht mit Wasser in Kontakt gekommen ist, dann wird es auch das selbe Problem sein.
    Entweder hat der Docht oder der Brennstoff irgendwie Wasser gezogen.
    Mit freundlichem Gruß
    Leonard