Beiträge von SebiR

    Wenn man sie am Handrad schließt, brennt sie noch einige Sekunden nach, da ja noch Petroleum im Vergaser ist, das erstmal durchgepustet werden muss. Könnte aber auch wieder am Vergaserfußventil liegen.
    Ich habe auch das Problem, dass das Ventil nicht schließen will - Ich brauch wohl auch mal ernsthafte Dichtungen :naughty:

    Ich hab auch mal so einen günstigen 10er-Pack vom Händler der An**orlampen gekauft und die waren nicht nur günstig, sondern billig.. sehr weit gewebt und nicht sonderlich stabil.


    Was mir aufgefallen ist: Kann es sein, dass Pelam seine Qualität, was normale 500er Socken angeht, wieder verbessert hat? Ich bin mir nur nicht sicher, obs die frei käuflichen oder die aus dem Verschleißteileset waren.. Wenig geschrumpft, mehr als doppelt so lang wie breit, also alles andere als klein und knubbelig - sehr schön sogar :done:

    Das Prinzip erinnert mich an eine Airbrush-Pistole.
    In den Tank rechts kommt Wasser, welches vom Brenner verdampft wird, und durch die Düse austritt. Der Wasserdampf erzeugt dann in dem senkrechten Röhrchen ein Unterdruck und saugt den Wirkstoff oder die ätherischen Öle aus dem kleinen Schälchen und sprüht sie in das Glas-Mundstück.


    Abb. a

    Wenn der Knubbel obendrauf ein Gitter ist, dann ists auf jeden Fall der Gas-Sensor :done:


    Aber ich würde ihn nicht abbauen, sondern einfach mal gibt abdecken/abkleben.

    Da die Kleine echt hungrig ist, und eine 250ml-Feuerzeuggas-Dose schon fast leergeleuchtet hat, hab ich jetzt mal mit einer der großen Dosen mit Bajonett-Kragen und der großen Düse getankt. Geht auch wunderbar, das recht kurze Ventil von der Dose lässt sich ausreichend tief ins Ventil der Lampe drücken und es tritt weniger Gas als bei der Feuerzeuggasdose aus.
    Beides Butan, also ist in der Helligkeit kein Unterschied zu erkennen.


    Kann für mich mal jemand einen eingebrannten 150HK-Strumpf nachmessen? Also Länge und Durchmesser wären schön - Danke :)

    Soo, hier jetzt der etwas ausführlichere Bericht. Die wesentlichen Eigenschaften habe ich ja schon genannt.


    Hier der Lieferumfang:



    Neben der Lampe selber ist auch eine Transportbox sowie ein Glühstrumpf dabei.


    Bevor ich den Glühstrumpf angebunden habe, hatte ich erst einmal den Kerzenmodus getestet, der eine Flamme ähnlich eines "getunten" Feuerzeugs hat. Die leuchtende Flamme ist erst ganz aufgedreht groß genug, um wirklich zu leuchten. Bei kleineren Einstellungen bringt sie nur den Stützbügel für die Socke zum glühen oder beginnt zu pulsieren und im Sekundentakt ein "Plopp" von sich zu geben. Ganz aufgedreht reicht die Flamme 2-3cm oben aus der Haube und leuchtet entsprechend. Da die Flamme ungeschützt ist, ist sie windanfällig und es besteht Brandgefahr - Daher halte ich diesen Modus, bei dem die Primärluftöffnung komplett geschlossen ist, für eher unnütz, aber wenn der Socken kaputt ist, gibts trotzdem Licht.




    Danach habe ich den beiliegenden Glühstrumpf angebunden. Bereits beim Auspacken fällt auf, dass sich dieser "knuspriger" als die Socken der Großen anfühlt. Er fühlt sich mehr nach Kunststoff als nach Baumwolle an - Woran das liegt, weiß ich nicht.


    Hier ein Detailbild des Brenners



    Der Glühstrumpf ist den Zweiloch-Strümpfen der Maxen nicht unähnlich. Einmal wird er über die Nut in der Messingscheibe festgebunden und die andere Öffnung liegt über der Drahtschleife des Stützbügels.



    Das Abflammen des Strumpfes erfolgt wie gewohnt. Oben und unten an den Saumstellen kann man durch Pusten das Glühen und Abbrennen beschleunigen, da es sonst nur vor sich hin glimmt oder gar wieder ausgeht. Beim Abflammen riecht es nach brennender Baumwolle - Also doch kein Kunststoff.


    Zum Zünden wird die Primärluft leicht geöffnet, durch Druck auf den Knopf wird das Gasventil geöffnet und der Zündfunke ausgelöst. Dieser Knopf kann dann eingerastet werden und nach 2 Sekunden brennt die Kleine, wie sie soll.
    Auch hier kann es manchmal ein Flammendes Inferno geben. Nach dem Tanken schießt teilweise flüssiges Gas in den Brenner, wodurch es gerne mal eine Stichflamme gibt, die sich aber nach kurzem Aufwärmen wieder legt. Aber flammendes Inferno ist man ja gewohnt - Jedoch riecht es nicht nach Petroleum und süfft alles voll :naughty:


    Der Strumpf beult sich nicht aus, er bleibt schrumpelig wie nach dem Abflammen, wodurch es besonders wichtig ist, dass er gleichmäßig angebunden wird!


    Im Betrieb fällt auf, dass bereits nach etwa 15 Minuten die Helligkeit recht stark abnimmt. Nach einer Stunde ist die Helligkeit deutlich gesunken, obwohl der Tank noch fast 1/3 voll ist. Bei diesem schwächeren Licht, welches nichtsdestotrotz zum Lesen oder Arbeiten eignet, fällt auf, dass der Stützbügel einen Flammen-"Schatten" auf den Strumpf wirft und er an diesen beiden Stellen dunkel bleibt. Auch der obere und untere Saumbereich werden nicht optimal bis gar nicht genutzt. Durch den faltigen Strumpf gibt es auch einige Faltenspitzen, die dunkel bleiben, das stört im Betrieb jedoch nicht.


    Eine Tankfüllung hält in etwa 90 Minuten auf höchster Stufe. Kurz vor Ende wird sie fast komplett dunkel um dann mit einem Plopp endgültig auszugehen.


    Das Tanken ist ganz unkompliziert, auf der Unterseite kann man den Boden mit den Füßen abschrauben und dadrunter befindet sich ein normales Feuerzeug-Ventil. Man kann also entweder normales Feuerzeuggas, diese großen Bajonett-Katuschen (wie in den 20€-Blechkochern) oder mit Adapter auch die Schraubkatuschen nehmen.




    Durch das kleine Packmaß und das geringe Gewicht passt sie in jeden Rucksack und macht auch zum Lesen ausreichend Licht. Allerdings sollte man Ersatz-Gas mitnehmen, denn bereits nach 90 Minuten wirds dunkel ;)


    Die wesentlichen Vor- und Nachteile habe ich ja oben bereits aufgeführt - Dem ist nichts hinzuzufügen.


    Recht viel Geld für verhältnismäßig wenig Lampe und die Glühstrümpfe sind auch teuer. Aber vielleicht passen ja 150er Pelam-Socken, wenn die auch so stark schrumpfen :strange:


    Eventuell werde ich mir noch einen Lampenschirm ähnlich denen der Coleman Luminos-Untertasse, sowie einen Aufhängebügel bauen.


    Grüße,
    Sebastian

    Wie ich ja in der Tauschbörse schon greschrieben hatte, war ich auf der Suche nach einer Brunton Glorb bzw. der baugleichen SOTO Compact Lantern OD-LRC. Da leider niemand eine über hatte, habe ich mir nun beim GT eine bestellt. Und heute ist sie nun endlich angekommen.



    Ich werde morgen mal einen ausführlichen Testbericht schreiben, aber hier schon einmal Hauptvor- und Nachteile, die mir umgehend aufgefallen sind:


    + Wirklich klein
    + Gut verarbeitet
    + Binnen 2 Sekunden an (Wenn der Socken abgeflammt ist)
    + Recht stabiler Socken durch kleine Bauform (über die genaue Lebensdauer vermag ich noch nichts zu sagen)
    + Stabiler Stand durch ausklappbare Füße
    + Befüllbar mit normalem Feuerzeuggas
    + Inkl. gepolsterter Transportbox
    + Recht hell (heller als meine 500er zur Zeit - grrr)
    + Stufenlos regelbar und Luft/Gas sind getrennt einstellbar


    - Hohe Kosten für Glühstrümpfe
    - Kerzen-Modus für den Betrieb ohne Socken nicht zu gebrauchen
    - Socke beult nicht sonderlich schön aus
    - Es gibt keine Haube, oben klafft ein 1€-Stück großes Loch, durch dass Insekten und Fremköper ungehindert zum Glühstrumpf können
    - Der Lack in der Abdeckung muss sich erst einmal einbrennen, nach dem ersten Entzünden gibts kurzzeitig Rauch


    Kurzfazit: Eigentlich recht viel Geld für verhältnismßig wenig Lampe, aber als "Nachttischlampe" um nachts im Zelt schnell die Schuhe zu finden oder die große Maxe vorzuheizen ein super Spielzeug :naughty:


    Morgen dann mehr,


    Sebi

    Zitat

    Original von Sockenleuchter
    Das teilmattierte Glas nutze ich gerne, es ist angenehmer anzusehen, man kann trotzdem beim Starten gut die Vorgänge kontrollieren.


    Gruß, Jürgen


    Wo gibts denn horizontal mattierte Gläser für die 500er?

    Zitat

    Original von Miru
    OK wo bekomm ich ne VA Mischkammer her???????


    Vom Zerspaner/Dreher deines Vertrauens :naughty:


    Ich weiß nicht, obs hier im Forum nicht mal ne Kleinserie oder zumindest einen Prototypen gab - mir war so

    Das Problem ist bekannt. Der VA-Brenner dehnt sich stärker aus als das Messing der Mischkammer und nudelt das Gewinde aus. Wenn man mal im Forum sicht, findet man einige Threads, die vom Einbau des VA-Brenners abraten.
    Abhilfe würde entweder eine VA-Mischkammer (nicht auf dem freien Markt erhältlich) oder der klassische Auspuffkit am Gewinde vom Brenner schaffen.


    "Schädel durch Stahlbrenner vermeiden"

    Nach Simons "Kritik" sind in meinem Kopf 2 Bilder entstanden:
    1.) Man bekommt nen Meter Messingrohr und Messingblech - Fertig
    2.) Einzelteile fein säuberlich in nem Spritzrahmen, wie mans von den typischen Revell-Modellen kennt :naughty:

    Sooooo, ich habe gerade mal alle nötigen Bauteile für eine BW-Maxe in meinen Pelam-Warenkorb geschmissen. Der Innenmantel ist komplett, da es ihn nicht ohne Mischrohr gibt und der Rapid ist als komplette Baugruppe im Korb gelandet, da es den Hebel nicht einzeln gibt. Ansonsten ist der Vergaser komplett aus Einzelteilen, die Pumpe gibts als Bausatz und das Werkzeug ist auch dabei.
    Ich komme auf die hübsche Summe von 205.59 europäischen Währungseinheiten für den Bausatz. 85 Steine mehr als das Fertiggerät im Shop


    Na ob das lohnt? :po:

    Die Idee gabs hier schonmal als April-Scherz, stieß aber soweit ich mich erinnere auf positive Resonanz.
    Wär auf jeden Fall eine super Sache. So beschäftigt man sich direkt mit dem Aufbau und den Funktionen der einzelnen Teile :done:

    Moniereisen dürfte sich gut als Rohmaterial eignen.
    Das ist günstig und lässt sich als 8mm-Variante gut weichglühen und zu Schnörkeln verarbeiten. Die dann zu nem Lampenhalter zusammenbraten (geht auch mit E-Hand, ohne dass der Stahl wegläuft)