Beiträge von roman1000

    Ich bin mal ne ganze Zeit lang Kart gefahren, wenn wir da die Spritsorten gewechselt haben, hatten wir dauernd so ein komisches geleeartiges Zeug in den Vergasern und in den Benzinpumpen. Scheint wirklich von verschiedenen Additiven zu kommen, die sich nicht vertragen.

    Ich hab mal probeweise ein Kupferkabel auseinandergefriemelt und die dünnen Kupferdrähte als "Stopfmaterial" genommen. Funktioniert auch gut. Die Stopfung transportiert ja eigentlich nur die Wärme besser in den Brennstoff, und da ist sie nie verkehrt :)

    Moin!


    Mir als Laserfreak gefallen die lasergeschnittenen Ringe...


    Auf was für einer Maschine und mit welcher Laserleistung bearbeitet man das Plexiglas?


    Ich arbeite mit einem 1,5kW CO2- Gaslaser, und schneide damit bis zu 12mm dicken Stahl, aber Plexiglas ist ja mal sehr edel!


    Grüße


    Roman

    Den ersten Test hat der Anschweißbrenner gut überstanden. Zuerst ohne Glühstrumpf und ohne Glas, daß falls der Brenner undicht ist, mir der Flammstrahl nicht das Glas vernichtet. Das ganze sah sehr gut aus, also Glühstrumpf angebunden und los.


    Bin gespannt wie sich die Schweißpunkte im Dauertest bewähren, aber normalerweise dürfte das halten...


    Grüße


    Roman

    Ich liebe dieses Forum - schnell und kompetent!


    Eure Beiträge haben sich bestätigt - die Mischkammer ist dermaßen aufgeweitet, daß das Gewinde gar nicht mehr hielt. Da meine Lampe mit dem VA-Brenner recht gut läuft, habe ich heute etwas gebastelt.


    http://yfrog.com/edp1000901dj


    Die Mischkammer habe ich mit einem 5mm Bohrer durchgebohrt, dann den Brenner eingeschraubt (wenn man das bei dem Spiel im Gewinde so nennen kann...). Das ganze mit einer Schraubzwinge schön zusammengedrückt, und mit einfachem Stahldraht zwei Schweisspunkte verpasst. Ist zwar nicht ganz die feine Art, und geht mir als Schlosser auch gegen den Strich, aber wenn die Mischkammer eh schon hin ist, ist es auch egal ob die Konstruktion hält oder nicht. Ich werde testen...

    Moin Moin!


    Nach einigem überlegen und einem kaputten Tonbrenner habe ich mir testweise einen VA-Brenner bestellt. Den habe ich eingebaut, und trotz dem was man so über die VA-Brenner hört läuft meine Lampe damit vorzüglich.


    Das Pulsen ist komplett weg, ich denke daß der Vergaser mehr Hitze abbekommt, und alles in allem funktioniert das ganze sehr gut - bis gestern...


    Bei dem schönen Wetter überkam es mich, und ich fühlte mich dazu gedrungen etwas Lampenöl zu verheizen. Also Spiritus in die Schale, Feuer an, das ganze zwei mal wie immer. Ich freu mich schon auf das freudige rauschen des Gasstrahls und ein helles Licht, da passiert es - Der VA-Brenner mitsamt Glühstrumpf fällt stumpf aus seinem Gewinde. Gestern war da nichts mehr dran zu machen. Heute habe ich die Mischkammer ausgebaut und den Brenner reingeschraubt. Die ersten 10mm brauche ich nicht zu schrauben, denn ich kann das Gewinde zusammenstecken, so lose ist es. Den letzten halben Gewindegang kann ich es anziehen, aber egal wie fest ich es andrehe, es würde glaube ich nicht halten.


    Hat jemand die selben Erfahrungen mit dem Gewinde gemacht, oder einen Tip wie ich das Gewinde festbekomme? Als erstes fiel mir Teflonband ein, aber das wird sich innerhalb der ersten 200°C verabschieden. Hilft Auspuffkitt, oder doch Silberlot? Bevor ich experimentiere, frag ich doch mal hier.


    Vielen Dank schon mal und Grüße aus dem Münsterland,


    Roman

    Ah, noch jemand mit nem Laser :D Ich schneide allerdings Stahl damit :)


    Das ist ja eine echt tolle Lampe, äh, Heizung, Kocher, was auch immer... Hab vorher noch keinen Radiator in Betrieb gesehen, der macht bestimmt ordentlich Wärme.


    Den Kupferüberzug kann ich mir so erklären, daß sich der Zink aus dem Messing in der Säure gelöst hat, und dabei auch Kupfer in die Säure kam. Dieses hat sich dann wohl an den Stahlteilen abgelagert.


    Früher, in meinem Chemiekasten waren die blauen Kristalle aus Kupfer-(II)-Sulfat, wenn man diese in Wasser gelöst hat und einen eisernen Nagel eingetaucht hat, kam der auch Kupferfarben wieder raus. Die Schicht ist aber sehr dünn und ließ sich fast schon mit dem Finger wieder abwischen.

    Gaaaaanz am Anfang, als ich meine Petromax gekauft habe, meinte der Händler (übrigens selbst ein Lampenfreund), daß er kein passendes Pelam-Petro mehr hat. Also ab in den Baumarkt, und aus dem Malerbedarf "Petroleum" geholt. Als Anfänger merkt man das nicht, oder denkt "die muss wohl so müffeln".
    Das Licht war eher gelblich, und der Geruch für die Waldhütte irgendwie unangenehm.


    Mittlerweile hab ich das klare Lampenöl von GSK im Einsatz, und bin damit sehr zufrieden.


    Grüße


    Roman

    Kippt dann bestimmt auch nicht mehr um :D


    Meine alte Feuerhand-Laterne sah such so aus, habe versucht daran was zu löten, aber mangels Geduld und wahrscheinlich auch dem falschen Flussmittel hab ich das dann aufgegeben. Die Lampe ist jetzt Deko, nachdem ich den funktionstüchtigen Brenner in eine andere Feuerhand eingebaut habe, die jetzt unsere kleine Brücke am See beleuchtet.

    R.T.F.M... Muss ich mir merken :D


    Ich stelle den Mischrohrabstand auch nach Gefühl ein. Die Abstandslehre am Schlüssel dient mir als Ausgangsmaß, dann gebe ich etwas mehr oder weniger Abstand.


    Meine 500er neigte am Anfang schwer zum pulsen, nach den hier schon hundertfach beschriebenen Problemchen (brennt nicht, Flammendes Inferno, Son Sch..., Ab auf den Sperrmüll...), die sich glaube ich bei jedem hier irgendwann mal in irgendeiner Form aufgetan haben, bin ich hinter die Technik gekommen.


    Man muss sich einfach darüber im klaren sein, daß eine Petromax keins von diesen modernen "Einschalten und läuft"- Gerätschaften ist (Die bekanntlich ja meist zwei Tage nach ablauf der Garantie den Geist aufgeben). Bei entsprechender Wartung überdauert eine Petromax einen enormen Zeitraum, was unsere Sammler hier bestätigen können.


    Beim einstellen des Mischrohrabstands, bzw beim einstellen meiner kompletten Lampe habe ich mir richtig Zeit genommen. Die muss man auch haben... Vorheizen, brennen lassen, abkühlen lassen, einstellen, vorheizen, brennen lassen, erkennen daß die Einstellung Murks ist, abkühlen lassen, andere Einstellung testen... (Als Bediener eines Schneidlasers kenne ich das, also brauchte ich meinen Beruf nur mit ins Hobby zu nehmen).


    Mittlerweile bin ich zu einem Abstand gekommen, der etwas über dem vom Schlüssel vorgegebenen Maß liegt. Wohlgemerkt hatte mein Mischrohr einen dermaßenen Grat zur Innenseite hin, den ich mit einer kleinen Schlüsselfeile beseitigt habe. Dadurch hat sich einiges gebessert. Trotzdem verträgt es meine Lampe irgendwie besser, wenn sie etwas "magerer" läuft, also etwas mehr Luft als vorgeschrieben.


    Man sollte nach einigen vergeblichen Einstellversuchen nicht die Flinte ins Korn werfen. Gerade die Einstellung von Feuerungsanlagen (was ja eine Petromax auch ist), braucht eine Menge Disziplin. Mit meinem Vater zusammen entwerfe und teste ich Tag für Tag Kamineinsätze. Was glaubt ihr wie viele Prototypen mit dem dicken Hammer ein paar Knicke verpasst bekommen und dann in den Schrottcontainer wandern? Versuch macht eben kluch :D... Und versuche an Feuerungen sind aufgrund der unendlichen Parameter schon ne echte Königsdisziplin.


    Hoffe ich bin nicht all zu sehr vom Thema abgekommen :D


    Roman

    Moin Moin!


    Ich habe eben einen neuen Glühstrumpf montiert, ihn abgebrannt, etwas gewartet, und dann die Lampe per sanftem Start in Betrieb genommen. Mir ist es schon beim letzten Strumpf aufgefallen, daß sich auch dieser recht klein ausformt. Die Strümpfe sind original Pelam, 500-600 HK, also genau passend für meine Lampe.


    Die Form wird zu einer Kugel mit cirka 32- 38 mm Durchmesser, kommt mir recht klein vor...


    Oder bin ich mit dem Anzünden der Lampe 5 Minuten nach dem Abflammen zu früh dran? Schade, daß auf den Socken keine Chargennummer draufsteht, sonst könnte man etwas forschen, ob es nun an einer CXharge liegt.


    Grüße


    Roman


    EDIT: Meine Glühstrumpfgröße ist cirka mit der von Maddin zu vergleichen, wie auf diesem Foto: http://www.pelam.de/petromaxfo…ad.php?threadid=8549&sid=

    @ Maddin:


    Deine Threadüberschrift damals war auch sehr ähnlich :D ...


    Und sie leuchtet doch.


    Der Pumpenkolben ist wirklich was für die Tonne. Ist das erste mal, daß ich den auf einem Foto aus der Nähe sehe. Und ich denke dabei nur: Oh mein Gott, wer hat sich da denn an ner Drehbank versucht??? Wenn überhaupt, ist das Aluteil mit Hammer und Meißel in Form gekloppt worden...

    Dann scheint wohl durch das Feuer (das ja seitlich an der Düse seinen Herd hatte) die Temperatur im Vergaser so hoch gewesen zu sein, daß sich da der Rückstand gebildet hat... Wie auch immer, die Lampe geht wieder, und hat gestern Abend auch schon wieder sehr gute Dienste in der (stromnetzunabhängigen) Hütte am See getan :bounce:

    Scheint doch noch was aus der Lehre hängen geblieben zu sein, wo man uns mit der "Fehlersuche an Ölzerstäubungs- und Verdampfungsbrennern" gepiesackt hat :D
    Eine ausgenudelte Düse gehörte da glaube ich auch zum Repertoire, und da kam das Problem dann auch vor, daß die Flamme entweder weit vor der Düse brannte, oder komplett abgerissen ist. Manche Schäden an Düsen erkennt man mit bloßem Auge nicht, aber trotzdem sifft sie rum und macht Zicken... (Kann einem auch schon mal den Moppedvergaser lahmlegen :D)


    Grüße


    Roman

    Moin Moin!


    Nachdem ich ja etwas an meiner Lampe gebastelt habe, und der Pumpenumbau für nen echten Schlosser ne Arbeit für die linke Hand ist, dachte ich mir, ich könnte ja mal was gegen das Pulsen meiner Lampe tun.


    Vergaserstopfung wurde ja schon mehr als genug mit "für und wider" hier besprochen, also habe ich diese Lösung mal als letzte Instanz abgelegt, und mich dem Mischrohrabstand gewidmet.


    Da ich meine Lampe mit senkrechtem Mischrohrpaddel betreiben muss, habe ich den Abstand zur Düse mal um einen Millimeter vergrößert. Vorher habe ich auch das Mischrohr an der Eintrittsseite entgratet, an dem Grat hätte man Mörhen schruppen können. Also Rundfeile raus, dann schön schlichten und zum Schluss nochmal mit Putzwolle durch, alles wunderbar. Danach noch etwas am Blech gebogen, welches das Mischrohr und die Mischkammer hält.


    Alles wieder zusammengebaut (hat mich übrigens gewundert, daß der Glühstrumpf das Abschrauben-Wegstellen-wieder aufschrauben-und gefummel überlebt hat...) und gespannt die Lampe vorgeheizt. Dann, Drehung am Handrad... freue mich schon auf das Licht - F E U E R!!! Die Haube hatte ich noch nicht drauf, war ja nur ein Testlauf. Aber die Flammen waren schon nicht schlecht... Zudem lief dann noch der Rand, auf dem das Oberteil sitzt voll mit Petroleum, welches sich freundlicherweise am Inferno beteiligte.


    Na ja, Druck vom Tank runter, Handrad zu, und abwarten. Nachdem der Haufen dann abgekühlt war, hab ich dann gesehen, daß scheinbar an der Dichtfläche zwischen Düse und Vergaser Petroleum rausgekommen ist. Ich habe bei dem ganzen gebastel die Düse nicht berührt, außer mal eben drübergeputzt.


    Ich hab dann die ziemlich verkohlte Düse herausgedreht, und die Düsennadel und das innere des Vergasers sahen auch recht verrußt aus.


    Kann es sein daß die Flamme in den Vergaser zurückschlägt? Kann es mir kaum vorstellen, aber scheint ja so gewesen zu sein... Könnte auch sein, daß die Düse beim ersten Feuerchen einen Riss bekommen hat, der Druck des Petroleumdampfs scheint ja schon immens zu sein.


    Na ja, nach dem Einbau der neuen Düse und erneutem Anzünden der Lampe schlug der Schock mit dem Feuerchen dann in "helle" Freude um: Meine sonst leicht blinkende 500er strahlte in einem durchgehenden Licht, und heller als je zuvor.


    Wenn auch manchmal ein paar Haare abfackeln müssen, am Ende wurde doch alles gut :D


    Grüße


    Roman

    Vielleicht ist das Problem des Rapid aud eine ausgenudelte oder von Anfang an falsch gebohrte Düse zurückzuführen? Könnte mir vorstellen, daß die Düse das Petroleum nicht richtig vernebelt, also die Tröpfchen zu groß sind, und daher nicht richtig durchzünden. Die Ausströmgeschwindigkeit ist dann größer als die Zündgeschwindigkeit, und die Flamme reißt ab.


    Nur so ne Idee :P


    Grüße


    Roman