Beiträge von Tommes

    zu Frage 2: Wenn denn das Leder schön schmatzend passt und Du immer noch ins Leere pumpst - ich habe eben heute beste Erfahrungen mit den Spreizfedern von Ernst gemacht. Die Dinger wirken Wunder. Guckst Du hier.


    Gruß
    Thomas

    Das mit dem Paddel scheint aber von Lampe zu Lampe individuell zu sein. Meine Anker-Lampe z. B. leuchtet deutlich ruhiger, wenn das Paddel bei 2 bar quer steht. Die Petromax mag da Paddel bei gleichem Druck lieber senkrecht. Ansonsten wird das Licht deutlich dunkler...

    Hallo Leuchten-Gemeinde,


    heute habe ich die Spreizfedern von Ernst bekommen und direkt eingebaut. Die Teile sind wirklich Gold wert. Leerpumpen gehört damit endgültig der Vergangenheit an. Warum sowas nicht schon im Original eingebaut ist, weiß wahrscheinlich niemand so recht. Eine super Idee mit durchschlagender Wirkung.


    Danke dafür in die Schweiz...


    Grüße
    Thomas

    Hallo Leute,


    vor einiger Zeit ist von irgendwo her eine Küchenlampe mit Flachbrenner bei mir aufgetaucht. Es handelt sich um eine etwa 36 cm hohe Lampe mit einem Wiener Zylinder, Tankdurchmesser ca. 12 cm, 11-liniger Brenner.


    Leider brennt die Lampe nicht wie erwartet. Offenbar fackelt eher der Docht ab, als dass das Petroleum verbrennt. Die Flamme ist eher dreizackig und steht nicht besonders hoch im Zylinder.


    Eine andere Küchenlampe (ca. 30 cm hoch, Wiener Zylinder, Tankdurchmesser ca 9 cm, 5-liniger Flachbrenner) leuchtet da deutlich stabiler mit einer schönen, ovalen Flamme, die etwa mitten im bauchigen Teil des Zylinders steht.


    Bei der ersten Lampe sehe ich kein Problem am Brenner; der scheint OK und ist frei. Ist einfach der Docht von (sagen wir mal) minderer Qualität oder wo kann man bei so 'ner Lampe noch suchen?


    Vielen Dank für Eure Ideen.


    Viele Grüße
    Thomas

    Hallo Leuchten-Gemeinde,


    ich habe mal eine grundsätzliche Frage zum Glühstrumpf.


    Nach dem ersten Abflammen wird der Glühstrumpf ja erst beim Zünden der Lampe ausgeformt. Irgendwo hier im Forum habe ich auch gelesen, dass die Socke nach dem Abflammen erstmal etwas ruhen soll, bevor die Lampe gezündet wird.


    Wie lange bleibt denn der Glühstrumpf eigentlich in dem Zustand, der ein abschließendes Ausformen zulässt? Können das theoretisch Tage sein oder ist die Zeit eher im Minutenbereich anzusetzen? Wie empfindlich ist das Teil direkt nach dem Abflammen? Ist die Fragilität dann schon mit dem "Endprodukt" vergleichbar?


    Vielen Dank für Eure Erklärungen.


    Es grüßt Euch
    Thomas

    Ja, die Teile sind schon cool. Ich habe mich vor ein paar Jahren das erste Mal verguckt. Das war dann die Anker-Lampe. Allerdings war meine Frau nicht sonderlich begeistert von der "Stinkelampe". Am Dienstag habe ich mir dann nach langem Hin und Her die Petromax zugelegt. Ist ja wieder Sommer. Da kann das "Gestinke" wieder losgehen...


    Jetzt würde ich nur noch gerne mal eine alte Lampe aufstöbern und wieder herrichten. Mal sehen, ob das mal klappt.


    Macht schon Spaß, an den Teilen zu schrauben - auch wenn ich da wohl noch viel zu lernen habe.


    Thomas

    'n Abend Jörg,


    Du hast schon recht, das mit dem Sanftstart hatte ich auch schon probiert. Funktioniert auch gut. Ich war halt nur verwirrt, dass das Nachleuchten auch stattfindet (inkl. des charakteristischen Geräusches), wenn der Tank drucklos ist. Vergast dann noch Petroleum, das sich Vergaserober- und -unterteil befindet?


    Bei meiner Petromax gibt es kein Nachleuchten. Da ist bei "Griffrad nach unten" unwiderruflich Schluss!


    Gruß
    Thomas

    Hallo Eugen,


    das Einlegen in Ballistol hat schonmal ein gutes Stück weiter geholfen. Jetzt warte ich noch auf Ernsts Spreizfedern und dann wird sich mein Pumpenproblem hoffentlich ein für alle Mal erledigt haben.


    Vielen Dank noch mal Euch allen.


    Gruß
    Thomas

    Hallo Leute,


    heute habe ich ein Problem mit meiner Anker-Lampe:


    Wenn die Lampe unter Druck ist, und ich mit zwei Schälchen Spiritus vorheize, fängt der Glühstrumpf schon an zu leuchten, ohne dass das Griffrad nach unten zeigt, allerdings mit verminderter Leistung.
    Wenn ich nach Abbrennen des Spiritus dann das Griffrad nach unten drehe, brennt die Lampe bei normaler Leistung anstandslos.
    Beim Löschen der Lampe (Griffrad nach oben) wird das Betriebsgeräusch deutlich geringer, die Lampe leuchtet aber weiter, bis nach einigen Sekunden (5-10) die Flamme in der Socke langsam zurückgeht. Hört sich für mich erstmal nach defektem Vergaserfußventil an, oder?
    Was mich nur wundert ist, dass dieses Nachleuchten bei nach oben gedrehtem Griffrad auch anhält, wenn ich den Tank drucklos mache. Dann kann es doch nicht mehr (ausschließlich) mit einem undichten Fußventil zu tun haben, oder doch?


    Vielen Dank für Eure Ideen.


    Grüße
    Thomas

    Hi Jörg,


    ach so... Ich meinte, wenn ich den Pumpendeckel (#42) nicht verschraube, dann klappt es mit dem Pumpen irgendwie besser. Gut, ich ziehe die Pumpenkolbenstange (#43) sicher manchmal aus dem Pumpenzylinder raus, aber die Leerhube sind deutlich weniger.


    Gruß
    Thomas

    Hallo Jörg,


    Danke für den Hinweis. Der Mischrohrabstand war nicht so ganz OK. Gut, gut, da stimmte gar nichts. ;-) Die Lampe war ein Ausstellungsstück. Mit dem neuen Abstand und etwas höherem Druck scheint das Pulsieren weg zu sein - zumindest so weit ich das im Hellen beurteilen kann. Das Betriebsgeräusch ist deutlich gleichmäßiger... :-D


    Grüße
    Thomas


    P.S.: Was heißt "was läßt Du offen?" Stelle ich mich zu blöd an?