Beiträge von Petroleumglühlicht

    Also das Gemisch ist eindeutig zu fett. Nachdem du ausreichend Vorgewärmt hast und aufgrund der enormen Größe der Flamme nehm ich an, dass zu viel Spiritusgas ankommt.

    Vielleicht hat dein Vorbesitzer die Düse aufgebohrt? Versuch doch mal den Durchmesser der Düse zu überprüfen. Meine Marla 80 HK hat ca 0,5 mm Durchmesser. Deine sollte dann vielleicht so ca 0,3 mm haben. Zudem darf nichts seitlich an der Düse austreten. Zur Not, wenn sie locker sitzt mal mit Teflonband abdichten.

    Versuche die Lampe doch mal ohne Glühstrumpf zu starten. Ausreichend lange vorheizen und dann mach mal ein Foto von der Flamme. Vielleicht brauchst du auch zwingend den Zugzylinder ohne den möglicherweise zu viel Wärme verloren geht, ohne den Vergaser zu erreichen. Vielleicht ist die Düse ausgenudelt oder sitzt nicht dicht im Gewinde? Oder die Löcher der Venturi sind verstopft oder die Stopfung ist doch zu locker..? Das wären jetzt zumindest meine ersten Gedanken.

    Grundsätzlich müsste auch bei dieser Lampe Sand funktionieren, jedoch ist es gar nicht so einfach, den richtigen Sand mit den passenden Eigenschaften zu finden. Hier im Forum ist ein sehr guter Thread u.a. zum Thema Marla-Sand:


    Da war dann noch die Sache mit dem MARLA Sand...


    Wichtig ist zudem, sicherzustellen, dass kein Sand ins Ventil oder die Düse rieselt. Ich persönlich denke, dass eine Stopfung mit Docht / Gaze einfacher zu realisieren bzw. nachzubauen ist und würde sie dem Sand vorziehen. Schlussendlich aber gilt hier probieren über studieren.

    Unterlagen hab ich keine, ich gehe jedoch davon aus, dass der Docht original ist. Schaut nach einer pflanzlichen Faser aus, Hanf oder so. Versuch doch mal, die Originalstopfung in Spiritus zu waschen und die Lampe dann damit zu starten. Vielleicht taugt die ja noch. Wenn sie sich auflöst, zerbröselt oder so, muss ein Ersatz her. Da würde ich an deiner Stelle dann erstmal mit Baumwollschnur experimentieren. Ich hatte mal nen Spirituskocher bei dem die Stopfung fehlte. Da hab ich einfach einen Streifen Messinggaze vom Petromax-Spiritusumbau genommen und darin einen Strang Baumwollfäden eingewickelt. Musste etwas mit der Stärke, bzw der Anzahl der Fäden experimentieren, hat dann aber einwandfrei funktioniert.
    Als Inspiration anbei ein Foto der Vergaserstopfung meiner Hasag, bestehend aus Messing-Lochblech und Asbestfäden darin.


    Also ich hab ein ähnliches Spiritusglühlicht von Hasag, das hat nur das untere Ventil. Ich vermute mal, dass das obere Ventil zum befüllen der Vorwärmschale ist. Es sitzt über der Vergaserstopfung und durch das dünne Rohr fließt bei Öffnung Spiritus in die Vorwärmschale.

    Hallo zusammen!

    Auf das Zwerg-Mundstück passen Glühkörper von Veritas, Modell 3772. Die wurden, soweit ich weiß, in England noch recht lange verkauft, weil es wohl Wohnwagenlampen mit entsprechendem Mundstück gab. Im ebay.uk sind immer wieder mal solche Glühkörper zu bekommen.




    Hallo Lothar,

    mach doch bitte mal ein vernünftiges Foto der Flamme ohne Glühkörper, dann kann man vielleicht aus der Ferne mehr sagen. Aber eins vorweg, mit deinem selbstgebastelten Glühstrumpf wird die Lampe auch mit einer guten Flamme nicht besonders viel Licht abgeben. Diese Glühlichter haben zu wenig Druck, um den Glühstrumpf selber "aufzublasen", sie benötigen einen vorgeformten Glühkröper, der von vornherein die Form der Flamme nachbildet und zudem oben offen ist, dass die Verbrennungsgase ungehindert abziehen können.

    Prinzipiell hast du recht, der Strumpf hält auch ohne Faden, wenn er gut durchgesintert ist. Gerade wenn er noch recht frisch ist, ist jedoch der Bereich am Tonbrenner die Stelle, die am langsamsten durchhärtet, da hier die Flamme nicht richtig hinkommt und die Temperatur niedriger ist. Daher ist denk ich ein hitzefester Faden schon von Vorteil und auch in den meisten Glühstrümpfen verarbeitet.
    Ich hatte letztens allerdings auch mal chinastrümpfe, die einen Aramidfaden durchgezogen hatten. Der schmilzt schon in der Feuerzeugflamme, trotzdem hielten die Strümpfe bei Betrieb.

    Hallo zusammen,

    ich hatte auch schon länger nach Glühkörperfaden gesucht und bin vor einiger Zeit fündig geworden: Sucht auf eBay nach „Silikatschnur“.

    Das ist eine Art Keramikfaserschnur, deutlich hitzebeständiger als Glasfaser, und ab 1 mm Durchmesser erhältlich. Ist eigentlich als Docht für E-Zigaretten gedacht, funktioniert als Glühstrumpffaden aber auch hervorragend.

    Hallo zusammen,

    ich bin nun endlich dazu gekommen, den original dazugehörigen Pigeon-Tank meines bec anox aufzuhübschen und einen Glühkörper anzufertigen. Der ist sicherlich nicht perfekt, aber für einen ernsthaften Test ausreichend. Und zu meiner Freude funktioniert der Brenner mit Glühkörper recht gut! Ich denke, die angegebenen 12 Kerzen Lichtleistung sind recht realistisch. Auch nach ein paar Stunden Brenndauer ist nichts verrust. Jedoch müffelt die kleine Lampe bei Betrieb recht deutlich nach Benzin, obwohl ich Aspen T4 verwende. Ob das daran liegt, dass der kleine Brenner doch keine 100 % perfekte Bunsenflamme hinbekommt? Oder es sind noch geruchsintensive Rückstände von früher in dem mit Lammhaar gefüllten Tank? connykott brennen deine Benzinglühlichter geruchlos? Habe selber bisher nur Erfahrung mit Spiritusglühlichtern und selbst die riechen ja zum Teil ein wenig..

    Trotz der Benzinnote, die die kleine Lampe in der Raumluft hinterlässt, bin ich von der simplen Konstruktion sehr angetan und gerade weil sie nicht so gleißend hell ist wie große Glühlichtbrenner, wird sie wohl des öfteren zum Einsatz kommen :)


    Hier die neuen Fotos:



       


       


      


    Auf dem letzten Foto erscheint die Lampe viel heller, als sie in Wirklichkeit ist. Die Detailfotos des Glühstrumpfes geben einen realistischeren Eindruck.


    Schließlich hab ich in einem Katalog des französischen Gaslampenherstellers "La Couronne" eine Doppelseite zum "Bec Anox" gefunden:


       

    Hallo zusammen, ich habe den Brenner nun mit Aspen 4T getestet. Die Flamme ist deutlich kleiner und mit dem 20 cm Glas nahezu vollständig blau. Wenn ich nun das Glas provisorisch verlängere, bekomme ich sogar eine vollständig entleuchtete Bunsenflamme hin.


    Du hattest also recht, Andi. Das Feuerzeugbenzin ist deutlich zu flüchtig für diesen Brenner, was zu einem zu fetten Gasgemisch führt. Aspen 4T scheint ganz gut geeignet, was ja auch Connys Testlauf bewies.

    Was mich stört, ist die geringe Größe der Flamme. Sie reicht nur bis ca 2/3 des "Wärmeleiters". Auf dem Plan aus der Bedienungsanleitung oben ist jedoch ein Glühkörper eingezeichnet, der den Wärmeleiter deutlich überragt. Da Connys Brenner jedoch eine ähnlich kleine Flamme zeigt, gehe ich mal davon aus, dass die simple Konstruktion einfach nicht mehr leisten kann. Außerdem ist für den Brenner eine Leuchtkraft von nur 12 Kerzen angegeben, das ist nun wirklich nicht viel für ein Glühlicht. Diese 12 Kerzen werden vielleicht auch erreicht, wenn der Glühkörper nur im unteren Bereich richtig leuchtet.

    Abschließend kann das wohl erst der Versuch mit Socke klären. Das wird wohl aber noch ein wenig dauern, bis ich einen passenden Glühkörper hergestellt hab. Bericht wird jedenfalls dann folgen! :)

    Hallo Andi und Conny,

    Ich werde morgen mal das Aspen Benzin versuchen, wenn das weniger flüchtig ist, müsste ja dadurch das Gemisch automatisch magerer werden.

    Den (Asbest-)Docht werde ich nicht verändern, denn auf dem Foto, das Peter in dem anderen Thread gepostet hat, ist ein scheinbar fabrikneuer Brenner zu sehen, bei dem der Docht noch weiter herausschaut, als bei meinem. Ich glaube, das muss so bleiben, dass die Bimssteinscheibe genug Sprit bekommt. In der Betriebsanleitung unter "Changement du Carburateur" steht: "Vor dem Einsetzen des Vergasers ist es sinnvoll, darauf zu achten, dass das Ende des Dochtes gleichmäßig ausgebreitet ist, damit der Vergaser gleichmäßig darauf sitzt".


    Danke für die Vergleichsbilder deines Brenners, Conny! Du hast recht, ich habe Typ 2 ohne die Möglichkeit der Luftregelung oberhalb des Vergasers. Deshalb wäre bei mir die einzige Möglichkeit, hier zu experimentieren, indem ich die Löcher aufbohre..

    Hallo zusammen,

    ich hab vor ein paar Tagen ein Päckchen erhalten mit einem Bec Anox aus Frankreich. Einige werden diesen kleinen exotischen Benzinglühlichtbrenner, der für die Lampe Pigeon konstruiert wurde, vielleicht kennen. Zunächst mal einen Plan und eine Bedienungsanleitung auf französisch, die ich in einem alten Thread hier im Forum gefunden hab:

    Benzin Glühlicht Bec Anox No.2


       


    Lampenkueche Peter, du hast damals den Thread erstellt, hast du deinen Bec Anox mal in Betrieb genommen, und Erfahrungen damit gemacht?


    Denn mein Problem ist, dass ich die Flamme dieses Brenners nicht entleuchtet bekomme. Es ist einfach nicht genug Luft im Gemisch, sie brennt zu fett. Ein Glühkörper würde sicher verrusen. Allerdings habe ich keine Einstellungsmöglichkeit für die Luftzufuhr. Es sind lediglich vier kleine Löcher auf Höhe der Galeriebasis im "Mischrohr". Mir ist klar, dass diese sehr einfache Brennerkonstruktion nicht die Ergebnisse eines Pressgasbrenners erziehlen kann, aber zumindest eine einigermaßen blaue Flamme sollte ja wohl erreichbar sein.


    Im Original hat der Brenner einen Zylinder, der sich etwas verjüngt (siehe Plan, linker Brenner). Meiner ist ein gerader Glühlichtzylinder mit 38 mm Durchmesser und 20 cm Länge. Dass es an zu schwachem Zug liegt, kann ich aber fast ausschließen, da ich zur Probe den Zylinder mal provisorisch mit einem zweiten auf ca 40 cm verlängert hab, das hat keine deutliche Verbesserung gebracht.


    Vielleicht hat man damals anderes Benzin verwendet? In der Anleitung steht eindeutig, man solle Tankensprit hernehmen, ich hab Feuerzeugbenzin eingefüllt. Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich vor 100 Jahren das Benzin an der Tankstelle so deutlich von Feuerzeugbenzin unterschieden hat, dass es mit blauer Flamme gebrannt hätte.. Und wegen der Addive würde ich ungern einen Versuch mit heutigem Tankesprit machen, da riecht die Lampe dann sicher ewig danach.


    Hier ein paar Fotos von meinem Brenner:


       


       


       



    Vielleicht hat ja von euch jemand schon einen solchen Brenner erfolgreich in Betrieb genommen und kann mir einen Tipp geben?

    Intuitiv würde ich ja jetzt die Löcher im Mischrohr aufbohren was mir aufgrund der Seltenheit dieses Brenners aber zutiefst widerstrebt..

    Hallo Conny,

    eine beeindruckende Sammlung schöner Glühlichter hast du da! Und funktionstüchtig sind sie auch noch alle.. Respekt! Danke für die Vorstellung deiner Schätzchen.

    Weil du in deinem vorletzten Beitrag darauf Bezug genommen hast:



    Ich darf einen solchen "Fabes Patent" Brenner mit 14''' Gewinde mein Eigen nennen. Ich habe ihn vor langer Zeit einzeln auf Ebay ersteigert und mit passendem Tank und Schirm vervollständigt.

    Ich hab lange gar nicht gewusst, was es für ein Fabrikat ist, da das Ventilrad scheinbar mal getauscht wurde gegen eins aus Messing von einem anderen Brenner. Die Pumpe fehlt leider auch, aber man kann die Vorwärmschale gut von außen befüllen. Es ist eine meiner Alltagslampen, deshalb ist sie nicht großartig aufpoliert und zeigt deutliche Gebrauchsspuren, aber sie leuchtet gut und oft :)

       


       

    Danke Andreas :)

    Ja, war der Petromax Docht hier aus dem Shop. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es daran liegt, dass der Brenner nicht so warm wird, wie ich es von anderen Brandscheibenbrennern gewohnt bin. Vermutlich aufgrund der besseren Kühlung durch den Zentralzug, der Größe und der massiven Bauweise. Hat den Vorteil, dass man nach wenigen Minuten Warmlaufen kaum mehr nachregulieren muss, der Nachteil ist, dass der Docht halt vergleichsweise weit herausgedreht werden muss. Und wie du schon vermutest könnte auch der Geruch bei Verwendung des Grillis daher kommen. Da die Lampe mit dem guten Petroleum aber in meinen Augen nun wirklich gut leuchtet, gebe ich mich damit zufrieden :)

    Hallo zusammen,

    ich möchte euch meine letzten Erkenntnisse nicht vorenthalten:

    Ein Tausch des Dochtes hat zu keiner merklichen Veränderung geführt, genauso wenig wie die Umstellung von AIDA Petroleum auf K-Land Grilli. Nur dass letzterer in der großen Ditmar doch eine recht strenge Geruchsnote im Raum hinterlässt. Das wundert mich ein wenig, da ich den Grilli in diversen einfacheren Lampen, Kosmos und Flachbrenner, bei ausreichend großer Flamme zumindest gefühlt nahezu geruchslos verbrennen kann. Vielleicht liegts einfach an dem enormen Durchsatz des 20 ''' Dochtes und der damit einhergehenden Abgasmenge. Aber okay, dann bekommt die gute Dame halt weiterhin das Qualitätspetroleum.. :hicks:

    Schließlich noch ein paar Fotos:








    (keine Sorge, der Docht ist so gerade wie möglich zugeschnitten. Der Zylinder wirkt hier nur verzerrend)



    Danke nochmals an alle, die mir geholfen haben!

    Hallo Moritz,


    ich hab mal eine Sturmlaterne, welche mit einer dicken, offenbar mit dem Pinsel aufgetragenen Lackschicht bedeckt war, recht gut mit handelsüblicher Beize aus dem Baumarkt von Farbe befreit, Reste dann mit Drahtbürste bzw Drahtbürstenaufsatz vom Dreml entfernt. Mit Natronlauge hab ich leider noch keine Erfahrung.

    Zitronensäure dosiere ich immer nach Augenmaß, da kann eigentlich nicht viel passieren, da es eine sehr schwache Säure ist. Einfach in einen Eimer voll heißem Wasser das Pulver rein, verrühren und dann die Lampe versenken. Auf meiner Zitronensäurepackung ist als Richtwert 50 g pro Liter Wasser angegeben, das ist denk ich ein gutes Maß für den ersten Versuch. Es bilden sich an Roststellen sofort kleine Bläschen, welche die ablaufende Reaktion signalisieren. Nach ner viertel Stunde nehm ich das Teil dann mal raus, spül es mit Wasser ab und geh mit nem Haushaltsschwamm drüber. Häufig lässt sich eine dünne Oxidationsschicht schon jetzt ganz gut abwischen. Bei Bedarf kommt die Lampe dann nochmals in die Säure, bzw manchmal mische ich auch mehrfach frische Säure an, wenn die alte nicht mehr reagiert. Aber wie gesagt, experimentiere einfach mal damit rum, an der Lampe kannst du mit Zitronensäure nichts kaputt machen. Gummihandschuhe und Schutzbrille dabei tragen!

    Viel wichtiger ist, dass du nach beenden der Säurebehandlung die Lampe in Seifenlauge zur Neutralisation der Säure tauchst und dann gut mit Wasser abspülst und schließlich schnellstmöglichst trocknest. Sonst hast du gleich wieder Flugrost.

    Außerdem ist es sicher von Vorteil, sich schon vorher zu überlegen, ob man Lackieren möchte oder nicht. Wenn Lackieren, dann möglichst schnell nachdem die Lampe vollständig getrocknet ist, um Flugrost zu vermeiden. Wenn du die Lampe mit Öl behandelst, hast du Probleme, das Öl wieder vollständig zu entfernen, wenn doch Lack drauf soll.

    Grundsätzlich würde ich nachsehen, ob die Lampen unter dem jetzigen Lack verzinkt sind. Jüngere Feuerhände sind verzinkt und daher auch ohne Lack zumindest ein wenig vor Rost geschützt. Wie das bei älteren Modellen ist, weiß ich nicht genau. Ist die Lampe nicht verzinkt, ist die Gefahr hoch, dass sie früher oder später doch wieder rostet..

    Ich hab für eine Feuerhand Atom schwarzen Ofenlack aus der Sprühdose verwendet. Diesen in mehreren dünnen Schichten auftragen und nach 24 h Trockenzeit im Backofen bei langsam steigender Temperatur einbrennen. Da stinkts zwar dann ne weile in der Bude, aber du hast eine hitzebeständige Lackschicht. Bei normalem Lack könnte sich die Haube meiner Erfahrung nach aufgrund der Hitze zumindest verfärben, wenn nicht gar der Lack abblättern.

    Der neue Docht ist noch nicht da, habe heute von DHL ne Mail bekommen, dass die Lieferung durch das Paketaufkommen zur Zeit etwas länger dauern könnte. Habe einen Meter bestellt und werde ihn wie von dir beschrieben erstmal waschen.

    Das sieht doch erst einmal gut aus, obwohl er etwas weit herausschaut.

    Hält die Lampe über längere Zeit die Flammenhöhe oder musst du den Docht weiter herausdrehen.

    Bei den Matadorbrennern muss man ja eher den Docht nach dem aufwärmen herunterdrehen.

    Und dann muss ich dir noch zu dieser schönen Lampe gratulieren.

    Grüße Andreas

    Nach 10 Minuten warmlaufen hält die Lampe die Flammengröße, ich muss aber nicht herunterregulieren. Der Brenner erwärmt sich im Betrieb relativ schwach im vergleich zu anderen Modellen, was vielleicht an der guten Kühlung durch den Zentralzug und der massiven Bauweise liegt?..


    Danke, mich stört zwar ein wenig der Falz ganz unten am Brenner, der von einem Vorbesitzer leider etwas grob umgebogen und verlötet wurde.. Aber nachdem der Brenner sonst in einem sehr guten Zustand ist, werde ich das so lassen. Genauso wie die Dellen im Tank. Sie gehören halt zur Geschichte der Lampe.

    Ich finde es auch erstaunlich, aber der Zylinder scheint schon einen großen Einfluss zu haben. Und wie gesagt, mein Petroleum brennt auch in all meinen anderen Lampen ohne Probleme.. Bei Gelegenheit kann ich aber gern mal Grillanzünder vom Kaufland reinkippen, wenns einen Unterschied macht, gibts Berichterstattung ;)