Beiträge von Dietmar

    Hallo Frank,


    schönes Stück haste da! :respekt: Glückwunsch. Ich hab auch eine von L&B allerdings als Tischlampe in 14". Das Licht dieser Lampe ist wirklich hell und absolut weiß. Aber der Durst ist auch nicht ohne! Viel Spaß damit.


    Hallo Sven,


    also ich glaube das die Brandscheibe original ist, kann man aber auf dem Bild nicht richtig erkennen. Auf jeden Fall ist die Brandscheibe im Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Dochts. Die Flamme wird also nicht so stark umgelenkt wie bei einem Matadorbrenner. Und die Brandscheibe steht höher über dem Docht als bei der von Dir gebauten.


    Das Glas dieser L&B-Lampe hat bei meiner auch nicht die ausgeprägte Wölbung im Bereich der Flamme (im Vergleich zu einem Matadorbrenner-Glas).


    Sven, viel Erfolg beim Tüfteln.


    Gruß
    Dietmar

    Hallo Gerd,


    ich habe auch eine Radius mit der nicht emailierten Kappe. Die Lampe ist auf jeden Fall älteren Datums. Ich weiß ja nicht ob und wann Edelstahl und verchromen bei Radius im Einsatz war, aber sicher nicht vor oder während des Kriegs. Normalstahl ist hier auch nicht im Einsatz. Also vermute ich mal, dass es sich hier um einen anderen Material-Mix handelt. Dieser ist aber ganz ordentlich, denn an meiner Haube verzundert nix. Der Glanz verblaßt zwar durch die Hitze über die Jahre, aber das ist bei vielen anderen ja auch der Fall.


    Hmmm, vielleicht Messing vernickelt? Schleif doch mal was runter, oder von unten?!


    Gruß


    Dietmar

    Hallo Gerd,


    ich bin zwar auch nicht vom Fach, aber ich denke der Emailierer hat Recht. Auf "normalem" Stahl ist das kein Problem. Aber wenn der Haubendeckel vorher nicht geschützt war wird es sich um eine Legierung handeln und dann dürfte verchromen aber auch emailieren schwierig werden.


    Außerdem muß vorher alles andere von dem Deckel runter, damit die Emailie halten kann.


    Was schlägt der Fachmann als Lösung vor? Oder lehnt er ganz ab?


    Viel Glück!


    Grüße
    Dietmar

    Hallo und :welcome:


    bei den Petroverrückten. Tja, was soll ich sagen, die bessere Wahl hattet Du ja schon vorher zur Hand. Meine erste Lampe ist eine Anchor-Lampe und die hat erstaunlich gut funktioniert. Klar sie war hier und da etwas undicht, aber ansonsten klappte alles auf Anhieb.


    Wenn man dann aber den Vergleich antritt zu den heutigen Maxen oder den alten Maxen dann fällt der Qualitätsunterschied sofort ins Auge.


    Meine Chinalampe neigt zum rosten und ist auch sonst immer wieder mal gerne nicht ganz dicht. Wenn man das weiß und damit leben kann, läuft sie aber ganz gut. Soll heißen, immer ein bißchen putzen, schrauben, kontorllieren, usw. mehr als bei den Petromaxen.


    Weiter viel Spaß beim Leuchten!


    Gruß


    Dietmar

    Nabend zusammen,


    also mir gibt es eindeutig zu wenig Vorher- / Nachher-Bilder hier. Dem will ich hiermit ein bißchen entgegen wirken :naughty:


    Wie Ihr seht handelt es sich bei diesem Stück um eine PX 828 mit Drehrapid und roter Kappe. Seit über einem Jahr habe ich sie und habe versucht sie möglichst original wieder hin zu bekommen.


    Nach der großen Vorfreude kam Stück für Stück der Rückschlag. Dichtprobe nicht bestanden --> Löten war angesagt :explode:


    Tank, Gestell, Haube, so gut wie alles hatte Macken und die Nickelschicht hatte der Vorbesitzer mit der Drahtbürste verziert. Na Toll was für ein :po:


    Die Emailie auf der Kappe der Haube war so gut wie nicht mehr vorhanden und dafür mit goldener Farbe geschmückt. Hier war richtig Arbeit angesagt. Ich entschied mich, den Rest der Nickelschicht zu entfernen und alles neu vernickeln zu lassen. Und für die Kappe gabs neue Emailie. Gesagt getan und über ein Jahr später seht Ihr das Resultat.


    Danke für Eure Tips und Unterstützung! :merci:


    Das Gute an dem Rotkäppchen ist, dass sie, bis auf das Glas, absolut komplett ist. Manometer mit D.R.P. gemarkt, Drehrapid top, Vergaser mit orig. Düse und Nadel. Alles läuft noch. Aber seht selbst. Ich bin jedenfalls happy :bounce:


    Gruß
    Dietmar

    Hallo,


    es gibt auch einen Teleskopgreifer aus dem Auto-Teile-Handel. Hinten drückt man drauf und vorne kommt ein Greifer heraus.


    Ihr wißt schon was ich meine, hab jetzt leider kein Bild zur Hand. Ich hab mir so ein Teil für den Preis einer guten Schachtel Zigaretten gekauft. Vorne waren noch zwei kleine Magneten dran.


    Hiermit paßte das Teil nicht in den Pumpenschacht, ließ sich aber ohne Probleme entfernen, so dass nur noch der Greifer übrig blieb.


    Damit habe ich bisher alle Ventile der Petromaxe aus den Schacht bekommen, meistens bei ersten Versuch.


    Gruß
    Dietmar

    Hallo zusammen,


    ich melde mich noch mal zu der Summit zurück, konnte in den letzten Tagen ein bißchen daran runschrauben. Viele Teile stimmen optisch 100% mit der Standard 2045 überein, sind aber alle aus Messing. Der Schirm auf dem letzen Bild ist von einer 250-iger Petromax, paßt also auch.


    Soweit so gut. Was mir richtig Kopfzerbrechen bereitet ist der Vergaser. Besser gesagt die Nadel. Der Vergaser ist ebenfalls komplett aus Messing und möchte mit Vorsicht behandelt werden.


    Wer kann mir sagen, ob die Nadel im Vergasergestänge eingeschraubt ist, oder wie diese befestigt sein kann? Das Gestänge bekomme ich unmöglich aus dem Vergaser raus. Die Düse läßt sich abschrauben, aber dann ist Schluß.


    Wie ist der Vergaser an der Standard 2045 aufgebaut? Gibt es hier auch eine Nadel, oder wie wird die Düse sauber gehalten?


    Gruß
    Dietmar

    Hallo Akki,


    schau mal nach der Düse ob die richtig fest ist. Bei meiner Primus lockert die sich gerne.


    Grüße
    Dietmar

    Hallo zusammen,


    melde mich nochmal zu der Summit. Ich hab sie jetzt halbwegs zum Leuchten gebracht. Naja, nix dolles, aber man kann sich ein Bild machen wie denn leuchten würde, wenn sie keine Zicken machen würde.


    Die folgenden Bilder sind geschönt. In Wirklichkeit pulsiert sie erbärmlich. Das wird noch Ursachenforschung bedeuten in der nächsten Zeit. Aber ohne Nadel klappt das auf Dauer sowieso nicht.


    Ich hab aber auch nicht vor sie als Arbeitstier zu misbrauchen. Den Socken hab ich jetzt übrigens auf dem äußeren Ring montiert, mit etwas Draht.


    Bis dann mal
    Grüße
    Dietmar

    Danke für Eure Hilfe, Infos und Eure Meinungen! :merci:


    Ja, das Häkchen ist zum Nadeln gedacht. Leider fehlt diese im Vergaser (wenn da mal eine war, aber davon gehe ich aus). Ich habe aber auch keine Ahnung wie man die dort heraus bekommen soll, ode wie der Vergaser aufgebaut ist. Der Vergaser ist so dünn, das ist schon irre. Ich hab ihn mal versucht auseinander zu bauen. Das Oberteil wird auf mit einer konisch zulaufenden Dichtfläche mit dem Unterteil verschraubt. Hier ist auch ein kleines Sieb verbaut, damit Schmutz nicht in den Vergaser kann.
    Das Vergasergestänge sitzt allerdings absolut fest im Vergaser.


    naja, ich werd weiter schrauben und testen wie es weiter geht. irgenwann wird sie schon wieder leuchten.


    Ach ja, bei der Lampe war noch ein Glimmerglas dabei, dass jedoch beim ersten Testlauf auch sofort Feuer gefangen hat. War eben doch kein Glimmer sondern nur Plastik. Der Rahmen zum "Glas" ist aus rostigem Eisen.


    Also, wer mir hierzu noch etwas Info geben kann oder seine Meinung geben möchte, nur her damit.


    Dietmar

    Hallo Starklichtkenner,


    vor kurzem konnte ich die folgende Lampe vor dem Absaufen aus der Bucht retten. Es ist eine holländische Summit 265. Obwohl ich lange gegoggelt habe, konnte ich so gut wie nichts über sie in Erfahrung bringen.


    Wer von Euch weiß mehr? Ich hab zwar so eine Ahnung, aber das ist kein Wissen. So vermute ich, dass sie mit Bezin laufen sollte. Finde sie ist der Standard 2045 so gut wie baugleich (anhand von Bildern).


    Die Lampe ist komplett aus Messing, bis auf den Tanboden, der ist aus Eisen (magnetisch). Der Vergaser ist ein hauchdünnes Röhrchen den es sich leicht verbiegen läßt (vermutlich bis er abgebrochen ist).


    Vorgeheizt wird über ein Benzindampfbrenner. Und der Tonbrenner hat ein zweites Tongeblide das über drei Schrauben lose an einem Metallrahmen um den Tonbrenner gehalten wird. Ich frage mich nur, wo kommt die Socke dran. Ich vermute mal wie gehabt an den Tornbrenner und der Tonring sichert den Socken?! Liege ich richtig damit?


    Wer weiß mehr? Baujahr? Hersteller, etc.
    Die Dichtungen hab ich soweit wieder dicht bekommen. Das Pumpenventil paßt von der Petromax. Ein Versuch sie zu starten scheiterte in einem Feuer- /Rußball. Der Vorheizer läuft soweit ganz normal, aber der Socken bekommt nicht genug brennbares Gemisch.


    Leider ist die Nadel hin, ich denke hier liegt die Ursache. Aber wo kann man hierfür Nadeln bekommen? Noch eine Frage.


    Was haltet Ihr davon? Gibt es Hoffnung sie ans Laufen zu bringen?


    Viele Grüße


    Dietmar

    Hallo und :welcome:


    bei den Petro-Verrückten.


    Zum Alter würde ich auf Nachkrieg tippen. Das Drachenlogo am Tank hat kein "E" im "G" und das Traggestell hat schon das Wellenmuster, welches in den 50-iger Jahren patentiert wurde.


    Wie lange die PX 826 gebaut wurde kann ich Dir leider auch nicht sagen.


    Trotzdem eine schöne Lampe die es auf jeden Fall lohnt auf zu arbeiten und leuchten zu lassen. Also, lass mal ein paar leuchtende Bilder sehen!


    Grüße


    Dietmar

    Hallo Leute,


    aber gibt es denn Erfahrungen von Euch so ein Glas zu reparieren? Ich habe ein schönes altes Glas bei der sich ein Riß zeigt, ziemlich spröde, ca. 1 cm vom Rand aus.


    Da muß sich doch was machen lassen. Ich stelle mir vor, dass man das in dem Bereich soweit erhitzt das es wieder verschmiltz. Oder platzt es dann komplett weg?


    Ich meine hier im Forum schon über erfolgreiche Möglichkeiten gelesen zu haben.


    Grüße


    Dietmar

    Hallo Endy,


    ja das ist das Problem mit den Lampen, sie machen Licht. :naughty:


    Aber jetzt mal im Ernst. Die einzige Möglichkeit das Licht ein wenig zu dimmen ist über den Druck. Wenn Du also nicht auf Benzin- oder Spiritusbetrieb umsteigen möchtest, hilft Dir nur den Druck zu mindern.


    Nachteile hierbei sind, dass Du öfter kurz nachpumpen mußt, um den Druck auf dem niedrigen Level zu halten. Die Lampe muß optimal eingestellt sein, damit das überhaupt klappt. Wenn es nicht klappt kann es gut passieren, dass die Verbrennung umschlägt und nicht mehr am Socken als Licht verbrennt, sondern am Mundstück als normale Flamme oben aus der Haube schlägt.


    Das stinkt schön und Du kannst die Maxe erst mal ganz aus machen und neu starten.


    Oder die Lampe fängt an zu pumpen und Du hast einen schönen Leuchtturm. Ist aber auch nicht immer erwünscht.


    Oder die Lampe geht einfach ganz aus und verweigert den Niedrigdruckbetrieb.


    Nein, probier doch einfach mal aus, wieviel Druck Du ablassen kannst ohne das die Lampe muckt und Du noch genügend Licht hast. Leiser wird sie dabei auch.


    Benzin- und Spiritusbetrieb haben auch ihre Nachteile und es gibt einiges zu beachten. Erfahrungen hierzu gibt es genug im Forum.


    Ansonsten schließe ich mich den Anderen an. Einfach eine ganz andere Lampe aussuchen. Es gibt ja sooooo viele schöne Modelle, für jeden Zweck die Richtige. :done:


    Viel Erfolg und halt uns auf dem Laufenden!


    Grüße
    Dietmar

    Hallo,


    misch mich auch mal in die Diskussion ein. Zu der Vermutung mit dem Füllstand. Hier hatte ich auch schon den umgekehrten Fall. Es war also noch Petro im Tank aber so wenig, dass der Rapid zwar eine Petrowolke rausblies, aber nur noch in Schüben. Zwischendurch war also so wenig Petro dabei, dass sich die Wolke nicht mehr zünden lies, oder sofort wieder ausging.


    Vielleicht liegt am Füllstand, mal prüfen.


    Viel Erfolg.


    Grüße


    Dietmar

    Hallo Karsten,


    willkommen bei den Petro-Verrückten! :welcome:


    Nach ausreichender Vorwärmzeit mit dem Rapid öffne ich zuerst immer das Handrad und schließe dann den Rapid.


    Somit zündet die Flamme des Rapid auch den Socken und das Leuchten kann beginnen.


    Viel Erfolg und viel Spaß.


    Grüße


    Dietmar

    Hallo Zusammen,


    ich möchte nur mal schnell meine jüngstes Stück zeigen, längst nicht zu vergleichen mit den Neuerungen die hier heute aufgeschlagen sind. Aber ein bißchen stolz bin ich! :applaudit:


    Vor allem da es wohl um ein unverbasteltet Radius 119 - Teil ist. Die Lampe kam im Originalzustand an, ungeputzt und mit Original-Düse /-Nadel /-Pumpenleder, sogar das Originalglas. Der Zustand sah unter dem Dreck garnicht so schrecklich aus. Auch die Innereien waren kein Problem.


    Nur der Einfüllstutzen wurde bereits einmal gelötet. Und das Pumpenventil war leider undicht. Ich habe es ums verrecken nicht aus dem Schacht bekommen. :explode: Als sich der Kopf des Ventils schon langsam rund machen wollte, hab ich den Pumpenschacht ausgelötet. Das Ventil wollte sich immer noch nicht rühren, bis es schließlich abgerissen ist. Was dann blieb war ausbohren, und durch ein neues ersetzen.


    Den Pumpenschacht wieder einlöten, zwischenzeitlich alle Teile in Zitronensäure gebadet, ein paar Stunden geschruppt. Dann stieg die Neugier ins Unermessliche ob sie denn läuft oder nicht. Also, Socken dran, abgefackelt und leuchten lassen. Jezt hat sie eine Stunde geleuchtet, einfach nur super!


    Vielleicht hat noch jemand Informationen für mich über Alter etc. Es gibt ja Varianten mit roter Emailhaube, oder die Militärausführung. Diese scheint eine zivile mit "normaler" Haube und ohne Inhaltsanzeige oder Manometer.


    Vorab schon mal Danke!


    Machts Gut!


    Grüße


    Dietmar

    Hallo Harry,


    und :welcome: bei den Petroverrückten.


    Ist doch klar: Arbeitsverweigerung. Wenn die Geniol nur zwei mal in zwei Jahren zum Einsatz kam... :traurig:


    Ne, Spaß beiseite. Probier doch mal den Drucktest im Wasserbad. Das ist die beste Methode ALLE Undichtheiten zu finden.


    Also wie schon beschrieben Petrol raus, Haube, Innenmantel runter, Glas raus und dann Druck auf den Tank geben. Das Ganze unter Wasser und genau prüfen woher Luftblasen aufsteigen.


    Nach langer Zeit ohne Betrieb der Lampe würde ich auf Dichtungen tippen, die nicht mehr halten. Und das kann jede sein, also am Manometer, am Pumpenbodenventil oder auch am Vergaser.


    Viel Erfolg und laß uns mal das leuchtende Ergebnis sehen!


    Grüße


    Dietmar