Beiträge von PetroPhil II

    So, Problem erfolgreich gelöst, Lampe brennt wieder!


    Zum glattschleifen der Düseninnenseite habe ich mir einen Edelstahl-Schweißdraht am Schleifbock etwa so konisch wie die Düse geschliffen. Wichtig ist, dass man den Draht längs schleift, damit die Rillen später Material abtragen können! Dann den Draht in den Akkuschrauber eingespannt und damit vorsichtig die Düse innen geschliffen.
    Anschließend hab ich Stahlwolle in die Düse gedrückt und mit einem Akkuschrauber und einem Bohrer als Mitnehmer eine Minute die Düse innen poliert. Danach sah der Übergangskonus schön glatt aus und egal wie krumm ich die Nadel von Hand eingeführt hab, sie ist immer schön in die Düsenbohrung geglitten. Als ich das vorher versucht hatte, ist sie immer irgendwo hängengeblieben.
    Zum Schluss noch ein Stück Akkupunkturnadel in den Halter eingepresst (nachdem mir die letzten 5 Stücke aus der Hand gefallen sind, und jetzt unauffindebar irgendwo auf dem Werkstattboden liegen :explode: ). Die Nadel hat zwar am Schluss 3,5 mm aus dem Halter herausgestanden, aber ich war froh, dass ich das Gefrickel mit der Nadel hinter mir hatte, also hab ich's so gelassen.


    Am Ende wieder alles zusammengebaut, trocken getestet --> Nadel gleitet beim Drehen des Handrads super weich ohne Haken in und aus der Bohrung :bounce: :thumbsup:


    Danach natürlich noch der obligatorische Testlaut und wie erwartet leuchtet sie einwandfrei! :trink:


    Also nochmal Vielen Dank an Alle für die freundliche Unterstützung! :thumbup:


    P.s.: Bilder hab ich leider keine, hatte nur meine Handykamera zur verfügung , und mit der lässt sich solches Kleinzeug nicht gut fotografieren. Außerdem ist wohl nichts spektakuläres drann, wie eine Düsennadel aus der Düsenbohrung rausschaut :)

    Die Nadel war am Anfang spitz (Akkupunkturnadel), ich hab sie extra flach geschliffen. Als sie nämlich am Anfang noch spitz war, fand ich, dass die Spitze sehr leicht in der Düse hängenbleibt.
    Dann werde ich sie wohl wieder spitz schleifen.


    Morgen Abend werd ich mal berichten, ob alles funktioniert hat.

    Super hilfreiche Beiträge, genau so hatte ich mir das erhofft, großes Dankeschön! :applaudit:


    Jürgen, wie genau hast du die Düse innen mit dem Schmirgelpapier geschliffen? Wenn du das Papier zu einer Rolle rollst, und damit in die Düse gehst, schmirgelt es ja nur die Außenseite. Gibt es da irgendeinen Trick dass man auch bis ganz vorne an den Bohrungsbeginn schleifen kann?


    Gruß Philipp

    Danke für eure Tipps!


    Das mit dem Bohrer ist eine super Idee, hab ich gerade ausprobiert, leider ist er nicht spitz genug, der nimmt nur an der Außenkante Material ab. Werde ihn morgen mal etwas spitzer schleifen.


    @ Carsten: Gereinigt habe ich die Düse schon so gut es ging. Als ich es nochmal getestet hatte, war sie innen komplett blank. Eine neue Düse kann ich mir ja am Schluss immer noch holen, habe ja an dieser hier nichts mehr zu verlieren, kann nur noch besser werden :D . Und sooo viel Arbeit stecke ich da ja auch nicht rein, einen Bohrer umzuschleifen und kurz mit der Hand in der Düse zu drehen dauert keine 2 Minuten.


    @ Rüdiger: Das mit dem Fluchten hab ich mich auch schon gefragt. Wie genau muss die Nadel denn fluchten? Ganz genau kann sie die Bohrung wohl kaum treffen, oder? Sollte ich die Obere Stange vielleicht noch etwas besser hinbiegen?

    Hallo zusammen,


    nachdem meine 500er BW Petromax jetzt über ein Jahr ohne Mucken gelaufen ist :done: , gibt es nun wieder einmal Probleme :traurig: .
    Letzten Sonntag, nachdem die Lampe schon ein paar gelaufen ist, zeigte das Nadel plötzlich keine Wirkung mehr. Daraufhin habe ich die Düse abgeschraubt, und wie erwartet hatte die Nadel sich zu einer Zieharmonika gefaltet. Habe dann die Nadel mit einer Spitzzange wieder geradegebogen, Düse dranngeschraubt, vorsichtig das Handrad nach oben gedreht, aber dabei hatte sie sich schon wieder gefaltet.
    Also dachte ich mir, dass vielleicht die Nadel durch das viele rumbiegen schon zu weich geworden ist. Ich also den Teil, wo die Nadel verpresst ist, aufgebogen, und eine neue Nadel (Stück einer Akkupunkturnadel, 0,25mm) eingebaut.
    Leider hat auch das nicht geholfen, die Nadel lässt sich nichtmehr dazu bewegen, in die Düsenbohrung zu gleiten. (Bevor jemand nachfragt: Ja, die verwendete Nadel passt in die Bohrung, habe es selber vorher von Hand probiert)


    Jetzt bleibt ja nurnoch die Möglichkeit, dass sich am Übergangskonus zur Düsenbohrung (dort wo die Nadel entlang in die Bohrung gleiten soll) ein Grat gebildet hat. Weiß zufällig jemand, wie ich diesen Grat entfernen kann?
    Oder kann das ständige Verbiegen vielleicht noch andere Ursachen haben?


    Als letzte Möglichkeit kann ich natürlich auch einfach eine neue Düse bestellen, aber da ich wie viele Andere hier im Forum Spaß am Basteln habe, möchte ich es erst einmal mit hauseigenen Mitteln probieren.


    Bin für jede Hilfe Dankbar!


    Gruß Philipp

    Hallo,
    hatte den ganzen Rapid letztens auch komplett zerlegt, weil da garnichts mehr durchging.


    Mein Tipp: Nimm dir ein Kupferkabel, das aus vielen Einzellitzen besteht, mit so einer Litze kannst du perfekt das Rohr reinigen. Bei hartnäckigem Schmutz dann noch einen Knoten in die Litze machen und durchziehen, danach sollte das Steigrohr wieder frei sein.


    Wichtig: Das kleine Sieb unten nicht vergessen sauberzumachen, am Besten mal für einige Stunden in ein Zitronensäure- oder Essigessenzbad legen, danach ist es wieder wie neu.


    Gruß Philipp

    Hallo zusammen,
    nachdem ich nun wieder aus dem Wildcamping Urlaub in Griechenland zurück bin brauche ich unbeding eure Hilfe.
    Da meine kleine Geniol 150 vorher immer Perfekt funktioniert hat und super hell war, habe ich sie auch zum Campen mitgenommen. Doch nach ein paar Abenden leuchten hat die Düse angefangen, sich immer von selbst abzuschrauben.
    Zuerst hat sie nach dem Start angefangen, aus dem Oberteil wie wild zu brennen und ich musste die Düse anziehen, und zwar vor jedem Start. Irgendwann hat sie dann auch nach ca. einer halben Stunde betrieb angefangen, Feuer zu spucken. :explode:
    Am Ende konnte ich sie keine 10 Minuten laufen lassen, ohne die Düse anziehen zu müssen. :zwille:


    Mit diesem Brennverhalten hat sie bei meinen Begleitern nicht undbedingt einen guten Eindruck von Vergaserlampen hinterlassen.


    Hat vielleicht jemand eine Idee, was ich dagegen machen kann? Würde vielleicht ein Tropfen Auspuffkit auf dem Gewinde helfen, oder bekommt man dann die Düse nicht mehr abgeschraubt?


    Danke schonmal für eure Antworten


    gruß Philipp

    Hallo,
    wenn du keine Leckstelle gefunden hast, könntest du ja auch mal des Pumpbodenventil überprüfen. Wenn hier etwas kaputt ist kann dir auch langsam der Druck entweichen, ist bei der Lampe meines Nachbars auch letztens passiet und ich hab vergeblich nach dem vermeintlichen Leck im Tank gesucht :explode:


    Viel Glück bei deiner Suche :done:


    lg Philipp

    Hallo Stefan,


    das gleiche Problem hatte ich auch schon mit meiner Geniol 150. Sie wollte einfach nicht mehr richtig leuchten, egal wie lange ich vorgeglüht habe.
    Probiere mal, die Vergaserdüse etwas anzuziehen, dann sollte das ganze wieder funktionieren :applaudit:. Bei mir hat sie danach wieder anstandslos ihren Dienst verrichtet.


    gruß Philipp

    Ich kann mich Glücksrabe nur anschließen:
    Seit ich meine Geniol 150 vor einem Jahr gekauft habe gab es damit noch keinerlei Probleme, ich weiß gar nicht was ihr immer auf der armen Lampe rumhacken müsst :traurig:


    Ich mag die kleine sogar mehr als meine große HK500, sie macht nämlich fast genausoviel Licht wie die Große, sie ist klein und wunderbar handlich und sie hält wunderbar Druck, gestern Abend ist sie sogar ca. 3 Stunden mit dem Zeiger knapp über dem roten Strich geblieben :applaudit: (hab mein Manometer getestet, es ist ziemlich genau).


    Gruß Philipp

    Hallo mbsoldier,
    ich rate dir, die Finger von diesen Glühstrümpfen zu lassen. Hatte mir vor einem Jahr genau die Gleichen gekauft und dachte damals auch, das sei ein super Angebot. Pfeifendeckel!!! Mir hat es die ersten beiden Socken gleich nach dem Starten (Sanftstart) zerrissen. :zwille:
    Beim dritten hatte ich etwas mehr Glück, dieser überlebte den Start, bekam aber gleich nach wenigen Minuten Leuchten einen Riss, als ich die Lampe ganz sanft auf den Boden stellte. Den Rest dieser Sch*** Socken habe ich in der Packung gelassen. :explode:


    Kaufe dir lieber ordentliche Socken hier aus dem Shop, damit bist du im Endefekt immer noch billiger drann als mit diesen hier (kosten 77cent/Stück, du wirst aber mindestens 3 davon zerstören, also bist du mindestens bei 1€/Stück <==>die von Pelam kosten auch 1€/Stück und sind von guter Quali) :done:

    Wie sieht es mit Zapponlack aus? Ist dieser auch Benzin- und Petroleum eständig. Das Zeug habt ihr mir ja vor einiger Zeit mal für meine Geniol 150 aus Messing empfohlen.
    Und hat jemand von euch Erfahrungen mit der Hitzebeständigkeit?

    Jetzt habt ihr doch tatsächlich mein Interesse erweckt mit eurer Spreizfeder.


    Von so einem Teil habe ich noch nie was gehört, ich kann mir aber gut vorstellen wie sie funktionieren soll.


    Kann vielleicht einer von euch von so einem Ding ein Bild einstellen, am Besten noch in auf der Pumpenstange montiertem Zustand?


    :merci:

    Ok, danke für eure Antworten :merci:


    Dann werd ich mir mal einen Lappen Viton besorgen.


    Ist aber schon irgendwie komisch, dass im Shop alle Dichtungsringe als Viton Version angeboten werden, nur das wichtigste, die Fußventildichtung, gibts nicht!!! :zwille:

    Hallo zusammen,


    heute wollte ich mal die Dichtungen für den testweisen Benzinumbau meiner Petromax HK500 hier im Shop bestellen. Habe aber leider nur eine PuBoVe Dichtung und eine Rapid Dichtung aus Vitron gefunden, die Vergaserfußventildichtung aus Vitron habe ich nicht gesehen.


    Nun meine Frage: Kann man die normale, im Shop angebotene Fußventildichtung auch für Benzin verwenden?



    gruß Philipp

    Hallo Starlifter,


    genau das gleiche Problem hatte ich auch schon. Damals habe ich die Lampe erst nach ca. 3 Minuten Rapid Vorbrennen zum Leuchten gebracht. Dann ist sie ca. 5 Minuten richtig gelaufen, aber nach dieser Zeit hat man gesehen, wie es immer dunkler wurde und Flammen aus dem Strumpf geschlagen haben, und am Ende stand die ganze Haube in Flammen. :explode:


    Bei mir war es eine nicht ganz festgedrehte Düse. Probier doch auch mal bei dir, die Düse richtig festzuziehen(aber nicht das Gewinde kaputtmachen).


    Vielleicht musst du auch mit einem Gasbrenner den Ruß vom Strumpf abbrennen, wenn nämlich keine weiße Stelle drann ist, könnte es sein, dass er nicht genug Hitze entwickelt, um sich selbst freizubrennen. ?(


    Korrigiert mich, wenn das nicht stimmt!!! :besserwisser: