Tank 834 PX

Hallo Akki

Das ist nichts aussergewöhnliches .........., altes Lot verträgt sich nicht immer mit dem neuen!

Haben sicher einige "Löter" hier schon erfahren.

Wichtig ist, dass alles fettfrei und sauber ist, und genau das ist meist ein Problem wenn das Blech gebördelt oder gefalzt ist, denn da hat es immer irgend einen Schmodder drinn.

Ich würde mal versuchen die entsprechenden Stellen abzuschleifen und dann mit Spiritus zu entfetten.

Dann einfach nochmals versuchen ......., ich denke aber der kleine Brenner ist für so was etwas schwach auf der Brust.

Er bringt wohl 1300° aber nur mit einer sehr spitzen Flamme.

Leider habe ich keine Erfahrung mit diesem Kleingerät, ich arbeite mit einer Acetylen/Sauerstoff Anlage.

Ob weich oder hart, da ist das Spektrum gross.

Viele Grüsse und viele Erfolg; Ernst

Hallo zusammen

Ich nehme immer das Fitting-Lot für Kupfer Wasserleitungen und das entsprechende Lötwasser.

Damit geht es bei mir eigentlich immer ........, vorausgesetzt mit der Wärmequelle haut es hin.

Das mischt sich manchmal sogar mit dem alten Lot.

Ansonsten altes Lot entfernen..........!

Viele Grüsse, Ernst

Moin,

ich habe auch schon einen Petromax Hängelampentank (835) löten 'müssen', da er auch undicht war.
Einer der Vorbesitzer hatte es auch schonmal versucht. Mehr aber auch nicht.
Die beiden zeigen das vorher und nachher.
Ich habe es mit dem kleinen Lötbrenner hier aus dem Shop gemacht.
Zuerst habe ich die alte Lötnaht, die wie eine Raupe Lötzinn eines Karosseriebauers gemacht aussah, entfernt und gesäubert.
Immer wieder erhitzt, dann mit einer kleinen Messindrahtbürste das Lötzinn 'weggewischt'. Solange bis die Lötnaht offen war. Zum entfetten habe ich Bremsenreiniger aus der Sprühdose genommen.
Das ganze dann mit dem Lötbrenner, Lötzinn und Lötwasser wieder verschlossen.
Dann Druck drauf und Lecksuchspray... 1-2 kleine Löcher, die wohl nicht sauber genug waren. Also nachbessern... Mehrfach

Aber am Ende hatte ich Erfolg, der Tank ist dicht und die Lampe leuchtet
Abschliessende Arbeiten; alte Lackreste entfernen und neu lackieren.

Gruss Bommel

Hallo zusammen

Also .........., wie Bommel es beschrieben hat ......., altes Lot weg.

Mit der Bürste ist auch gut, hat auch den Vorteil, dass meist dann eine "verzinnte" Oberfläche bleibt.

ich bin da ein wenig ungeduldiger ..........., bei mir heisst das Lotentfernungsgerät KOMPRESSOR.

Altes Lot erwärmen und dann "Psssst" mit 8 Bar und weg ist das Zeug, hinterlässt in der Regel auch eine verzinnte Oberfläche.

ABER das ganze bitte nur mit entsprechender Schutzausrüstung machen, geschlossene Schutzbrille und nicht so enpfindliche Oberbekleidung tragen.

Viele Grüsse, Ernst

Moin,

die besten Erfahrungen hab ich bei solchen Sachen mit "Verzinnungspaste" gemacht. Das Zeug wurde/wird in der Kariosserie-Schlosserei gebraucht um einen Tragfähigen Untergrund für weiteres Zinn (heute nimmt mal Spachtel) zu schaffen. Es besteht aus Lötzimmstaub und einem recht wirksamen Flussmittel.
Der Kram wirkt WUNDER!!!

Grüße
Karsten

hallo miteinander
ja die löterei an px hängelampentanks
daran bin auch schon mehrmals fast verzeifelt
habe aber niemals aufgegeben und am ende wurde immer alles dicht
denke es ist ein geduldsspiel
einmal klappts beim ersten mal,und beim nächsten mal dauerts den ganzen tag
habe auch schon festgestellt das sich der alte lot schlecht mit dem neuen lötzinn verbinden will
habe auch schon verschiedene lötzinne versucht
verschiedene lötwasser oder paste probiert
aber irgendwann war dann halt dicht
grüßle steve

Ihr verwendet hier scheinbar alle Lötwasser. Warum? Welche Vorteile hat das? Ich komm mit Lötfett viel besser zurecht, das bleibt immer da wos soll.

Zitat

Original von Birdy
Ihr verwendet hier scheinbar alle Lötwasser. Warum? Welche Vorteile hat das? Ich komm mit Lötfett viel besser zurecht, das bleibt immer da wos soll.

Hey,

also Lötwasser besteht (bestand zumindest früher) aus einer gesättigten Lösung von Zink in Salzsäure. Mein Opa hat das Zeugs noch selber gemacht. Einfach Zink in Salzsäure schweißen, bis sich nichts mehr auflöst. Das hatte dann die Aufgabe, Oxydschichen auf dem zu verlötenden Metall zu beseitigen und ein Haften des Lötzinns möglich zu machen. Was in Lötfett drinn ist???????????
Mir kommt es aber weniger wirksam vor als eben dieses Lötwasser.
Zur Mischbarkeit von neuem vs altem Lötzinn. Ich kann mir nicht vorstellen, das es aufgrund verschiedener Zinnanteile zu Mischungsproblemen kommen soll. Kann es nicht auch sein, das sich auf dem alten Zinn eine hartnäckige Oxydschicht befindet, die mit milden Mittelchen nicht entfernt wird???
Nur mal so ne Idee, haben hier bestimmt Leute, die sowas mal gelernt haben, oder...............

Grüße
Karsten

Moin erstmal,
also fast alles zum weich löten mache ich mit Zinnpaste dieses erspert viel arbeit, einen verzinkten Hängelampentang hab ich auch gerade in arbeit, das geht genauso.
Mfg Holger

Zitat

Original von Akki
ja, würde mich auch mal interessieren, ich bin immer noch nicht weiter,
letzter Versuch war auch voll daneben, es hält nicht, jetzt besorge ich mir mal 30% ige Salzsäure,........

30% ??????????

Ne Du, das wird nichts. Wenn, dann wirst du wohl konzentrierte brauchen. Früher gabs die auch im Baumarkt, heute wohl nicht mehr

Grüße
Karsten