Wasserlacke für Sturmlaternen geeignet ?

  • Hallo,


    sind die modernen Wasserlacke geeignet für für Sturmlaternen ? Bisher habe ich nur Hammerite verwendet, das hat funktioniert. Diese Wasserlacke sollen doch angeblich nicht so temperaturstabil sein. Was die Haftung auf Metall angeht würden mich Erfahrungen auch interessieren.


    Grüße

    vom Heizer

  • …das Thema ist (noch) zu allgemein gestartet.

    • Allgemeine Temperaturbeständigkeiten lassen lässt sich über eine Suchmaschine oder dann ganz genau im Datenblatt des jeweiligen Produktes herausfinden. Damit gäbe es Fakten und wir kämen von „angeblich“ weg. Für die zu erwartenden Blakertemperaturen wird es bestimmt nicht reichen. Am Beispiel verschiedener Sturmlampen gibt es hier im Forum Beiträge mit Messergebnissen.
    • Haftung auf Metall…ja klar…Fahrzeugbau, Maschinenbau usw…natürlich nur bei entsprechender Vorbereitung und richtigem Schichtaufbau.


    Nutze mal die Forensuche, zu verschiedenen Erfahrungen mit Lacken finden sich definitiv Infos…


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

    Einmal editiert, zuletzt von lighthot ()

  • Das mit den Datenblättern ist so eine Sache. Bei Hammerite steht 80 Grad drin, der verträgt aber wesentlich mehr. Die seriösen Hersteller geben immer nur die Heizkörpergrenze an. Was heißeres macht der gemeine Maler ja nicht. Am Ende bleibt wohl nur der Versuch mit Heißluftfön und Thermometer

  • Tach,


    ...der Heizkorpersprühlack (Hausmarke vom Biber) ist den Belastungen am Schirm meiner Tilley IL 47 bestens gewachsen. Man sieht in der UK- Bucht häufiger mal Tilley- Lampenschirme, die in Glasnähe vergilbt bis verbrannt sind. Ich müsste die Temperatur mal messen.

    Ob der von mir benutzte Lack wasserbasiert ist, weiß ich leider nicht, aber der wasserbasierte Lack muß ja am Heizkorper das Gleiche aushalten, wie der lösemittelhaltige Lack...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Ich war auch mal auf Heizkörperlacke umgeschwenkt, frag mich aber mittlerweile ob das eine sinnvolle Idee war. Bezüglich der Farbechtheit bei Erhitzung und der Grenztemperatur sind sie wohl genauso wie alle anderen Lacke, ich vermute aber das diese Lacke mehr "Weichmacher" enthalten um mit den für Heizkörper typischen Materialausdehnungen bei aufheizen mithalten zu können. Ich denke sie reißen und blättern daher einfach nicht so schnell.

    Aber....ist auch nur geraten.

  • Bei Wasserlacken schlägt Rost durch, egal wie oft man die lackiert. Ich frage mich ob man das Entrosten so gut hinbekommt das da kein Krümel mehr übrig ist. Mir ist das bisher noch nicht gelungen.

  • Tach,


    .... ich habe damit bisher Lampenschirme lackiert, wo die Farbe aber nur vergilbt bis verbrannt war. Rostig waren meine Schirme bisher nicht...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • vermutlich muß man zuerst einen Alkydharzlack als Grundierung nehmen. Der Metalluntergrund kann ja beim Trocknen Rost bilden. Oder man trocknet sehr schnell mit einer Heizlampe

  • sind die modernen Wasserlacke geeignet für für Sturmlaternen?

    Klar sind sie das.

    Es kann halt sein, dass der Lack beim Verwenden wegbrennt.

    Er brennt weg, wie er das schon immer getan hat, seit irgendwer auf die Idee gekommen ist, Sturmlaternen bunt anzumalen.

    Insofern haste zwei Möglichkeiten, mal deine Laterne an, und erfreu dich an dem Ding, wohlwissend, dass Kamin und Brennerhut eventuell nicht unbedingt die hohen Temperaturen überleben, ODER stell dir das Teil, frisch lackiert ins Regal.