Beiträge von Luminus

    Ich habe mir die Spindelbohrung mal angeschaut. Innen ist alles genauso sauber wie bei der Spindel. Das Kupferstück sieht auch so aus als wäre nur einmal probegelötet worden. Das Spindelrad war wohl irgendwann mal ab, da ist eine Unterlegscheibe drauf die an dieser Stelle nicht hingehört. Ich vermute der Vorbesitzer wollte das nach dem Kauf nachbessern, weil die Flamme nicht ausging. Hat die Spindel ausgebaut und festgestellt das kein Produktionsrest drin ist. Ansonsten funktioniert sie ja. Ich werde mal nach so einer Schleifpaste ausschau halten, das wird dann eine Übung für wertvollere Lötlampen.


    Wegen dem Produktionsmurks ist mir halt aufgefallen das bei z.B. bei den reichlich vorhandenen NOS Lötlampen aus der DDR eigentlich immer Nacharbeit nötig war um die ordentlich zum Laufen zu bringen. Rumfeilen, Fräsen, Bohren, Biegen bis es gepasst hat. Das passt dann irgendwie in das Bild aus der Zeit wo ich in der Elektrobranche war. Die DDR Elektroprodukte waren berüchtigt. Zulieferer haben ausgewählte Exportqualität geliefert wo die Kollegen dann erstmal 50% aussortiert haben weil defekt. Die DDR Installationskabel waren der Alptraum eines jeden Elektrikers. Einen Tag lang habe ich damit mal gearbeitet und hätte danach eine Mord begehen können :rofl:

    Alternativ kann man eine kleine Flamme (Kerzengröße) auch einfach auspusten

    Hab ich versucht, funktioniert. Fragt sich halt ob sich der ganze Aufwand mit dem Einschleifen lohnt, Ist aber irgendwie schöner wenn man den Hahn zudrehen kann. Aber so bisschen Produktionsmurks ist bei DDR Produkten halt auch Originalzustand. Bisher hatten alle DDR Lötlampen die ich hatte irgendwas an Produktionsfehler.


    Grüße

    Lumi

    Farbtest habe ich gemacht, nicht bestanden. Also Fabrikationsfehler im Gegenstück. Welche Schleifpaste ist das die man da nimmt ? Ist das eine größere Aktion ? Man kann ja nicht konstant drehen.


    Grüße

    Lumi

    Hallo,


    ich habe gerade eine alte BAT 201 St mit Wechsel von Dichtungen und Pumpenleder beglückt. Sie faucht auch wunderbar, aber man kann sie nicht ganz ausmachen. Eine kleine Flamme brennt immer weiter bis der Tank leer ist. Habt Ihr eine Idee was der Grund sein könnte ?


    Grüße

    Lumi

    Hallo Leuchtende,


    ich schaue mir gerade einen Sievert Katalog von 1954 an. Da steht was Interessantes zu Brennstoffen. Man soll normalerweise nur "petrol" ( Autobenzin) verwenden und kein "white gas " ( Waschbenzin). Habt Ihr da schon Unterschiede gemerkt ? Autobenzin in der Machart von 1954 gibt es nicht mehr, bisschen Alkohol ist drin. Bei Lolas ohne Pumpe habe ich den Eindruck das da oft der Bums fehlt (Waschbenzin), manche Zünden auch schlecht. Könnte das am falschen Sprit liegen ? Wegen den Addivtiven im mordernen Sprit habe ich das noch nicht versucht mit dem Autobenzin. Nur einmal habe ich eine DDR Löla gekauft, da war noch alter DDR Sprit drin, so richtig abartig stinkendes Zeug. Hat gefeuert wie die Hölle, bester Sprit bisher.


    Grüße

    Lumi

    Hallo Leuchtende,


    ich habe gerade an einer Maxe rumgebastelt, einen neuen Strumpf aufgezogen und ohne Glas gestartet. Einfach mal so zum Testen. Läuft perfekt auch ohne Glas. Gibt es eigentlich einen vernünftigen Grund die Lampe indoor nicht ohne Glas zu betreiben ?


    Grüße

    Lumi

    Wenn ich teilweise die Preise dort sehe, dann fühle ich mich manchmal stein(lötlampen)reich.:prost:

    das sind keine realen Angebote. Die gibt es oft, die Verkäufer spekulieren auf kaufsüchtige Impulskäufer. Die Angebote sind schon mal ein ganzes Jahr im Angebot, länger kann auch sein. Habe ich noch nie länger verfolgt.

    Hallo Löter,


    ich habe gerade eine schöne Lötlampe Vulcano Alemania in Pflege, da fehlt die Feder vom Sicherheitsventil. Das scheint das Standard Ventil dieser Marke zu sein. Ich habe diese Ventilart auch schon woanders bei Lötlampen dieser Marke gesehen. Da liegt der Verdacht nahe das die Federn immer gleich sind. Weiß wer die Daten der Feder oder den Druck bei dem die Alemanias abblasen ?


    Grüße

    Lumi

    Die gibts auch noch erstaunlich oft in dem Zustand. Irgendjemand räumt den Keller auf und siehe da in der hintersten Ecke.

    Sind das nicht 2 verschiedene Prinzipien ? Einmal die Röhrchen Variante und einmal ohne ? Bei ohne Röhrchen muss der Pegel in der Kanne und im Tank gleich sein. Bei mit Röhrchen nicht. Oder habe ich das falsch verstanden ?

    Das mit den alten Eisenbahnschwellen hatten wir hier mal in der Nachbarschaft bei tatsächlicher Inversionswetterlage und null Wind. Ich brauche wohl nicht zu erklären, was dabei dann passiert ist . Zuerst dachten wir, da brennt ein Auto oder sowas. Dann mal raus und geschaut. Der Nachbar hatte sich die Teile zuvor besorgt und klein geschnitten. Boah ... ..in der gesamten Straße herrschte Nebel und übelste Gerüche. Wahrscheinlich hatte er da noch seinen Hausmüll mit dazugeworfen oder was, keine Ahnung. Das war jedenfalls übelste Verbrennung bei Selbstanzug.....mit nem Gebläse vielleicht irgendwie noch machbar, aber einfach so war das jedenfalls nix:kotz:

    das kommt durch die Imprägnierung der Schwellen, das ist übelst giftig

    In alten Anleitungen von Lötlampen steht das durchaus drin das man die heissen Gewinde mit Seife einsetzt. Bei Drucklampen habe ich keine sehr alten Anleitungen. Nur den Tip von einem alten Hasen der Lampenszene. Angeblich halten die Vergaser dann länger. Ich selber habe es schon öfter erlebt das ich neue Düsen arg fest anziehen mußte, das lag gefühlt an der plastischen Grenze. Seit ich Seife benutze muss ich die Düsen nur leicht anziehen, sie gehen auch leicht wieder raus.