Hallo,
ich habe einen Neuzugang, eine Barthel Neudolomit. Fällt Euch dazu was ein ? Google liefert da fast nichts dazu, seltsam die Spritbezeichnung Ligroin. Hier ein paar Bilder:
Grüße Manni
Hallo,
ich habe einen Neuzugang, eine Barthel Neudolomit. Fällt Euch dazu was ein ? Google liefert da fast nichts dazu, seltsam die Spritbezeichnung Ligroin. Hier ein paar Bilder:
Grüße Manni
Hallo!
Da es sich um frühe Modelle handelt, sind nicht viele Informationen verfügbar.
Der Boden des Benzintanks ist auf dem Foto kaum zu erkennen, er könnte durch Überhitzung herausgedrückt worden sein! Gibt es dort Markierungen? (am Boden des Benzintanks)
So sieht der Boden aus, nur ein paar Körnerschläge
Auffällig ist die Farbe des Messing, das erinnert mich etwas an Bronze. Das scheint eine Legierung zu sein die heute nicht mehr so in Gebrauch ist, mit etwas mehr Kuper oder was anderem.
Im Tank ist der Docht zu sehen mit einer Messinghülse, so 2cm lang. Wie bekomme ich den wieder raus und was hat die Hülse zu bedeuten ? Der Docht scheint hart geworden zu sein.
Grüße
Manni
Wie es der Zufall will wird gerade in der gr Bucht unter 185656211019 eine solche Lampe angeboten, samt Anleitung und Verpackung und Ersatzteilset. Kann man da aus irgendwelchen Nummern auf Verpackung und Anleitung etwas herausfinden ? Alter z.B. ?
Die Anleitung ist interessant. Der Überdruckstift wird mit Zinnlot eingelötet. Die Stopfpackung soll mit Graphit eingerieben werden. Also ist sie wohl aus was anderem als Graphit. Was kann das sein, Hanf ?
Grüße
Manni
Hallo Manni
Bei deiner Löla ist der Boden ziemlich deformiert. Sicher wurde sie mal überlastet, so wie es Igor schon vermutet hat. Bei deinem gefundenen Bucht-Angebot ist der Originalzustand gut zu sehen.
Etwas anderes als Graphit in Buchsenform oder aufgewickeltes Graphitband bei der Stopfbuchse kenne ich nicht. Bei DDR-Lölas gibt`s noch Papphülsen, auf die Graphitband gewickelt wurde.
Ligroin ist ein alter Begriff für Leichtbenzin.
Hallo Manni
Bei deiner Löla ist der Boden ziemlich deformiert. Sicher wurde sie mal überlastet, so wie es Igor schon vermutet hat. Bei deinem gefundenen Bucht-Angebot ist der Originalzustand gut zu sehen.
Hi,
anscheinend wurde sie gemäß der Anleitung wieder zurückgebeult und der Stift verlötet.Habs mir genauer angeschaut, die Lötstelle hat nicht gehalten. Ich werde das wieder verlöten wie vorgeschrieben mit Zinnlot, bei 230 Grd schmilzt das.
Grüße
Manni
Auf Ihrem Foto ist zu erkennen, dass die Position des Tankbodens nicht korrigiert wurde.
Die „Patent“-Kennzeichnung ermöglicht die Produktion in einem anderen Land, sodass die Farbe nach dem Polieren nicht typisch ist.
Hallo Manni
Bei deiner Löla ist der Boden ziemlich deformiert. Sicher wurde sie mal überlastet, so wie es Igor schon vermutet hat. Bei deinem gefundenen Bucht-Angebot ist der Originalzustand gut zu sehen.
Etwas anderes als Graphit in Buchsenform oder aufgewickeltes Graphitband bei der Stopfbuchse kenne ich nicht. Bei DDR-Lölas gibt`s noch Papphülsen, auf die Graphitband gewickelt wurde.
Bei der ebay Lampe ist ja eine Anleitung abgebildet. Hab ich runtergeladen und vergrössert. Die ist bestimmt auch für andere interessant. Dort ist die Stopfüchsenpackung 602 abgebildet. Das sieht aus wie ein Wollfaden o.ä..oder eher noch etwas dicker.
Hallo,
langsam wird es kompliziert. Nach Einweichen mit Wasser und endlos langem Gefummel habe ich den Docht und die Hülse rausbekommen. In der ebay Anleitung ist so eine ähnliche Hülse in der Schnittzeichnung abgebildet. In der Ersatzteilezeichnung sieht es so aus (?) als wäre genau so eine Hülse wie bei mir in den Brenner geschoben. Ich bekomme sie aber nicht rein. Da ist auch die Rede davon das der Docht fest in der Zwinge sitzen muss. Diese Hülse könnte also die Zwinge sein.
Was meint Ihr ? Teilenummer 698 lt Anleitung. Einen Verdacht habe ich, da die Lampe anscheinend mal überhitzt war könnte die Hülse durch den Dampfdruck rausgeflogen sein. In der Produktion war sie vielleicht kalt in den heissen Brenner eingepresst. Und deswegen geht sie jetzt nicht mehr rein.
Hier ein Bild
Der Docht scheint aus Putzlappenfäden zusammengeflochten,der wird wohl neu müssen.
Grüße
Manni
In dem ebay Angebot ist da so ein Band um den Griff gewickelt, was könnte das sein ? Leder, Rattan, Weide ? Was hatte man damals für Materialien ?Lt. Internet Quelle wurde der Begriff Ligroin ein einer Quelle bis 1900 verwendet, in einer anderen Quelle bis 1920. Die Lampe ist also sehr alt.
Grüße
Manni
Manni .
Mach lala die Hülse richtig sauber,und das Brennerrohr. Das kann schon helfen.
Wenn nicht einfach die Dochthülse Schlitzen.
Oder den Brenner 1/10 tel aufbohren.
Ich tippe mal 10,1mm .
Oder ein Stück kupfer/messingrohr auf Maß drehen,
Oder noch besser aus den " vollen" drehen.
Es gibt genug Möglichkeiten......
Da wurde damals nichts im warmen Zustand zusammengesteckt,wäre Perlen vor die Säue geworfen.
Gruß Thomas
Die Hülse steckt normalerweise von unten im Brenner und ist dort weichgelötet. Zumindest hatte ich bisher bei meinen Barthel noch nix anderes.
Wie Thomas schon schrieb, erst mal alles schön und metallisch reinigen , dann passt er eventuell mit etwas Druck ...
Vom Docht sind bei dir nur noch Reste vorhanden, also muss du dir etwas neues basteln. Über die "Suche" gibt's einige Bilder und Tipps dazu.
Bei dem Begriff "Zwinge" vermute ich, daß damit der Metalldraht gemeint ist, der den Docht oben zusammenhält und in den Brenner gesteckt wird.
Beispiel-Bild der serienmäßig eingelöteten Hülse ...
Hallo,
nächstes Kapitel. Gereinigt, verlötet, moderat poliert. So wie es damals ungefähr im Alltag ausgesehen hat. Zwinge und Docht neu. Ich bin mir inzwischen sicher das das Bronze ist und kein Messing. Die Dichtung ist aus Leder und der Knauf aus Buchenholz. und nicht Bakelit. Wieder ein Hinweis auf sehr alt.
Jetzt wäre mal der Eimertest dran, aber wie geht das ohne Pumpe ?
Grüße
Manni
…mhm, Eimertest ohne Pumpe.
Ohne Pumpe baut die Löla im späteren/normalen Betrieb auch nur moderat Druck auf.
Was kann oben undicht sein: eigentlich nur das Gewinde vom Kopf in den Tank, Deckeldichtung und Nadelventil….überschaubar.
Meine Idee wäre: alles zudrehen, Behälter in heißes Wasser und dann die genannten Stellen kopfüber ins Wasser tauchen.
Um auch den Behälter selbst zu testen, müsst man von außen „etwas“ Überduck draufgeben. Möglichkeiten wären von vorn über das Düsengewinde oder einen modifizierten Deckel. Da finden sich vielleicht paar Bastelteile in der Werkstatt?!
Andere/bessere Ideen?
Viel Erfolg.
Grüße Tino
Um Druck ohne Pumpe aufzubauen nehme ich einen Druckluftkompressor und eine Luftpistole wo ich vorne ein Stück Gummi zum abdichten mit einem Loch in der Mitte für die Luft verwende. Aber Vorsicht nicht zu viel Druck drauf machen am besten ist, wenn man einen Druckregler montiert.
Ich bin noch am Tüfteln einen Adapter für solche Versuche zu bauen.
Grüße Ulrich
ordentlich backpulver rein und Wasser drauf .Zitronensäure dazu ist noch besser
…und das hast Du SELBST alles schon erfolgreich gemacht? Was bewirkt die Zitronensäure?
Oder suchst Du (wieder) jemanden sich die Arbeit macht Deine Ideen zu testen und dann berichtet?
Grüße Tino
Manni
Schraub jetzt deine löla zusammen,handrad zu,sprit rein,halb voll langt,Spiritus in die vorwämmulde, anzünden.
Das machst du im freien, damit nichts passiert.
Erlischt die vorheitzflamme,ist alles dicht und gut.
Dann nochmal Spiritus auffüllen,und bei etwa halber leerstand handrad uff,dann müßte die löla das tun was sie soll.
Und deine löla ist eine allerwelts löla ,und kein heiliger Gral.
Gruß Thomas