Die achte Uranglaslampe die ich meiner Sammlung einverleiben konnte war gleichzeitig für mich auch das Lampen - Highlight 2021.
Denn neben der anderen Vollglaslampe ist es die Zweite, diesmal allerdings nicht in Preßglasausführung, sondern feihändig Mund geblasen.
Am Boden des Fußes sieht man die Abrißkante.
Fuß und Bassin wurden getrennt geblasen und danach zusammengesetzt.
Die Musterung liegt innen.
Außen wurde das Glas durch Drehen während des Blasens in Holzformen geglättet.
Versehen war die Lampe ursprünglich mit einem Flachbrenner bei dem leider in der Galerie mehrere Zinken fehlten.
Vom Markus kam dann ein passender 10''' Flachbrenner von Lempereur & Bernhard nebst Wiener Zylinder der fehlte.
Die Lampe hat bis zum Vasenring eine Höhe von 22 cm mit einem Bassindurchmesser von 13 cm.
Das Bassin faßt 350 ml, womit die Lampe rund 14 Stunden leuchtet.
Ob eine zeitliche Zuordnung und Bestimmung der Glashütte möglich ist werde ich noch mit dem Glasspezialist Siegmar Geiselberger klären.