So ein Lager hätte ich auch gerne...
Es rußt und rußt und rußt immer weiter...
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In dem Uranglas verbergen sich ja wunderbare Muster! Vielleicht kann mich einer der alten Hasen aufklären, wie man vor 100 Jahren davon profitiert hat? In dem Lampenlicht ist zu wenig UV, und im Sonnenlicht wird das überstrahlt - und die UV-LED gibts erst 100Jahre später...
???
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Man hat gemerkt das die dem Glas zugesetzten Uranoxyde das Glas unter Sonnenlicht schöner leuchten lassen.
Die Möglichkeit mittels UV - Lampe das Uranglas fluoreszieren zu lassen hatte man natürlich damals nicht.
Hier ein Beispiel unter Sonnenlicht:
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die Frage ist berechtigt, ich denke damals gings nur um die Farbe an sich, nicht um den Leuchteffekt. Grüne und helle gelbe Farbeffekte in Glas mit hoher Transparenz.... da muss man erst mal was finden was auch die Temperaturen in der Glasschmelze überlebt....
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ich denke damals gings nur um die Farbe an sich, nicht um den Leuchteffekt
Das hätte ich bisher auch so gesehen, aber auf dem Foto sieht man deutlich die inneren Muster der Vasen nicht nur zum Spass sind. zB. bei der Lampe rechts korrespondiert das direkt mit dem Lampenfuss.
Sieht man die Muster wenigstens bei Sonnenlicht durch ein Fenster?
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Die Muster im Uranglas (Blumen, Linien usw.) dienten der Verzierung und hatten sonst keinen anderen Zweck.
Hier kann man sich über den Ursprung dieses speziellen Glases einen kurzen Überblick verschaffen: https://www.volkskundemuseum.at/uranglas
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Der Artikel gibt wenig Aufschluss, bis auf das folgende:
"Seit dem späten 19. Jahrhundert kann man UV-Licht künstlich herstellen und damit den faszinierenden Effekt der Fluoreszenz erreichen."
Was beim mir umso mehr Fragen aufwirft...
Kohlebogenlampe in jedem Haushalt, und dazu eine Petroleumlampe zum bewundern...
Aber wie gesagt, da ich kein solches Exemplar besitze ist mein Frage in erster Linie, ob man die Gestaltung in der Realität sieht. Auf den Fotos oben sieht man das ja nicht.
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Schau einfach hier im Forum nach.
Ich selber habe irgendwo ausführlicher über das Uranglas geschrieben.
Im Internet gibt es genug Beispiele von Musterungen auch unter normalem Tageslicht.
Meine oben gezeigte Vollglas - Uran - Preßglaslampe hat natürlich keine Musterung im Glas, weil die Preßglasform selber Musterung genug darstellt.
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Man muß sich schon die Mühe machen mal zu suchen...
Hier ein Beispiel mit der Musterung unter UV - Licht und Tageslicht, wo die Musterungen natürlich auch zu sehen sind.
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Marcus wenn du eine abgeben möchtest ,hier wäre ein abnehmer
Viele Grüsse
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Grüße.
Ich werde am we nochmal von jeder Lampe ein Bild mit und ohne UV machen. Das zeige ich euch dann natürlich gern. Glaube wir müssen den Thread bald umbenennen ;o)
Lg
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Lampen die rußten, leuchten jetzt grün.
Grüße Ulrich
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Ist Uranglas nicht radioaktiv? Also ich wäre mit Uranglas sehr vorsichtig. Wenn man sich längere Zeit in der Nähe von so einer Lampe aufhält verkrebst man.
Ich weiß noch, dass mein Vater mal jemandem seinen Geigerzähler ausgeliehen hat. Das war, als vor einiger Zeit Tschernobyl hoch ging.
Er sagte, dass sein Regenrohr einen deutlichen Ausschlag anzeigte aber als er ins Badezimmer ging piepste das Gerät und warnte vor extremer Strahlung. Das waren die blauen Wandfliesen.
Gruß
Richard
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Von einer Gefährlichkeit beim Uranglas kann man eigentlich nicht reden.
Becher, Schalen usw. sollte man nicht nutzen, weil je nach Flüssigkeit radioaktive Uranoxidpartikel ausgewaschen werden können.
Anders sieht das bei aufgetragenen Farben auf Keramik aus, oder bei größeren Stücken der Pechblende, die ein tausendfaches der Strahlung aussenden können als es bei Uranglas der Fall ist. Hierfür sollte man abschirmende Behältnisse haben.
Ich habe nochmal den Geigerzähler im Abstand von rund zwei Zentimetern vor die Lampe gestellt.
Der etwa vierfache Wert der latenten Grundstrahlung kann in einem Abstand von ca. 30 cm kaum noch wahrgenommen werden.
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Ist Uranglas nicht radioaktiv? Also ich wäre mit Uranglas sehr vorsichtig. Wenn man sich längere Zeit in der Nähe von so einer Lampe aufhält verkrebst man.
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Moin Richard,
Du sollst ja auch mit den Lampen nicht kuscheln!
Schau dir bitte mal die Zerfallsreihen von Uran an und von dem Mist, der nach Tschrnobyl runter gekommen ist und sich in Milch und Pilzen angereichert hat.
Und dann gehe mit deinem Geigerzähler mal auf einen oberfränkischen mit Granit gepflasterten Marktplatz. Und was das Piepsen des Gerätes angeht - worauf war denn der Alarm eingestellt?
Merke:
Wer mißt, mißt Mist - wer viel mißt, mißt viel Mist!
Welche Strahlung, welche Entfernung, welche Expositionsdauer, wird der Strahler inkorporiert …
Nur vier Parameter, die am Ende des Tages über die Schädlichkeit bestimmen.
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Interessant wäre ja, wieviele Petroleumlampen man bräuchte um genügend Material zu haben, so dass sich durch Anreicherung Atomwaffenfähiges Uran herstellen ließe.
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Atomwaffenfähiges Uran besteht aus über 85% angereicherte Isotope U 235.
Ist mit Uranglaslampen nicht zu erreichen, selbst wenn es Tausende wären.
Siehe auch Uranoxyd.
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Schade, ich dachte, so hätte jeder was gegen Putin in der Hand