Aufarbeitung Geniol 830

  • Moin zusammen,

    da an dem Vergaser wahrscheinlich nie mehr bis auf die Dichtungen einzeln etwas ausgetauscht wird,

    ist es doch nur entscheidend, das ein Teil entsprechend gekürzt wird.


    Wenn man es mit einer geraden Auflagefläche hinbekommt, gern auch die Feder.


    Ansonsten die Stange. Ein M3 Schneideisen kostet wenige Euros im Baumarkt.

    Oder das andere Ende der Stange kürzen. Wer es nicht frei Hand mit einer Feile hinbekommt, kann die

    Stange ja in den Akkuschrauber spannen und dann mit einer Feile die sich drehende Stange zentrisch anfasen.


    Alles Arbeiten, die nur einige Minuten in Anspruch nehmen.


    Gruß Thomas

  • Es gab ja in dern 90er/Nullen(?)mal eine Zeitlang die Variante, wo 193 keine Metallfläche in der Mitte hatte sondern nur Gummi und die Vergaserstange dafür unten etwas abgeflacht war. Bei Verwendung von Federn aus dieser Zeit bzw. bei Stangen mit Abflachung zusammen mit ganz alten oder neueren 193ern und dafür bemessenen 194er Federn kann(!) es dann zu Problemen kommen. Ein anpassen der Feder oder Ersatz durch eine kürzere, schwächere oder auch durch eine durch eine günstig abgebrochene Gebrauchte (sofern eh zufällig vorhanden) ist dann am einfachsten, der Austausch der unteren Stange (ggf. aus älteren Ersatzteilbeständen) gegen eine mit Spitze am elegantesten.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Habe meine Geniol 250 1988 neu gekauft, die hatte die unseelige Vergaserdichtung ohne Mittelsteg, aber angespitzte Führungsstange...

  • das es auch abgeflachte Stangen gab war mir nicht bewusst.

    Nicht daß ich da ein Mißverständnis verursacht habe, abgeflacht war nur die untere Spitze der Vergaserstange um das Gummi nicht zu löchern, nicht die Stange im Querschnitt.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/