Die 7 linige Dochtgröße war ja auch nicht normal in der Baugröße, und eigentlich auch eine Nummer zu groß.
Gut, sie war nicht so verbreitet, gab es aber nun auch bei anderen Herstellern. Beispielsweise die 375'er FH.
Ich besitze zwar keine, habe aber noch nie gehört oder gelesen, daß die Probleme gemacht hätte.
Grüße
Marcus
Natürlich MUSSTE man als Hersteller in jeder Baugröße was parat haben was auch die Konkurrenz hatte... 
, da nahmen sich die drei verbliebenen Hersteller Ende der 30er nicht viel. Die 375er hat sich ja auch nicht gerade als ultimative Größe durchgesetzt, trotz der größeren Leistung.
Die berichteten Schwierigkeiten stammen auch eher aus der Zeit der Produkteinführung des Types. Auf was es sich genau bezog hab ich jetzt allerdings nicht im Kopf.
> Die 7 linige Dochtgröße war ja auch nicht normal in der Baugröße,
Was heißt schon "normal"? Die Leuchte funktioniert jedenfalls ohne Probleme und mit dem kugeligen Glas ist auch mehr Brennraum vorhanden. Meine oben erwähnte Royalux ist im Grunde auch nicht größer bis auf den Tank (400 gegen 250 ml). Die Lampen tun, was sie sollen - das ist die Hauptsache. - und die Form ist ansprechend, wie eingangs erwähnt.
So, jetzt geht's weiter: Heute kam eine Wohnraumlampe mit Duplex-Brenner rein, alles schön aus Messing. Das Essigbad wartet schon. 
Micha.
Hallo ihr,
mit einem 7'''-Brenner begann die Geschichte der Frowo 65.
Um 1935 wurde als "neues kleines Modell" die Frowo 65 mit einem 7'''-Brenner eingeführt.
Grüße
Hans-Werner
Moin Hans-Werner!
Mal eine Frage dazu: Bei meiner Laterne fällt der knapp bemessene Haltebügel auf. War das bei diesem Vorkriegsmodell so oder wurde der Bügel evtl. mal ausgetauscht? (Letzteres kann ich mir kaum vorstellen.)
Micha.
Hallo Micha,
so wie der Tragebügel deiner Laterne gebogen ist, wurde er mal ersetzt. Bei allen meinen Frowo 65 (gleich welcher Bauzeit) reicht der Tragebügel, wenn er beigeklappt ist, bis unter den Tankstutzen.
Eingesteckte Tragebügel können auch mal verloren gehen - oder es gab einen Grund, einen kürzeren zu biegen.
Grüße
Hans-Werner
