• Hallo,


    ich schreib hier Firmennamen im Klartext, weil's als Warnung auf auf Google auffindbar sein soll (hat sich erledigt, siehe letzter Post). Ich hoffe das wird in dem Fall geduldet. Der Fall ist real, sollte er doch einen positiven Abschluß finden möchte ich das hier auch schreiben.


    Also:
    Ich hab um Weihnachten drei Lampen in der englischen Bucht ersteigert. Nach meinen positiven Erfahrungen mit LogoIX wollte ich die Lampen gesammelt via B*******x und D*L zu mir schippern lassen (Die zwei gehören zusammen, wenn man sich mit Streetview die Lieferadresse von B*******x ansieht prangt auf der Halle ein großes gelbes D*L-Logo).


    B*******x hat die Sendung an D*L übergeben (zwar zu einem unheiligem Preis, um das Geld hätte ich persönlich nach UK fliegen können), aber leider hat D*L die zusammengefaßten drei Pakete zwei Tage später wieder retourniert. Grund: Ölaustritt, Gefahr im Verzug.


    B*******k hat eine knappe Woche gebraucht um das festzustellen, und will jetzt von mir wissen ob die Pakete an den Absender zurückgehen sollen oder vernichtet werden (erstaunlich, Versand an den Absender ist unbedenklich, Versand an den Empfänger gefährlich!)


    Mal sehen wie das endet ....

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  • Bitte doch jemand aus dem Forum, ob er die Packete an dem DHL lager abholen kann. Müsste man natürlich mit der DHL verhandeln.
    Viel Glück beim auflösen und hoffentlich bekommst du deine Lampen.
    Das ist ja zum ;( nur wegen dem bisschen Paraffin oder Petroleum die Sendung nicht zuzustellen.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

  • Bitte doch jemand aus dem Forum, ob er die Packete an dem DHL lager abholen kann.

    Das hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen .... die Lampen liegen in Daventry, UK. Also selbst wenn ein freundlicher Kollege in der Nähe wäre löst das nicht das Problem wie die Lampen zu mir kommen bzw. ich meine Versandspesen retourniert bekomme.


    lg

  • Daraus, dass ein Versandunternehmen die geltenden Sicherheitsbestimmungen einhält, kannst du ihm nun wirklich keinen Vorwurf machen.
    Die Schuld ist hier wohl eher beim Absender zu suchen, da er die Versandsicherheit durch leeren des Tanks, abdichten oder entsprechende, absorbierende Verpackung hätte gewährleisten müssen.
    Einige dich am besten mit dem Verkäufer, er soll die Retoure annehmen, reinigen und erneut, diesmal gratis an dich versenden.


    Stefan

  • Daraus, dass ein Versandunternehmen die geltenden Sicherheitsbestimmungen einhält, kannst du ihm nun wirklich keinen Vorwurf machen.

    B******x ist ein Mailforwarder, d.h. die Pakete gingen von drei ebay-Verkäufern an Borderlinx, dort lagen die Dinger ein paar Tage rum. Dann hat ein B******x-MA sie zusammengeschnürt und D*L in die Hand gedrückt. Ich hab' jetzt keine Ahnung ab wann da Öl ausgetreten ist, bei welchem Paket etc.
    Der vernünftigste Weg wäre gewesen die betreffende Lampe auszupacken, eventuell enthaltenes Öl zu entsorgen, einmal mit dem Putzfetzen drüber, einpacken und versenden. Borderlinx wirbt auch mit einem "repacking service", und ich hätte auch kein Problem damit nochmal ein paar Steine dafür abzudrücken.


    Ich mach dem Unternehmen keinen Vorwurf das es Sicherheitsbestimmungen einhält. Aber bis jetzt war da noch kein Lösungsvorschlag wie das kundenfreundlich gelöst werden kann.


    Dem ebay Verkäufer zurückschicken kann ich schlecht, ich weis noch nichtmal welcher der drei das war.


    lg

    2 Mal editiert, zuletzt von atopo ()

  • Nur so eine Idee:


    Ich habe gerade ungefähr 5 Minuten gebraucht, um einen aktiven Sammler über die "Karte" und die internationalen Beitäge in der "Nähe" von Daventry ausfindig zu machen. Wenn man so eine Person vertrauensvoll einschaltet und dort das Paket zwischenparkt, würde sich doch ggf. eine weitere Lösung finden lassen?

  • Das wäre natürlich die optimale Lösung, vor allem die stressfreieste, wenn auch nicht kostengünstigste.
    Ist dann halt so eine Sache mit Bevollmächtigung und dergleichen...
    Dem betreffenden Verkäufer würde ich, wenn zu ermitteln, trotzdem später zumindest eine miese Bewertung reindrücken.
    Man verschickt nichts betanktes, von dem man nicht 100% sicher ist, dass es dicht bleibt. Schon gar nicht über Ländergrenzen.


    Stefan

  • Da hast du recht, dass man nichts betanktes verschicken sollte, wenn man sich nicht sicher ist ob es dicht bleibt. Bitte doch einfach das Unternehmen wo die Packete liegen das Zeugs neu in einen Karton zu verpacken und das Petro oder Benzin vorher abzulassen. Wenn die schon Repacking service anbieten sollte das doch kein Problem sein das zu regeln.
    War bestimmt ne Lampe ohne Vergaserfussventil die das ganze verursacht hat... Und n Besch. Verkäufer.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

  • Dumm gelaufen, bis hierher.
    Jetzt frage ich aber mal, ebenfalls im Klartext, was hast Du denn bisher in der Sache unternommen?
    Habe ich da vlt. etwas überlesen - jedenfalls konnte ich bisher nirgendwo was lesen ...?


    Wenn es meine Pakete wären, würde ich zusehen, da jemanden persönlich an die Strippe zu bekommen.
    Wird ja wohl möglich sein, daß Du jemand Verantwortlichen findest, der die Sache in die Hand nimmt und das Ganze zu aller Zufriedenheit abwickelt.


    Meine Erfahrung war in einem ähnlichen Fall, daß ich persönlich bei einem DHL-Depot vorgesprochen habe und nur Gutes berichten kann. Da hat sich ein DHL-MA extra nochmal rumgedreht (obwohl er schon Feierabend hatte) und was seinem Nachfolger für den nächsten Tag ins Fach gelegt.
    Und siehe da, zwei Tage später war das Paket dann da - umverpackt, weil der däml. Versender ebenfalls den Tank nicht entleert hatte.
    Und das, obwohl der Typ im Call-Center meinte "kann man nix machen" ...
    Ich schätze, das Teil würde heute noch dort liegen, wenn ich nicht persönlich vorgesprochen hätte ...

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Naja es gibt auch manchmal welche die übertreiben. Hatte ein Päckchen aus Österreich bekommen da war eine Ditmar 805 drin die war auch noch getankt. Das Päckchen hat getrieft vor petroleum und es kamm an der H R MES Fahrer hat sich zwar beschwert was das sei weil es stinkt. Aber das wars.
    Vor nicht all zu langer Zeit habe ich aus der Schweiz so einen BVB bekommen. Da war der Klops noch größer 5liter noch im Tank 1liter in der Kiste und Karton verteilt zum Glück waren die schnell da war ein Brenner nicht richtig zu und das haben auch die gelben Boten der deutschen Post gebracht musst nur helfen tragen weil der Postbote nur 10kg heben darf.


    MfG Sebastian


  • Dumm gelaufen, bis hierher.
    Jetzt frage ich aber mal, ebenfalls im Klartext, was hast Du denn bisher in der Sache unternommen?
    Habe ich da vlt. etwas überlesen - jedenfalls konnte ich bisher nirgendwo was lesen ...?

    Ich hab' B******x gefragt ob sie das Paket umpacken können oder wenigstens die zwei Pakete schicken können die nicht tropfen. Die Antwort kam heute früh:

    Zitat

    Please
    be informed that all 3 shipments should of been returned to merchant as
    all 3 have now started to leak paraffin which is highly flammable and
    can not be shipped

    Auf gut Deutsch: jetzt haben alle Pakete zum safteln angefangen und können nicht mehr verschickt werden, weshalb sie zum Absender zurückgeschickt werden müssen (soll doch der Absender in Flammen aufgehen). Muß wohl schwarze Magie sein.


    Möglicherweise hab ich aus dem pressurelamp-forum einen Kollegen der die Lampen aus dem Depot retten würde. Jetzt gehts dann als nächstes darum die Versandgebüren zurückzubekommen.


    pffff
    Alexander

    Einmal editiert, zuletzt von atopo ()

  • Zitat

    Jetzt gehts dann als nächstes darum die Versandgebüren zurückzubekommen.

    Diesmal kam die Antwort schneller:

    Zitat

    I would like to inform that we cannot refund the shipping charges as we
    shipped the item and it has cost us double, Once is for dispatching the
    parcel and then we also paid the return shipping cost for the item.



  • Höhere Mächte hatten ein Einsehen. B********x hat mir heute geschrieben das sie sich den Fall nochmal angesehen haben und mir die eingezahlten Transportkosten rückerstatten.


    Im pressurelamp-Forum hab' ich die Lampen allerdings schon als "free to good hands" an einen Selbstabholer hergeschenkt. Aber mein Verlust hält sich wenigstens in Grenzen. Und im besten Fall ist der Kollege so nett, holt die Lampen, macht sie sauber und schickt sie mit der normalen Post, da müßten sich für den Rückerstatteten Betrag auch seine Spesen ausgehen.


    Also die Welt ist wieder in Ordnung :)


    liebe Grüße
    Alexander

  • Meinen Glückwunsch - sofern man davon reden kann!
    :done:

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
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    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

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