ditmar maxim 506 traurige überreste...

also ob die nadel eine ventilfunktion hat oder nicht habe ich noch garnicht getestet und ist mir persönlich auch nicht wichtig. hauptsache die reinigt die düse im betrieb. da diese lampe weder manometer oder rapid anzünder besitzt ist es nicht zwingend notwändig die lampe vor dem start unter druck zu bringen. das keine gefäss aussen 3 x mit spiri gefüllt,die kleine klappe unten auf, feuerzeug dran, warten. das ganze dauert ca 2 min. dann tankdeckel zugedreht,langsam losgepumpt und schon leuchtet die wie wild. bei vollen tank reichen ca 25 pumpenhübe und die maximal leuchtkraft ist erreicht . da kann man weiterpumpen bis der tank männchen macht, heller wird es nicht. im betrieb hat die nadel dann nur noch reinigungsfunktion. diese wurde am anfang auch oft gebraucht. trotz intensiv reinigung des tankes und vergaser war bei den ersten tankfüllungen maximal alle 20 min nadeln pflicht. ausmachen der lampe ist ganz einfach,tankdeckel langsam öffen und vorsichtig druck ablassen. die tankdeckeldichtung kommt aus dem hause px / manometer und passt wie dafür gemacht. gestern abend war dann das erste anleuchten im neuen gewand . die lampe hatte ja schon vorher einige tankfüllungen an petro durch und ich hatte selten eine lampe die so ein gutmütiges startverhalten hatte.
auch ohne orginal innenmantel hatte ich bisher ausser in der einstellphase kein einzigen fehlstart im klassischen sinne. auch der glühstrumpf den rüdiger hier bei den ersten bastelversuchen aufgezogen hat ist heute noch im betrieb. auch die klassischen fehler wie düse locker,tonbrenner oder mischkammer locker war bisher noch nicht an der tagesordnung. daher finde ich zumindest dieses ist die gutmütigste und bedienfreundlichste lampe in meinen ganzen sammelsorium. selbst das orginal pumpenleder konnte nach ein drei wöchigen bad in rizinusöl wieder eingebaut werden und pumpt wie neu.
so das war es von meiner aus zu der lampe, der nächste trümmer steht schon bereit und wartet darauf wieder loszuleuchten