Neue BW HK 500 - Erfahrungen und eine Frage

moin daniel,

willkommen hier im forum

glückwunsch zu deiner 500er
ja wie lange darf sie noch blubbern und gurgeln? so lange wie noch brennstoff im vergaser ist. wenn du gleichzeitig noch den druck aus dem tank lässt wirst du kaum ein gurgeln oder blubbern haben.
hast du beim zusammenbau alles gaaaaaaanz fest angezogen?
womit hast du denn vorgewärmt? mit dem rapid oder mit spiritus?
mit der wasserhahndichtung, das musst du aber beobachten, ich weiss nicht wie weit die dichtung öl und benzinresistent sein muss.
aber ein 1m hohes flammeninferno ist aber schon aussergewöhnlich hoch finde ich, oder? so hoch hatte ich das noch nicht. in dem falle druck ablassen und nicht weglaufen! nur die ablassschraube am manometer öffnen, der rest geht von selber.

gruss bommel

moin daniel,

aber das mit der hohen flamme ist ja trotzdem nicht original.
rapid vorwärmen funktioniert ja auch gut. die flamme geht auch nicht aus oder ist zu klein? reicht die rapidflamme bis zur wendel hoch?
wenn das mit der wasserhahndichtung funktioniert ist doch super. erfolg ist nicht anzweifelbar

wenn noch fragen sind immer frei raus, ansonsten weiterhin viel spass mit der 500er

gruss bommel

Hallo,

Also meine 500-er blubbert nach dem Abdrehen noch ca. 10 Sekunden, wenn man gleichzeitig den Druck abläßt, noch kürzer.

Vom "Stehenlasssen" unter Druck kann ich übrigens abraten, meine hat dann mal den halben Boden versaut, weil im Laufe der Zeit halt doch etwas Sprit oben austrat...

Daher mach ich immer das Handrad zu und dann den Druckablass auf - und der bleibt während der Lagerung auch auf, damit immer schön Ausgleich da ist.

Gruß,
Frank.

moin frank,

das mit dem unter druck stehen lassen funktioniert aber, vorrausgesetzt alle dichtungen sind ähnlich frisch und man hat die lampe immer im auge. ich hatte mal eine hk500 glanzvernickelt komplett zerlegt und wieder zusammengebaut mit neuen dichtungen etc...
hab die dann mal betankt und aufgepumpt. habe sie über viele wochen beobachtet, kaum druckverlust. 3 wochen und nur ca 0,1bar laut manometer weniger.
es kommt halt immer auf die lampe an.
ansonsten lasse ich meine lampen auch immer entlüftet stehen.

gruss bommel

Moin

Zitat

Daher mach ich immer das Handrad zu und dann den Druckablass auf - und der bleibt während der Lagerung auch auf, damit immer schön Ausgleich da ist.

Lass das mit dem Handrad doch ganz!! Wenn du sowieso gleichzeitig den Druck ablässt, ist das möglicherweise schonender.

Denn es gibt Leute, die behaupten wenn Nadel und Düse heiß sind und nicht mehr vom umherströmenden Treibstoff gekühlt werden, können sie miteinander verschweißen.

In wie weit das stimmt, kann ich nicht nachvollziehen, weil mich vom Abstellen mit dem Handrad gleichzeitig noch die unheimlichen Geräusche und das Mischrohrglüchen (wenn die Flamme dahin zurückschlägt) abhalten.

Viele Grüße
Tobias

Zitat

Original von TBJ
In wie weit das stimmt, kann ich nicht nachvollziehen, weil mich vom Abstellen mit dem Handrad gleichzeitig noch die unheimlichen Geräusche und das Mischrohrglüchen (wenn die Flamme dahin zurückschlägt) abhalten.

Viele Grüße
Tobias

moin tobias,

eben dieses flammenrückschlagen fasziniert z.b. meinen bruder immer. besonders stark finde ich ist es bei benzin betriebenen lampen wie meiner 500er petromax oder meinen 250er geniol's.
jedesmal wenn ich eine meiner benziner lösche fragt er immer "machts sie's gleich wieder??????"

gruss bommel

Hallo Frank, so gehört sich s eigentlich auch

Zitat

Original von bommel
moin daniel,
wenn das mit der wasserhahndichtung funktioniert ist doch super. erfolg ist nicht anzweifelbar

Du wirst lachen, ich habe in meiner Bw-Maxe von 1960 am Vergaserstutzen und
am Rapidstutzen aus reiner Not Quetschdichtungen aus der Installationstechnik
genommen, die halten bis jetzt Sprit, Druck und Wärme super aus.

Wobei ich das allerdings nicht empfehlen würde oder werde. Es war halt nur rein
improvisiert, McGyver lässt grüßen