Es ist in der Petromax-Anleitung beschrieben und auch hier im Forum mehrfach genannt, dass die Glühstrümpfe erst nach kurzem Anzünden ganz abbrennen/verkohlen sollen, bevor der erste vollständige Startvorgang der Lampe durchgeführt wird, wobei der Glühstrumpf (die Asche) seine endgültige Form erhält.
Ich möchte hier in die Runde werfen, dass ich mit anderer Vorgehensweise durchaus gleiche Ergebnisse erzielt habe. Und für mein dafürhalten die abgeflammte Socke anschließen sogar stabiler erschien.
Ich flamme den Glühstrumpf nicht erst ab. Auf einen neuen Socken gehe ich sofort mit dem Rapidstart los.
Volle 90 Sekunden Rapid und "An" das Licht.
Die Glühstrümpfe sahen anschließend wohlgeformt aus.
Und ich habe den Eindruck, dass das Aschegerüst des Glühstrumpfs nach diesem Start ins "Leben" sogar etwas stabiler ist (bzgl.Erschütterungen),
gegenüber Glühstrümpfen, die der konventionellen Abflamm Methode unterzogen wurden (abflämmen - dann starten).
Gibt es denn technische oder chemische Gründe die für die konventionelle Methode sprechen?
Grüße